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1.
Erscheinungsdatum:
06.07.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
BOB: Verkehrskonzept Westerberg gescheitert
Zwischenüberschrift:
Anwohner ziehen sich enttäuscht vom Runden Tisch zurück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Enden
die
Bemühungen,
den
Westerberg
vom
Durchgangsverkehr
zu
befreien,
in
der
Sackgasse?
Der
Bund
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
jedenfalls
fällt
ein
vernichtendes
Urteil
über
den
Runden
Tisch
Westerberg.
Und
Anwohner
Johannes
Lohmöller
kündigt
enttäuscht
die
Mitarbeit
auf.
In
dieser
Woche
tagte
der
Runde
Tisch
Westerberg
zum
zweiten
Mal
nach
seiner
Wiederbelebung
–
offenbar
ohne
greifbares
Ergebnis.
Johannes
Lohmöller,
der
mit
seiner
Familie
an
der
Gluckstraße
wohnt,
hat
sich
in
einem
Brief
an
die
Stadt
frustriert
von
diesem
Gremium
abgewandt:
„
Ich
habe
fest
an
den
Runden
Tisch
geglaubt
und
ihm
eine
echte
Chance
gegeben,
ihn
vor
allgegenwärtigen
Skeptikern
aus
Nachbarschaft
und
sozialen
Medien
verteidigt.
Die
Meckerfritzen
auf
ihrem
Sofa
haben
leider
Recht
behalten.
Diese
Form
der
Bürgerbeteiligung
ist
voll
in
die
Uhr
gegangen.″
Lohmöller
hat
nach
eigenen
Angaben
das
Vertrauen
in
Politik
und
Verwaltung
verloren,
den
versprochenen
Plan
B
tatsächlich
entwickeln
und
umsetzen
zu
wollen.
Mit
dem
Abbau
der
Berliner
Kissen
auf
der
Gluckstraße
sei
die
letzte
Hoffnung
auf
eine
sofort
spürbare,
effektive
Verkehrsberuhigung
begraben
worden,
so
Lohmöller.
Nach
dem
Nein
der
Wähler
in
der
Bürgerbefragung
2014
zur
Entlastungsstraße
West
hatte
die
Politik
einen
Plan
B
zur
Entlastung
der
heimlichen
Westumgehung
(Gluckstraße,
Händelstraße,
Mozartstraße)
in
Aussicht
gestellt
und
den
Runden
Tisch
Westerberg
mit
Vertretern
von
Interessengruppen,
Anliegern,
Verkehrsexperten
und
Politikern
ins
Leben
gerufen.
Ein
Ergebnis:
die
Berliner
Kissen.
Die
Bremsbuckel
wurden
allerdings
inzwischen
wieder
abgebaut,
weil
die
Rettungsdienste
damit
Probleme
hatten.
Der
daraufhin
erneut
einberufene
Runde
Tisch
ist
nun
nach
zwei
Sitzungen
„
gescheitert″,
wie
der
Bund
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
meint.
Der
Bürgerbund
wirft
der
Stadtverwaltung
vor,
nichts
zur
Verkehrsberuhigung
unternehmen
zu
wollen,
bis
die
zweijährige
Baustellen-
Sperrung
der
Rheiner
Landstraße
vorbei
ist.
Es
werde
offenbar
befürchtet,
dass
jeder
Eingriff
in
die
heimliche
Westumgehung
die
Verkehrslage
im
Umfeld
der
Großbaustelle
weiter
verschärfen
würde,
heißt
es
in
einer
BOB-
Mitteilung.
„
Leidtragende
sind
weiterhin
die
Anwohner,
die
im
Vertrauen
auf
die
Versprechungen
der
Politik
dort
ihre
Häuser
gebaut
und
gehofft
haben,
Politik
und
Verwaltung
würden
die
schon
vor
Jahrzehnten
getroffenen
Zusagen
endlich
umsetzen.″
In
seiner
Sitzung
im
Mai
hatte
der
Runde
Tisch
verschiedene
Ideen
diskutiert,
darunter
ein
Nachtfahrverbot
(mit
Schranke)
,
Ampeln,
Aufpflasterungen,
Engstellen,
Markierungen
und
zusätzliche
Querungshilfen.
Ob
davon
etwas
umsetzt
wird,
ist
weiter
unklar.
Der
Runde
Tisch
tagt
unter
Ausschluss
der
Öffentlichkeit.
Die
Pressestelle
der
Stadt
kann
zu
Inhalten
der
jüngsten
Sitzung
und
dem
weiteren
Vorgehen
nichts
sagen.
Stadtbaurat
Frank
Otte
ist
im
Urlaub.
Eine
weitere
Sitzung
des
Runden
Tisches
ist
nicht
geplant.
Autor:
Wilfried Hinrichs