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1.
Erscheinungsdatum:
24.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Schinkel isst bunt″ baut kulinarische Brücken
Zwischenüberschrift:
Stadtteil-Bürgerdinner lockt mehr als 500 Bürger an / „Wollen Kulturen über das Essen verbinden″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Rund
500
Bürger
und
Interessierte
hat
es
am
Samstagabend
zur
Ebertallee
in
den
Stadtteil
Schinkel
gezogen.
Dort
fand
zum
zweiten
Mal
„
Schinkel
isst
bunt″
statt,
das
mit
internationalen
kulinarischen
Spezialitäten
die
Schinkelaner
zueinanderführen
möchte.
Martin
Niemann
vom
sozialpädagogischen
Heinz-
Fitschen-
Haus,
das
federführend
die
Organisation
von
„
Schinkel
isst
bunt″
übernahm,
erklärte:
„
Der
Sinn
der
Veranstaltung
ist,
dass
die
Bewohner
zusammen
kommen.″
Entstanden
sei
die
Idee
im
vergangenen
Jahr,
als
der
Schinkel
sich
um
das
Bund-
Länder-
Förderprogramm
„
Soziale
Stadt″
bewarb
und
letztlich
auch
den
Zuschlag
erhielt.
So
werden
in
den
kommenden
Jahren
15
Millionen
Euro
in
den
Schinkel
fließen.
Diese
Investitionen
beinhalten
aber
vor
allem
Infrastruktur-
und
Sanierungsmaßnahmen,
wie
das
Beispiel
des
geplanten
neuen
Großspielplatzes
an
der
Buerschen
Straße
zeigt.
Dem
gegenüber
soll
„
Schinkel
isst
bunt″,
so
Niemann,
eine
Plattform
zum
sozialen
Austausch
bieten
–
unabhängig
von
Herkunft,
sozialem
Hintergrund
oder
Religion.
„
Die
verschiedenen
Kulturen
im
Schinkel
leben
oft
nur
nebeneinander
her″,
befand
Niemann.
Daran
wolle
das
Straßenfest
etwas
ändern.
Martin
Niemann
erklärte,
dass
sich
das
Team
des
Heinz-
Fitschen-
Hauses
ganz
bewusst
dagegen
entschieden
habe,
kommerziellen
Gastronomen
mit
Imbissbuden
oder
Eiswagen
bei
dem
„
Bürgerdinner″
eine
Plattform
zu
bieten.
So
sei
alles,
was
im
großen
Festzelt
auf
dem
Marktplatz
an
der
Ebertallee
aufgetischt
worden
sei,
in
den
heimischen
Küchen
der
Festbesucher
entstanden.
Über
ihre
Speisen
in
Eigenkreation
sollten
die
Bewohner
also
ins
Gespräch
kommen.
Niemann
fasste
zusammen:
„
Wir
wollen
die
verschiedenen
Kulturen
über
das
Essen
verbinden.″
Mit
den
Kulturen
im
Schinkel
kommt
Karin
Hooper
täglich
in
Kontakt.
Sie
arbeitet
seit
einigen
Jahren
im
Familienzentrum
der
Kita
Heiligenweg
und
betreut
dort
die
Familienbegleiterinnen.
Das
sind
Frauen
mit
Migrationshintergrund,
welche
anderen
ausländischen
Familien
in
der
Kita
durch
ihren
Erfahrungsschatz
die
Integration
erleichtern
sollen.
Einige
von
ihnen
fanden
sich
auch
bei
„
Schinkel
isst
bunt″
ein.
Für
Karin
Hooper
ist
das
Straßenfest
eine
Repräsentation
des
gesamten
Stadtteils.
„
Der
Schinkel
ist
das,
was
hier
gerade
passiert″,
sagte
sie
mit
Blick
auf
die
zahlreichen
Familien
unterschiedlicher
Herkunft,
die
bei
dem
Straßenfest
eine
Mahlzeit
teilten.
Kommunikation
und
Beziehungsarbeit
sei
für
Integration
unverzichtbar.
Hooper
beurteilte
dabei
das
Gemeinschaftsgefühl
im
Schinkel:
„
Hier
muss
niemand
alleine
sitzen.″
Der
Osnabrücker
Bürgermeister
Uwe
Görtemöller
und
Niedersachsens
Innenminister
Boris
Pistorius
übernahmen
die
Schirmherrschaft
des
„
Bürgerdinners″.
Pistorius
sagte
seine
Teilnahme
bei
„
Schinkel
isst
bunt″
allerdings
kurzfristig
ab.
Bildtext:
Freute
sich
über
rund
500
Besucher
bei
„
Schinkel
isst
bunt″:
Martin
Niemann.
Sein
Urteil:
„
Die
Vernetzung
im
Stadtteil
hat
heute
funktioniert.″
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Leon Walter
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