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1.
Erscheinungsdatum:
25.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mehr Anwohner – und mehr Autos
Zwischenüberschrift:
Welche Folgen haben Bauprojekte der Hochschule in Haste?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Zwei
neue
Gebäudekomplexe
sollen
in
einigen
Jahren
die
nördliche
Einfahrt
in
die
Stadt
prägen.
Auf
der
linken
Seite
der
Bramscher
Straße
will
die
Hochschule
bauen,
auf
der
rechten
Seite
werden
überwiegend
Studenten
wohnen.
Bei
aller
Vorfreude
befürchten
die
Haster
mehr
Parkdruck.
Erhard
Fricke
vom
Bürgerverein
Haste
fragte
im
Bürgerforum,
wie
es
mit
dem
ehemaligen
Coca-
Cola-
Gelände
und
dem
bisherigen
Areal
des
Baufachgeschäfts
Nilsson
weitergeht
–
und
ob
es
nach
der
Bebauung
genügend
Parkplätze
entlang
der
Bramscher
Straße
geben
werde.
Die
Hochschule
hatte
Ende
vergangenen
Jahres
das
16
500
Quadratmeter
große
Gelände
der
früheren
Coca-
Cola-
Fabrik
an
der
Ecke
Bramscher
Straße/
Oldenburger
Landstraße
gekauft,
um
damit
den
Campus
Haste
zu
erweitern
–
in
besonders
auffälliger
Lage
an
der
Einfahrt
vom
Norden
in
die
Stadt.
Angedacht
waren
unter
anderem
Forschungslabore,
Büros,
Seminarräume,
Werkstätten,
Studentenwohnungen
und
Appartements
für
Professoren.
Hochschulpräsident
Andreas
Bertram
erläuterte
vor
einem
halben
Jahr,
dass
nicht
alleine
die
Bereiche
Agrarwissenschaften
und
Landschaftsarchitektur
profitieren
sollten.
Damals
hieß
es,
das
Präsidium
der
Hochschule
werde
im
Laufe
des
Jahres
2019
einen
Plan
entwerfen.
Was
bisher
dabei
herausgekommen
ist,
hat
die
Stadt
Osnabrück
offenbar
noch
nicht
erfahren.
Aus
dem
Fachbereich
Städtebau
heißt
es:
„
Derzeit
ruht
das
Bauleitplanverfahren,
da
die
zukünftige
Nutzungsabsicht
des
Eigentümers
noch
nicht
feststeht.″
Gegenüber,
auf
der
anderen
Seite
der
Bramscher
Straße
an
der
Ecke
zum
Fürstenauer
Weg,
befindet
sich
noch
das
Baufachzentrum
Nilsson,
das
einen
Umzug
plant.
Auf
dem
frei
werdenden
Gelände
sollen
Häuser
vorwiegend
mit
Appartements
für
Studenten
gebaut
werden.
Vor
zwei
Jahren
war
die
Rede
von
158
Wohnungen
in
neun
Gebäuden
auf
dem
10
000
Quadratmeter
großen
Grundstück.
Außerdem
hieß
es
2017,
dass
der
Investor
Vorgaben
der
Stadt
zum
„
Handlungsprogramm
Bezahlbarer
Wohnraum″
einhalten
wolle:
Demnach
kann
die
Stadt
bei
30
Prozent
der
Wohnungen
die
Miete
oder
den
Kaufpreis
festlegen.
Außerdem
wurde
damals
geschätzt,
dass
dort
70
bis
100
Stellplätze
für
Autos
geschaffen
werden
müssen
–
im
Bürgerforum
war
jetzt
die
Zahl
80
im
Umlauf.
Wie
ist
es
derzeit
um
diesen
Plan
bestellt?
Der
Fachbereich
Städtebau
teilte
mit,
dass
derzeit
noch
Untersuchungen
laufen
und
mit
einer
„
Entwurfsoffenlegung″
nicht
vor
Ende
2019
zu
rechnen
sei.
Aber
wie
passen
überhaupt
80
Autos
auf
das
Nilsson-
Gelände,
wenn
es
bebaut
ist?
Ein
Anwohner
meinte,
das
Grundstück
reiche
doch
für
diese
Menge
gar
nicht
aus.
Stadtbaurat
Frank
Otte
erläuterte,
dass
die
Stellplätze
sich
zum
Teil
im
Erdgeschoss
unter
den
Wohnungen
befinden
werden.
Otte
hält
es
für
unangemessen,
für
die
Appartements
jeweils
einen
Stellplatz
vorzusehen.
Er
hofft:
„
Die
Knappheit
führt
dazu,
dass
die
Leute
sich
überlegen,
ob
sie
sich
ein
Auto
anschaffen.″
Es
gebe
Anreize
für
Studenten,
die
mit
Bus
und
Bahn
unterwegs
sind.
Erhard
Fricke
befürchtet
aber,
dass
die
künftigen
Bewohner
mehr
Autos
mitbringen,
als
Parkplätze
vorhanden
sind:
„
Die
weichen
dann
dorthin
aus,
wo
ohnehin
schon
alles
überbelegt
ist.″
In
den
Bürgerforen
der
vergangenen
Jahre
haben
sich
Anwohner
aus
dem
Quartier
zwischen
Hochschule
und
Berufsschule
am
Krümpel
und
der
Bramstraße
regelmäßig
über
zu
viele
parkende
Autos
beklagt.
Doch
eine
Lösung
ist
nicht
in
Sicht.
Ziel
der
Stadt
ist
es,
mehr
Wohnungen
in
der
Stadt
zu
ermöglichen.
Der
Fachbereich
Städtebau
rechnet
damit,
dass
sich
der
Parkdruck
mit
mehr
Einwohnern
„
erfahrungsgemäß″
erhöhen
wird.
Bildtexte:
Hier
wurde
Coca-
Cola
abgefüllt:
Auf
dem
Gelände
an
der
Ecke
Oldenburger
Landstraße/
Bramscher
Straße
wird
die
Hochschule
Osnabrück
ihren
Campus
erweitern.
Der
Baufachmarkt
will
umziehen:
Dann
soll
an
der
Ecke
Bramscher
Straße/
Fürstenauer
Weg
ein
Gebäudekomplex
mit
158
Wohnungen
vor
allem
für
Studenten
entstehen.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber