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1.
Erscheinungsdatum:
02.04.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kaufleuten der Krahnstraße geht es nur um das eigene Wohl
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
„‚
Osnabrück
hat
genug
Ladenflächen′
–
Geschäftsleute
der
Krahnstraße
gegen
neues
Einkaufszentrum
am
Neu-
markt″
(Ausgabe
vom
25.
März)
„
Unter
dieser
Überschrift
war
[. . .]
die
Meinung
der
Geschäftsleute
der
Krahnstraße
beziehungsweise
der
Werbegemeinschaft
Krahnstraße
zu
lesen.
Deren
Meinung
kann
und
will
ich
mich
absolut
nicht
anschließen,
zumal
es
ja
auch
heißt,
dass
Konkurrenz
das
Geschäft
belebt.
Auch
die
Hinzuziehung
von
irgendwelchen
Statistiken
und
dem
Vergleich
mit
dem
Ausland
sowie
dem
Verhältnis
der
Verkaufsflächepro
Einwohner,
dem
zufolge
Deutschland
einen
Spitzen-
platz
belegt,
ist
wenig
aussagekräftig.
Fakt
ist
doch
einfach
nur,
dass
Osnabrück
mit
dem
Neumarkt
über
einen
wohl
mehr
als
unansehnlichen
Mittelpunkt
verfügt,
den
es
aufzuwerten
gilt.
Diese
Chance
wird
nunmehr
mit
der
Aussicht
auf
ein
Shop-
ping-
Center
gegeben.
Schließlich
ibt
es
ja
nicht
nur
die
Krahnstraße,
sondern
neben
der
Großen
Straße
auch
die
Johannisstraße
sowie
den
Neumarkt
und
kleinere
Seitenstraßen,
in
denen
ebenfalls
diverse
Geschäfte
ansässig
sind
und
deren
Interessen
es
sicherlichauch
zu
vertreten
gilt.
Die
Stadt
Osnabrück
versäumt
es
bereits
seit
Jahren,
diesen
zentralen
Punkt
aufzuwerten,
indem
der
Neumarkt
einfach
nur
verkehrsfrei
gemacht
und
durch
zum
Beispiel
Begrünung
und
entsprechende
architektonische
Gestaltung
umgebaut
wird.
Hätte
man
bereits
früher
einmal
darüber
nachgedacht,
auch
den
Busverkehr
in
andere
Bereiche
abzuleiten,
wäre
die
Stadt
mit
einem
umgestalteten
Neumarkt
sicherlich
um
ein
großes
Highlight
reicher.[
. . .]
Auch
wären
sicherlich
schon
frühzeitig
Gelder
in
den
‚
Stadtsäckel′
geflossen,
weil
sich
Investoren
eingefundenhätten,
um
diesen
Bereich
aufzuwerten.
Ein
so
lange
Zeit
leer
stehendes
‚
Wöhrl-
Haus′
hätte
es
in
einem
solchen
Fall
bestimmt
nicht
gegeben.
Selbst
unansehnliche
Hausfassaden
(Eckhaus
zur
Johannisstraße)
würden
sicherlich
schon
lange
Zeit
der
Vergangenheit
angehören.
Unverständlich
ist
auch,
dass
ein
historisches
Landgerichtsgebäude
wirklich
hübsch
restauriert
wurde,
man
aber
den
Neumarkt
(auf
der
Schlossseite)
sowie
die
Ecke
Kollegienwall/
Neumarkt
in
einem
slumähnlichen
Zustand
belässt.
Jetzt
ist
es
an
der
Zeit,
eine
längst
überfällige
Änderung
vorzunehmen
und
den
Neumarkt
zu
dem
zu
machen,
was
er
eigentlich
seinsoll:
ein
Mittelpunkt
der
Stadt,
ein
zentraler
Hingucker!
Langfristig
gesehen,
würden
der
Stadt
sicherlich
nicht
nur
unerhebliche
Mehreinnahmen
(zum
Beispiel
Gewerbesteuern,
Mehreinnahmen
durch
steigende
Tourismuszahlen
etc.)
zugehen.
Auch
die
Erweiterung
einer
reinen
Fußgängerzone
unter
Einbeziehung
des
gesamten
Neumarktes
und
der
Johannisstraße
ist
schon
seit
Jahren
überfällig.
Ein
so
erweiterter
Fußgänger-
und
Einkaufsbereich
zieht
zwangsläufig
auch
weitere
Kunden
aus
dem
Umland
an.
Von
diesen
Besuchern
profitieren
neben
der
Stadt
Osnabrück
auch
die
Geschäftsleute.
Auch
die
in
der
Krahnstraße!
Da
ja
die
Osnabrücker
Altstadt
weiterhin
Bestand
haben
wird
und
zu
den
Sehenswürdigkeiten
der
Hasestadt
zählt,
werden
die
zahlreichen
Besucher
auch
weiterhin
dorthin
strömen.
Hierbei
wird
auch
zwangsläufig
die
Krahnstraße
besucht
und
deren
Geschäfte
aufgesucht
werden.
Offensichtlich
geht
es
der
Werbegemeinschaft
Krahnstraße
aber
nur
um
das
eigene
Wohl.
Aber
Osnabrück
ist
mehr
als
nur
‚
Krahnstraße′
!″
Heiko
Bressler
Osnabrück
Autor:
Heiko Bressler