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1.
Erscheinungsdatum:
31.07.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Berliner Kissen: Stadt bleibt auf Kosten sitzen
Zwischenüberschrift:
Kein Regressanspruch gegen Lieferfirma
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Stadt
hat
keine
Chance,
den
Hersteller
der
Berliner
Kissen
vom
Westerberg
in
Regress
zu
nehmen.
Das
hat
eine
Prüfung
des
Rechtsamtes
ergeben.
Die
Bremsbuckel
warten
nun
darauf,
an
anderer
Stelle
eingesetzt
zu
werden.
Über
30
Berliner
Kissen
hat
die
Stadt
auf
den
viel
befahrenen
Straßen
des
Westerberges
aufbringen
lassen,
um
den
Verkehr
zu
drosseln.
Nach
einem
Testlauf
mit
Schwellen
von
vier
Herstellern
war
die
Wahl
auf
das
Produkt
der
Firma
Moravia
aus
Wiesbaden
gefallen.
Diese
Kissen
wurden
auf
der
Mozartstraße
aufgebracht.
Moravia
stellte
2018
die
Produktion
ein
und
bezog
ihre
Berliner
Kissen
ab
dann
aus
Polen.
Das
Material
der
neuen
Kissen-
Generation
ist
härter
und
widerstandsfähiger,
schüttelt
die
Autoinsassen
aber
auch
mehr
durch
und
erzeugt
mehr
Lärm.
Ende
Januar
dieses
Jahres
beschloss
der
Verwaltungsausschuss,
neun
Doppelelemente
von
der
Gluckstraße
und
Händelstraße
zu
entfernen,
weil
Rettungsdienste
damit
Probleme
hatten.
Die
Patienten
litten
in
den
Krankenwagen
beim
Überfahren
der
Buckel
zu
sehr.
Inzwischen
ist
klar:
Die
Lieferfirma
kann
für
die
zusätzlichen
Kosten
nicht
haftbar
gemacht
werden.
Eine
Prüfung
durch
das
Rechtsamt
und
den
Fachdienst
Verkehrsanlagen
habe
ergeben,
dass
die
von
Monrovia
gelieferten
Kissen
den
Empfehlungen
des
Gesamtverbandes
der
Deutschen
Versicherungswirtschaft
entsprächen.
Die
Qualität
der
Kissen
sei
nicht
zu
beanstanden.
Das
Rechtsamt
sehe
daher
„
keine
Grundlage
für
Sachmängelgewährleistungsansprüche″
der
Stadt.
Die
demontierten
Kissen
sind
eingelagert
und
sollen
bei
Bedarf
„
in
Verkehrsbereichen
mit
Geschwindigkeitsreduzierung,
aber
ohne
Wohnanlieger″
zum
Einsatz
kommen,
wie
Finanzvorstand
Thomas
Fillep
auf
Nachfrage
sagte.
Montage
und
Abbau
der
Kissen
haben
nach
seinen
Angaben
etwa
40
000
Euro
gekostet.
Bildtext:
Berliner
Kissen
der
neuen
Generation.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hin