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1.
Erscheinungsdatum:
25.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bussteig wird mit Radweg verwechselt
Zwischenüberschrift:
FDP-Ratsherr: Lebensgefährliches Verwirrspiel auf der Lyrastraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Vor
dem
Neumarkt-
Umbau
steht
ein
dickes
Fragezeichen.
Doch
die
Vorbereitungen
auf
Osnabrücks
brisantester
Baustelle
laufen
davon
unbenommen.
Für
künftig
umgelenkte
Busse
gibt
es
in
der
Lyrastraße
neue
Bussteige.
Viele
Radfahrer
halten
sie
allerdings
für
eine
erhöhte
Fortführung
ihres
Weges
–
und
wundern
sich
über
den
abrupten
Abgang.
Gibt
es
auf
der
Lyrastraße
in
Osnabrück
neue
Versuchsstrecken
für
geschützte
Radwege,
neudeutsch
„
Protected
Bike
Lanes″?
Das
mag
sich
der
mancher
Radfahrer
gefragt
haben.
Tatsächlich
errichteten
die
Stadtwerke
hier
in
der
vergangenen
Woche
provisorische
Bussteige.
Die
Kreuzung
am
Ledenhof
(Schloss/
Lyrastraße/
Neuer
Graben)
wird
einer
der
zentralen
Knotenpunkte
im
Busnetz
für
die
Zeit
des
Neumarktumbaus.
Der
steht
zwar
aktuell
auf
der
Kippe,
weil
der
verplante
Beton
auf
dem
zentralen
Platz
brüchig
werden
könnte.
Die
Stadt
prüft
derzeit,
den
Umbau
aufzuschieben
und
das
Sechs-
Millionen-
Projekt
neu
auszuschreiben.
Die
Vorbereitungen
laufen
allerdings
weiter
–
sowohl
aufseiten
der
Stadtwerke,
die
eine
Vielzahl
der
Busse
abseits
des
Neumarkts
durch
die
Stadt
lenken
wollen,
als
auch
aufseiten
der
städtischen
Verkehrsplaner,
die
die
Voraussetzungen
dafür
schaffen
müssen.
So
auch
an
der
Lyrastraße.
Verkehrsteilnehmer
erleben
dort
aktuell
ein
Provisorium:
Die
neuen
Bussteige
wurden
stadteinwärts
auf
der
bestehenden
Radspur
erbaut.
Eine
alternative
Verkehrslenkung
für
Radfahrer
mit
einem
neu
eingezeichneten
Schutzstreifen
fehlt
jedoch
noch.
Radfahrern
bieten
sich
so
zwei
Möglichkeiten:
Entweder
sie
wählen
den
Weg
über
das
Hochboard
des
nicht
unbedingt
als
solcher
erkennbaren
Bussteigs
und
müssen
am
Neuen
Graben
eine
hohe
Stufe
hinabruckeln.
Oder
sie
ordnen
sich
zwischen
Bussen
und
Autos
auf
der
Fahrspur
ein,
was
nicht
ungefährlich
ist.
„
Die
momentane
Straßenführung
an
der
Lyrastraße
ist
für
Radfahrer
lebensgefährlich″,
befand
etwa
der
FDP-
Ratsherr
Oliver
Hasskamp.
Es
handele
sich
lediglich
um
eine
Übergangslösung,
erklärte
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen.
Ein
Schutzstreifen
für
Radfahrer
werde
in
den
kommenden
Tagen
markiert.
Dass
sich
Radfahrer,
Busse
und
Autos
stadteinwärts
eine
Spur
teilen
müssen,
sei
dann
Geschichte.
Die
Lyrastraße
werde
in
Richtung
Innenstadt
zur
Sackgasse
für
Autos.
Sie
müssen
beispielsweise
die
Route
über
die
Schlossstraße
und
den
Ring
wählen.
Stadtauswärts
können
Autos
die
Lyrastraße
weiter
befahren,
„
eine
Güterabwägung″,
wie
es
Jürgensen
formuliert.
Der
Verkehr
aus
den
Parkhäusern
am
Ledenhof
und
am
Kamp
könne
so
weiter
abfließen,
ohne
etwa
die
Ringkreuzung
zur
Martinistraße
zu
verstopfen.
„
Wir
müssen
das
Beste
für
alle
Verkehrsteilnehmer
herausholen,
allerdings
im
Wissen,
dass
wir
den
Idealzustand
nicht
erreichen
können″,
so
der
Stadtsprecher.
Auf
Facebook
sammelt
sich
massive
Kritik.
Verlierer
seien
wie
so
oft
die
Radfahrer.
Um
die
Lyrastraße
sicher
zu
passieren,
sollten
sie
sich
eine
Rüstung
zulegen,
empfiehlt
ein
Kommentator.
Bildtexte:
Der
Radweg
der
Lyrastraße
mündet
in
den
provisorischen
Bussteig
und
endet
an
einer
hohen
Kante.
Mit
dem
Rad
über
den
Bussteig:
Die
provisorische
Verkehrsführung
auf
der
Lyrastraße
irritiert
viele
Radfahrer.
Wie
hier
der
Rosenplatz
soll
auch
der
Neumarkt
demnächst
eine
strapazierfähige
Betondecke
erhalten,
allerdings
nicht
in
Rot,
sondern
in
abgestuften
Grautönen.
Doch
der
rote
Beton
des
Rosenplatzes
wird
an
einigen
Stellen
brüchig.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Meike Baars