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1.
Erscheinungsdatum:
10.07.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wohnungen am Schinkelbad
Neue Wohnungen am Schinkelbad
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke planen Mehrfamilienhäuser und Gesundheitszentrum / Fertigstellung frühestens 2023
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Stadtwerke
Osnabrück
gehen
zurzeit
in
eine
Wohnbauoffensive
–
getragen
vom
Willen
des
Rates,
dass
die
städtischen
Tochterunternehmen
etwas
zur
Entspannung
auf
dem
Wohnungsmarkt
beitragen
sollen.
Am
Schinkelbad
plant
das
städtische
Tochterunternehmen
eine
sogenannte
Rahmenbebauung
–
sprich
die
Errichtung
von
Wohnhäusern
am
Rand
der
großen
Grünfläche,
die
südlich
und
westlich
vom
Gesundheitsbad
im
Besitz
der
Stadtwerke
ist.
Mit
konkreteren
Planzeichnungen
wollen
die
Stadtwerke
noch
nicht
an
die
Öffentlichkeit
gehen,
aber
ein
paar
Ideen
haben
sie
unserer
Redaktion
bereits
erläutert.
Dabei
spielen
altersgerechtes
Wohnen
und
eine
Erweiterung
des
Bades
in
Richtung
eines
Gesundheitszentrums
eine
Rolle.
Auch
Wohnhäuser
sind
angedacht.
Osnabrück
Mehrfamilienhäuser,
altersgerechtes
Wohnen
und
ein
Gesundheitszentrum
am
Schinkelbad:
All
das
können
die
Stadtwerke
sich
vorstellen.
Südlich
und
westlich
des
Bades
ist
dafür
noch
reichlich
Platz.
Die
Idee
ist
nicht
neu:
Schon
Ende
2016
hatte
der
Rat
den
Aufstellungsbeschluss
für
einen
Bebauungsplan
am
Schinkelbad
gefasst,
da
die
Stadt
dort
Potenzial
für
die
Schaffung
von
Wohnungen
sah.
Die
einst
als
Liegewiese
für
das
Bad
angelegte
Freifläche
am
Fußweg
zwischen
der
Straße
Im
Wegrott
und
dem
Heiligenweg
wird
nicht
mehr
benötigt,
seit
das
Bad
zur
Gesundheitsoase
umgewidmet
wurde.
Neu
ist,
dass
die
Stadtwerke
selbst
auf
ihrem
Grundstück
bauen
wollen
–
ob
nun
mit
ihrer
neuen
Immobiliensparte
oder
möglicherweise
für
die
geplante
kommunale
Wohnungsgesellschaft,
das
wird
sich
noch
zeigen.
Zur
Erinnerung:
Die
Stadtwerke
haben
angeboten,
die
im
Bürgerentscheid
geforderte
Wohnungsgesellschaft
unter
ihrem
Dach
zu
gründen
–
eine
Idee,
für
die
CDU,
SPD
und
Grüne
durchaus
Sympathien
zeigen.
So
oder
so:
Rund
30
000
Quadratmeter
groß
ist
nach
Angaben
der
Stadtwerke
das
gesamte
Schinkelbad-
Grundstück,
das
den
Stadtwerken
gehört
–
inklusive
Bad,
Grün-
und
Verkehrsflächen.
Zwischen
6000
und
10
000
Quadratmeter
soll
die
Bruttogeschossfläche
betragen,
also
die
Fläche,
die
unter
anderem
für
Wohnungen,
aber
auch
möglicherweise
für
Gewerbe
und
Gastronomie
zur
Verfügung
stünde.
Derzeit
würden
Bedarf
und
Machbarkeit
geprüft,
teilen
die
Stadtwerke
mit.Gesundheitszentrum
Angedacht
seien
der
Bau
eines
Gesundheitszentrums
mit
altersgerechtem
Wohnen,
das
ans
Bad
angeschlossen
werden
könnte,
und
drei
oder
vier
Mehrfamilienhäuser
am
Fußweg,
erläutert
Stadtwerke-
Vorstand
Christoph
Hüls
unserer
Redaktion.
Mit
konkreteren
Planzeichnungen
will
das
städtische
Tochterunternehmen
noch
nicht
an
die
Öffentlichkeit
gehen;
der
Bebauungsplan
wird
dafür
noch
angepasst
werden
müssen.
Wie
viele
Wohneinheiten
dort
tatsächlich
entstehen
können,
auch
dazu
äußern
sich
die
Stadtwerke
noch
nicht.
„
Wir
sind
noch
mitten
im
Planungsprozess,
und
die
Planungen
sind
längst
noch
nicht
abgeschlossen″,
sagt
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer.
Derzeit
würden
noch
diverse
Gutachten
ausgearbeitet.
In
einem
ersten
Entwurf,
den
die
Stadtwerke
schon
im
Herbst
2018
im
städtischen
Finanzausschuss
vorgestellt
hatten,
war
noch
die
Rede
von
70
Wohneinheiten.
Bislang
war
außerdem
stets
die
Rede
von
einer
„
Rahmenbebauung″,
sprich
einer
Bebauung
rings
um
eine
Grünfläche,
die
in
der
Mitte
erhalten
bleiben
soll.
„
Wir
sehen
dort
nach
wie
vor
grüne
Flächen″,
betont
Stadtwerke-
Vorstand
Christoph
Hüls.
„
Sie
sind
Bestandteil
der
grünen
Infrastruktur
für
die
Bürger
im
Stadtteil
Schinkel.″2020
wird
es
konkreter
Zum
Zeitplan:
Die
Stadtwerke
hoffen,
dass
die
Pläne
Mitte
2020
konkreter
werden
und
das
Bebauungsplanverfahren
starten
kann.
Frühestens
2023
sei
mit
der
Fertigstellung
der
ersten
Gebäude
zu
rechnen,
so
Hüls.
Planerisch
sei
das
Projekt
„
durchaus
anspruchsvoll″,
so
der
Stadtwerkevorstand.
Einerseits
wollen
die
Stadtwerke
nicht
riskieren,
dass
die
Bebauung
auf
Kosten
der
Besucherzahlen
im
Bad
geht,
andererseits
ist
die
Entwässerung
auf
dem
Gelände
kompliziert,
und
auch
der
Parkdruck
ist
hoch.
Damit
auf
dem
Areal
kein
zusätzliches
Regenrückhaltebecken
nötig
ist,
hatte
der
Osnabrücker
Rat
schon
im
Januar
die
ersten
Schritte
für
den
Bau
eines
Regenrückhaltebeckens
schräg
gegenüber
dem
Schinkelbad
in
die
Wege
geleitet.
Das
Becken
soll
die
gesamte
nähere
Umgebung
entlasten.
Bildtexte:
Blick
vom
Dach:
Rings
um
das
Schinkelbad
ist
noch
reichlich
Freiraum
vorhanden,
auf
dem
die
Stadtwerke
sich
eine
Bebauung
vorstellen
können.
Das
ist
die
ungefähre
Fläche,
die
infrage
kommt,
Grünes
soll
allerdings
erhalten
bleiben.
Karte:
Google
Maps,
2019,
DigitalGlobe,
GeoBasis-
DE/
BKG,
GeoContent/
Bearbeitung:
Dorn
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Sandra Dorn