User Online: 2 |
Timeout: 02:03Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
24.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
IHK widerspricht: Stickoxid-Belastung in Osnabrück sinkt
Zwischenüberschrift:
Kritik an Medienberichten / Hauptgeschäftsführer: Grenzwert im Jahr 2019 wird wohl eingehalten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
„
Osnabrück
zählt
nicht
zu
den
Städten
mit
einer
besonders
hohen
Stickstoffdioxid-
Belastung
und
schon
gar
nicht
zu
den
15
sogenannten
Intensivstädten.″
Mit
diesen
Worten
hat
IHK-
Hauptgeschäftsführer
Marco
Graf
auf
einen
Bericht
unserer
Redaktion
reagiert.
Es
zeichne
sich
ab,
dass
der
Grenzwert
im
Jahr
2019
voraussichtlich
eingehalten
werde,
äußerte
sich
der
Geschäftsführer
der
Industrie-
und
Handelskammer
Osnabrück-
Emsland
in
einer
Mitteilung.
Er
verweist
darauf,
dass
die
NO2-
Belastung
an
der
amtlichen
Verkehrsmessstation
am
Schlosswall
von
44
Mikrogramm
pro
Kubikmeter
Luft
(µg/
m³)
im
Jahr
2017
auf
41
Mikrogramm
im
Jahr
2018
gesunken
ist
und
2018
damit
nur
noch
ein
Mikrogramm
über
dem
Grenzwert
von
40
Mikrogramm
lag.
Im
Zeitraum
Januar
bis
Mai
dieses
Jahres
werde
der
Grenzwert
hier
in
der
Durchschnittsbetrachtung
bereits
eingehalten.
Graf
widerspricht
damit
einer
öffentlichen
Berichterstattung
über
eine
Erhebung
des
Umweltbundesamtes
(UBA)
.
Die
Behörde
hatte
mit
Blick
auf
die
Messung
durch
den
sogenannten
Passivsammler
am
Neuen
Graben
einen
Anstieg
der
Messwerte
im
Jahr
2018
festgestellt.
Danach
sei
in
Osnabrück
die
Belastung
2018
auf
50
Mikrogramm
gestiegen
(Vorjahr
46
Mikrogramm)
.
Nicht
berücksichtigt
wurde
dabei
jedoch
die
anhaltend
positive
Entwicklung
an
der
Verkehrsmessstation
am
Schlosswall,
so
der
Einwand
der
IHK.
Diese
Station
liefere
kontinuierlich
Messwerte
und
sei
technisch
deutlich
aufwendiger
als
ein
Passivsammler.
Daraus
sei
der
falsche
Eindruck
entstanden,
dass
sich
die
Belastung
in
Osnabrück
gegen
den
bundesweiten
Trend
entwickele.
„
Die
Medienberichterstattung
über
die
amtlichen
Messergebnisse
war
mehr
als
unglücklich.
Es
ist
schade,
dass
die
im
Kern
positive
Entwicklung
der
Messwerte
durch
diese
Darstellung
in
ihr
Gegenteil
verkehrt
wird″,
so
Graf
weiter.
Die
Gefahr
von
Fahrverboten
in
Osnabrück
werde
mit
der
Einhaltung
des
Grenzwertes
2019
endgültig
vom
Tisch
sein.
Bildtext:
Die
Station
zur
Messung
der
Luftqualität
am
Schlosswall
in
Osnabrück.
Archivfoto:
Michael
Gründel
Autor:
Wilfried Hinrichs