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1.
Erscheinungsdatum:
04.07.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kinderlachen statt Kettenpanzergeräusche
Zwischenüberschrift:
Gegen den Platzmangel: Stadt baut mit Verzögerung eine neue Kita im Landwehrviertel
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Eigentlich
hätte
die
geplante
städtische
Kita
im
Osnabrücker
Neubaugebiet
Landwehrviertel
im
August
in
Betrieb
gehen
sollen.
Daraus
wird
nichts,
doch
zumindest
der
Spatenstich
ist
nun
erfolgt.
Die
Stadt
rechnet
mit
einer
Einweihung
Ende
2020.
Es
wird
der
84.
Kindergarten
in
Osnabrück
und
der
zehnte
in
städtischer
Trägerschaft.
Bis
zu
130
Mädchen
und
Jungen
werden
dort,
angrenzend
an
die
zentrale
Grünanlage
des
37
Hektar
großen
Neubaugebiets,
Platz
haben:
Vorgesehen
sind
vier
Betreuungsgruppen
für
die
über
Dreijährigen
und
zwei
Gruppen
für
die
kleineren
Krippenkinder.
In
diesem
Jahr
fehlen
in
Osnabrück
so
viele
Krippen-
und
Kinderplätze
wie
noch
nie.
Anfang
Juni
waren
241
Kinder
noch
ohne
Betreuungsplatz.
Das
Kita-
Jahr
2019/
20
startet
am
1.
August.
Erstmals
beschritten
Eltern
den
Rechtsweg,
um
den
Rechtsanspruch
ihrer
Kinder
auf
einen
Betreuungsplatz
durchzusetzen
–
bislang
ohne
Erfolg.
Die
Stadt
plant
derzeit
Übergangslösungen.
Eine
sieht
vor,
dass
die
neue
Landwehrkita,
auch
wenn
der
Neubau
noch
lange
nicht
fertig
ist,
schon
in
diesem
Herbst
mit
zwei
Betreuungsgruppen
für
bis
zu
36
Kindern
an
den
Start
geht
–
und
zwar
provisorisch
im
ehemaligen
Offizierskasino
auf
dem
früheren
Kasernengelände.
Die
Baustelle
des
neuen
Kindergartens
ist
annähernd
in
Sichtweite.
Wenn
der
Neubau
bezogen
ist,
werden
28
Mitarbeiter
in
der
neuen
Landwehr-
Kita
tätig
sein.
Leiterin
wird
Brigitte
Gärtner,
die
bislang
im
Familien-
und
Kinderservicebüro
arbeitete
–
also
in
der
Abteilung,
an
die
sich
Eltern
wenden
können,
die
bei
der
Kitaplatzvergabe
leer
ausgegangen
sind.
„
Das
Personal
zu
finden
ist
eine
Herausforderung″,
sagte
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
mit
Blick
auf
den
Erziehermangel.
37
Hektar
groß
ist
das
Neubaugebiet.
„
Wahrscheinlich
1000
Wohneinheiten″
werden
im
Landwehrviertel
entstehen,
erläuterte
Griesert
–
nicht
wie
ursprünglich
geplant
nur
800.
Hinzu
kommt
in
der
Nähe
ein
rund
fünf
Hektar
großes
Areal
am
Eversburger
Friedhof,
für
das
der
Rat
Ende
Mai
den
Bebauungsplan
durchgewinkt
hat.
Griesert
rechnet
dort
mit
200
neuen
Wohneinheiten.
Unter
all
den
neuen
Bewohnern
–
multipliziert
mit
dem
Faktor
2,
5
dürften
es
allein
im
Landwehrviertel
2500
Menschen
werden
–
werden
auch
viele
Kinder
sein.
Der
neue
Kindergarten
sei
ein
Symbol
„
vom
Kettenpanzergeräusch″
der
ehemaligen
Kaserne
der
britischen
Streitkräfte
„
hin
zum
Kinderlachen″,
wie
sich
der
Oberbürgermeister
ausdrückte.
Bildtext:
Für
den
Spatenstich
zur
Kita
Landwehr
durften
die
Kinder
des
nahe
gelegenen
Atter-
Kindergartens
die
Schaufeln
mit
dem
Oberbürgermeister
(rechts)
und
anderen
Offiziellen
schwingen.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Sandra Dorn