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1.
Erscheinungsdatum:
24.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Ickerweg – eine gefährliche Abkürzung?
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Bürgerforum über Lastwagen, Kinder und Pferde
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Der
Ickerweg
als
Autobahnzubringer?
Anwohner
beobachten
auf
ihrer
Straße
Lastwagen,
die
ihrer
Meinung
nach
andere
Wege
fahren
müssten.
Auch
über
zu
schnelle
Autos
und
Motorräder
ärgern
sie
sich.
Im
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Dodesheide,
Haste
und
Sonnenhügel
forderte
der
Anwohner
Christopher
Kuswinow
ein
Durchfahrtsverbot
für
Lastwagen
zwischen
der
Vehrter
Landstraße
und
der
Bremer
Straße.
Er
vermutet,
dass
eine
Spedition
die
Straße
als
„
mautfreie
Zufahrt
zur
Autobahn″
nutzt.
Doch
aus
einem
Durchfahrtsverbot
für
Lastwagen
dürfte
nichts
werden.
Stadtbaurat
Frank
Otte
berichtete,
dass
es
sich
dabei
um
„
sehr
schwieriges
Instrument″
handele,
denn:
„
Wir
müssen
jedem
nachweisen
können,
dass
er
nur
durchgefahren
ist.″
Und
das
sei
nicht
leicht.
Das
Durchfahrtsverbot
werde
schon
mit
einem
Halt
etwa
vor
einem
Imbiss
ausgehebelt.
Auch
ohne
Anhalten
könne
sich
der
Fahrer
herausreden
–
Otte
gab
als
Beispiel
diese
wirksame
Ausrede:
„
Ich
wollte
Tante
Erna
besuchen,
hab
dann
gesehen,
dass
die
Jalousien
runter
waren
und
bin
gleich
weitergefahren.″
Dazu
komme,
dass
bei
Kontrollen
stets
die
Polizei
dabei
sein
müsse,
um
die
Fahrzeuge
anzuhalten,
und
die
habe
dafür
gar
nicht
die
Kapazitäten.
Letztendlich
sei
ein
Durchfahrtsverbot
nicht
kontrollierbar.
Eine
Möglichkeit
seien
aber
Gespräche
mit
Speditionen.
In
der
Vergangenheit
habe
sich
bereits
gezeigt,
dass
die
Unternehmen
für
das
Thema
„
offene
Ohren″
hätten.
Eine
Reittherapeutin,
die
auf
einem
Hof
an
der
Ecke
Ickerweg/
Hunteburger
Weg
mit
behinderten
Kindern
arbeitet,
berichtete
von
Lastwagen,
Personenwagen
und
Motorrädern,
die
„
viel
zu
schnell″
fahren
–
aus
ihrer
Wahrnehmung
fahren
viele
70
Stundenkilometer.
Sie
müsse
mit
Kindergruppen
und
Pferden
die
Straße
überqueren
–
und
das
erweise
sich
zunehmend
als
gefährlich.
Was
dort
gelegentlich
auch
geschieht,
beschrieb
sie
so:
„
Ein
freundlicher
Autofahrer
hält,
um
uns
über
die
Straße
zu
lassen
–
und
der
hinter
ihm
hupt.″
Eine
Bewohnerin
des
Hofes
vermutet
außerdem,
dass
viele
nicht
wissen,
dass
sie
dort
nicht
schneller
als
50
Stundenkilometer
fahren
dürfen.
Ob
Schilder
helfen
würden?
Stadtbaurat
Otte
zeigte
sich
skeptisch,
aber:
Er
wolle
einen
Kollegen
bitten
sich
die
Situation
anzuschauen.
Otte
berichtete,
dass
der
Fachbereich
„
Bürger
und
Ordnung″
die
Situation
am
Ickerweg
mit
Messungen
überprüfen
will.
Darüber
werde
die
Verwaltung
im
nächsten
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Dodesheide,
Haste
und
Sonnenhügel
berichten.
Bildtext:
Liefert
er
an,
oder
nimmt
er
eine
Abkürzung?
Anwohner
des
Ickerwegs
ärgern
sich
über
Lastwagen
zwischen
der
Vehrter
Landstraße
und
der
Bremer
Straße.
Sie
wünschen
sich
ein
Durchfahrtsverbot.
Foto:
Archiv/
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber