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1.
Erscheinungsdatum:
13.07.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Müllberg in der Großen Straße
Zwischenüberschrift:
Gemeinsame Aktion „Wir räumen auf″ von Ursulaschülern und Studenten aus Sambia
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Schülerinnen
und
Schüler
der
Ursulaschule
und
Studierende
aus
dem
südafrikanischen
Land
Sambia
haben
kurz
vor
den
Ferien
gemeinsam
aufgeräumt.
In
der
Großen
Straße,
der
Hasestraße
und
am
Herrenteichswall
kam
in
einer
halben
Stunde
ein
stattlicher
Müllberg
zusammen.
„
Osnabrück
sieht
blitzsauber
aus
im
Vergleich
zu
meiner
Heimatstadt
Livingstone″,
sagt
Ireen
Ng′andu,
23-
jährige
Studentin
an
der
University
of
Zambia
in
der
Hauptstadt
Lusaka.
Sie
und
ihre
Mitreisenden
engagieren
sich
im
Umweltprojekt
„
Environment
Africa″.
Nach
Osnabrück
gekommen
ist
die
Gruppe
im
Rahmen
eines
Austauschprogramms
des
Kinderhilfswerks
terre
des
hommes
(tdh)
.
In
Livingstone
täten
sie
oft
dasselbe,
sagt
Ng′andu,
nur
kämen
bei
den
Aktionen
dort
ungleich
größere
Mengen
an
Müll
zusammen.
„
Es
gibt
viele
illegale
Müllhalden,
den
Menschen
fehlt
das
Bewusstsein
für
das
Problem.″
Zusätzlich
zum
Aufräumen
versuchen
die
jungen
Aktivisten,
die
Lage
zu
verbessern,
indem
sie
etwa
in
Schulen
über
Umweltprobleme
und
den
Klimawandel
informieren.
Auch
„
Fridays
for
Future″-
Demonstrationen
gibt
es
in
Zambia,
sagt
Ng′andu.
„
Letztes
Jahr
hatten
wir
wegen
der
Trockenheit
eine
extrem
schlechte
Ernte.
Grundnahrungsmittel
wie
Mais
haben
sich
extrem
verteuert.″
Anna
Büschemann
von
tdh
bestätigt:
„
Diese
jungen
Leute
aus
Sambia
sind
ganz
direkt
betroffen
von
den
Auswirkungen
des
Klimawandels.″
Die
Ursulaschüler
wiederum
nehmen
teil
an
der
Klimabotschafter-
AG,
deren
rund
40
Mitglieder
Projekte
umsetzen
wie
„
Plastiktütenfreies
Osnabrück″
und
„
Strohhalmfreies
Osnabrück″,
oder
sie
sind
im
Kurs
„
Welt
der
Medien″.
Schülerin
Elisa
Rosenski
(14)
mit
Blick
auf
den
großen
Haufen
Müll,
den
die
Gruppe
in
nur
einer
halben
Stunde
gesammelt
hat:
„
Das
ist
nur
ein
kleiner
Teil
von
dem,
was
da
rumliegt.
Wir
konnte
bei
Weitem
nicht
alles
mitnehmen.″
Ein
Bewusstsein
für
den
Umweltschutz
besteht
bei
Lehrer-
und
Schülerschaft
der
Ursulaschule.
Die
Bereitschaft
zum
Klimastreik
ist
hier
aber
anscheinend
noch
nicht
stark
ausgeprägt.
„
Bei
,
Fridays
for
Future′
haben
wir
bis
jetzt
nicht
mitgemacht″,
sagt
Schülerin
Stina
Weber
(14)
.
Es
habe
in
der
Schule
eine
Info-
Veranstaltung
dazu
gegeben,
an
der
ihre
Klasse
aber
nicht
teilnahm.
Die
Klimabotschafter
dagegen
waren
schon
bei
Demos
dabei
in
Begleitung
von
AG-
Leiter
Tobias
Romberg.
Bildtexte:
Runde
halbe
Stunde,
großer
Haufen
Müll:
Ursulaschüler
sortieren
am
Stand
vor
Douglas
in
der
Großen
Straße,
was
sie
in
kurzer
Zeit
gesammelt
haben.
Ireen
Ng′andu
aus
Sambia
setzt
sich
für
Umwelt-
und
Klimaschutz
ein.
Ireen
Ng'
andu
setzt
sich
für
Umwelt-
und
Klimaschutz
ein:
normalerweise
in
ihrem
Heimatland
Sambia,
zur
Zeit
in
Osnabrück,
das
im
Vergleich
zu
ihrer
Stadt
Livingstone
sehr
sauber
ist.
Fotos:
Markus
Strothmann
Autor:
Markus Strothmann