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1.
Erscheinungsdatum:
22.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Investor plant zwei Hotels unter einem Dach
Zwischenüberschrift:
In der Johannisstraße entsteht ein Neubau mit Herbergen für Kurz- und Langzeitgäste
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Der
Oldenburger
Projektentwickler
List
Develop
Commercial
(LDC)
ist
mit
seinen
Neubau-
Plänen
für
die
Osnabrücker
Johannisstraße
einen
großen
Schritt
weiter.
Statt
ein
Hotel
soll
es
jetzt
sogar
zwei
geben,
außerdem
Läden
und
Gastronomie.
Erste
Mietverträge
sind
bereits
unterschrieben.
Wie
LDC
am
Freitag
auf
Anfrage
unserer
Redaktion
mitteilte,
soll
anstelle
der
früheren
Sinn-
Leffers-
Filiale
am
südlichen
Ende
der
Fußgängerzone
(Johannisstraße
41–44)
ein
fünfstöckiges
Geschäftshaus
mit
10
000
Quadratmeter
Nutzfläche
entstehen.
Darin
untergebracht
werden
ein
Hotel,
ein
Boardinghouse
sowie
Handel
und
Gastronomie.
Die
ursprüngliche
Idee,
dem
Hotel
ein
Fitnessstudio
anzugliedern,
ist
offenbar
vom
Tisch.
„
Wir
haben
uns
für
ein
gemischt
genutztes
Konzept
entschieden,
weil
es
die
Grundlage
für
einen
langen
Bestand
der
Immobilie
bildet″,
sagte
LDC-
Geschäftsführer
Michael
Garstka.
Diese
Erfahrung
habe
der
Investor
schon
bei
anderen
Innenstadtprojekten
gemacht.
Ein
Mietermix
ermögliche
zudem
„
Synergieeffekte
untereinander″
und
erzeuge
„
Lebendigkeit
zu
mehreren
Tageszeiten″.Sparen
im
„
Super
8″
Mietverträge
für
Hotel
und
Boardinghouse
sind
den
Angaben
zufolge
bereits
unterschrieben.
Betreiber
ist
in
beiden
Fällen
die
GS
Star
GmbH
mit
Sitz
in
Grünwald
bei
München.
Das
Hotel
soll
186
Zimmer
haben
und
als
Teil
der
Kette
Wyndham
unter
der
Budget-
Marke
„
Super
8″
an
den
Start
gehen.
In
Deutschland
gibt
es
bislang
vier
Super-
8-
Hotels.
Weltweit
sind
es
über
2600,
die
meisten
in
den
USA
und
Kanada.
Laut
Wyndham
stehen
diese
Häuser
für
„
modernen
Komfort
zu
erschwinglichen
Preisen″
und
seien
damit
vor
allem
für
Städte-
und
Geschäftsreisende
interessant.
Mit
dem
Boardinghouse
hingegen
richtet
sich
Betreiber
GS
Star
an
Besucher,
die
längere
Zeit
in
Osnabrück
bleiben
wollen.
Bleiben
im
„
Arthotel
Ana″
Die
Herberge
soll
unter
der
Marke
„
Arthotel
Ana″
geführt
werden
und
über
52
sogenannte
„
Serviced
Apartments″
verfügen
–
eine
Mischform
aus
Wohnung
und
Hotelsuite.
Jedes
einzelne
Apartment
sei
unter
anderem
mit
einer
eigenen
Küchenzeile
ausgestattet,
heißt
es.
Darüber
hinaus
gebe
es
eine
für
alle
Gäste
zugängliche
Gemeinschaftsküche.
Ziel
dieses
Longstay-
Konzeptes
sei
es,
„
die
Lücke
zwischen
Dauer-
und
Kurzzeitvermietung
zu
schließen″.
Von
insgesamt
rund
30
Arthotel-
Ana-
Häusern
in
Deutschland
und
Österreich
sind
bislang
knapp
eine
Handvoll
als
Boardinghouse
aufgestellt.
GS-
Star-
Chef
Michael
Bungardt
zeigte
sich
in
der
Mitteilung
„
begeistert
vom
neuen
Standort″
Osnabrück:
„
Wir
freuen
uns
sehr
darüber,
zwei
unserer
Hotelmarken
in
diesem
spannenden
Projekt
zu
vereinen.″2021
soll
alles
fertig
sein
Die
Handels-
und
Gastronomieflächen
in
dem
geplanten
Neubau
sind
nach
Angaben
von
LDC
noch
nicht
vermietet.
Beides
soll
sich
jedoch
in
die
bestehende
Ladenreihe
einfügen.
Die
Hoteleingänge
hingegen
werden
seitlich
am
Gebäude
platziert,
„
um
die
Wegeverbindung
zwischen
dem
Parkhaus
am
Kollegienwall
und
der
Johannisstraße
zu
beleben″,
wie
LDC-
Geschäftsführer
Garstka
erklärte.
Geplant
sei
eine
„
offene,
luftige
Gestaltung
dieses
Bereichs
für
Fußgänger″.
Parkplätze
für
Hotelgäste
würden
hinter
dem
Haus
eingerichtet
und
seien
über
die
Straße
„
Am
Landgericht″
erreichbar.
Bei
der
Gestaltung
arbeitet
der
Investor
mit
dem
Architekturbüro
Kottmair
aus
Köln
zusammen.
Vorzeigbare
Entwürfe
gebe
es
allerdings
noch
nicht,
erklärte
LDC
auf
Nachfrage.
Auch
zu
den
Investitionskosten
wollte
sich
das
Unternehmen
nicht
äußern.
Wann
mit
dem
Abriss
des
bestehenden
Gebäudes
begonnen
wird,
blieb
zunächst
ebenfalls
offen.
Am
Bauantrag
werde
gearbeitet,
sagte
Garstka.
2021
soll
der
Hotelkomplex
fertig
sein.
Bildtext:
Die
frühere
Sinn-
Filiale
an
der
Johannisstraße,
hier
fotografiert
vom
Dach
des
Parkhauses
Kollegienwall,
soll
einem
Hotelneubau
weichen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Sebastian Stricker