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1.
Erscheinungsdatum:
09.07.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schinkel hat jetzt ein eigenes Stadtteilbüro
Zwischenüberschrift:
Ansprechpartner für das Projekt „Soziale Stadt″ stehen nun direkt vor Ort zur Verfügung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Es
tut
sich
etwas
im
Stadtteil
Schinkel:
Ein
Jahr
nachdem
das
94
Hektar
große
Quartier
ins
Förderprogramm
„
Soziale
Stadt″
aufgenommen
wurde,
hat
die
Stadt
in
der
Tannenburgstraße
61
nun
ein
Stadtteilbüro
eingerichtet.
Es
wird
das
Herz
der
sozialen
Stadt.
In
den
Büroräumen
sitzen
hinter
der
großen
Fensterfront
nun
Ansprechpartner
für
Kinder
und
Jugendliche
und
für
Hausbesitzer,
die
eine
energetische
Sanierung
planen.
Auch
der
Fachbereich
Städtebau
ist
im
Stadtteilbüro
vertreten.
Von
dort
aus
sollen
ein
Treuhänder
und
ein
Quartiersmanagement
die
städtebaulichen
und
sozialen
Projekte
des
Förderprogramms
umsetzen.
Rund
15
Millionen
Euro
werden
Stadt,
Land
und
Bund
in
den
kommenden
zehn
Jahren
in
den
Stadtteil
stecken.
Städtebaulich
geht
es
dabei
um
die
Umgestaltung
von
Grünflächen,
Plätzen
und
Spielplätzen
sowie
Straßen
und
Wegen.
Auch
Privatleuten,
die
bereit
sind,
ihre
Häuser
im
Sanierungsgebiet
zu
modernisieren,
winken
Fördermittel.
Wer
den
Posten
des
Quartiersmanagers
übernimmt,
ist
noch
nicht
offiziell,
er
oder
sie
werde
aber
voraussichtlich
schon
Mitte
des
Monats
starten,
sagte
Simon
Vonstein
vom
städtischen
Presseamt.
Das
Quartiersmanagement
dient
als
Schnittstelle
zwischen
Bewohnern,
Stadtverwaltung
und
weiteren
Akteuren
wie
zum
Beispiel
sozialen
Trägern.
Es
soll
eine
kontinuierliche
Beteiligung
aller
Bevölkerungsgruppen
gewährleisten.
Nicht
nur
aus
dem
Förderprogramm
„
Soziale
Stadt″
fließen
Gelder
in
den
Schinkel.
Der
Fachbereich
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
zieht
mit
dem
Modellprogramm
„
Jugend
stärken
im
Quartier″
ins
Stadtteilbüro
ein.
In
den
Quartieren
Dodesheide-
Ost
und
am
Rosenplatz
ist
das
Programm
bereits
vertreten,
ab
sofort
kommt
das
Gebäude
im
Stadtteil
Schinkel
als
dritter
Standort
hinzu.
Ziel
ist
es,
Jugendliche
zu
unterstützen,
denen
eine
Perspektive
für
die
Zukunft
fehlt
und
die
durch
andere
Angebote
besonders
schwer
zu
erreichen
sind.
In
dieser
Anlaufstelle
bekommen
sie
Hilfe,
sich
in
Schule,
Ausbildung,
Arbeit
und
Gesellschaft
zu
integrieren.
Niedrigschwellige
Angebote
sollen
dabei
helfen,
die
Kompetenzen
und
Persönlichkeit
der
jungen
Menschen
zu
stärken.
In
dem
neuen
Büro
arbeiten
zwei
sozialpädagogische
Fachkräfte
des
Fachdienstes
Jugend
im
Fachbereich
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien.
In
der
ersten
Förderperiode
von
2015
bis
2018
hat
der
Bund
das
Programm
„
Jugend
stärken
im
Quartier″
am
Rosenplatz
und
im
Quartier
Dodesheide-
Ost
gefördert.
319
junge
Menschen
wurden
in
dem
Zeitraum
dort
unterstützt,
188
von
ihnen
positiv
vermittelt.
Das
heißt,
dass
sie
einen
höherwertigen
Schulplatz,
einen
Ausbildungsplatz
oder
eine
Arbeitsstelle
erhielten.
Diese
Möglichkeit
erhalten
ab
sofort
auch
Jugendliche
im
Stadtteil
Schinkel.
Der
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
wird
mit
einem
zunächst
auf
drei
Jahre
begrenzten
Projekt
der
energetischen
Stadtsanierung
in
dem
Stadtteilbüro
vertreten
sein.
An
mehreren
Tagen
in
der
Woche
wird
ein
Sanierungsmanager
dort
als
Ansprechpartner
für
Hauseigentümer
und
Mieter
tätig
sein.
Neben
individuellen
Beratungen
zu
konkreten
Sanierungs-
und
Energiesparmaßnahmen,
deren
Kosten
sowie
Möglichkeiten
einer
Förderung
wird
es
Informationsveranstaltungen
geben,
in
denen
Fachleute
spezielle
Themen
der
energetischen
Sanierung
aufgreifen.
Die
bereits
in
der
Konzeptphase
begonnene
Vernetzung
von
Bewohnern,
privaten
und
gewerblichen
Hauseigentümern
und
vielen
weiteren
Akteuren
ist
dafür
ein
wichtiger
Baustein.
Bildtext:
In
der
Tannenburgstraße
61
finden
die
Schinkelaner
nun
diverse
Ansprechpartner
der
Stadt
(von
links)
:
Ute
Fritsch-
Riepe
vom
Fachdienst
Umweltplanung,
Nils
Bollhorn
vom
Fachdienst
Jugend,
Anja
Prüssner
vom
Team
Stadterneuerung,
Marco
Brockmann
vom
Fachdienst
Jugend,
Stadtrat
Wolfgang
Beckermann
und
Sevim
Karakaya
vom
Fachdienst
Jugend.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Sandra Dorn