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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wohin mit den Fahrrädern?
Zwischenüberschrift:
Wo die Stadt Abstellplätze plant
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Mit
dem
Fahrrad
in
die
Stadt
–
und
dann
freuen
sich
die
Fahrraddiebe?
Erhard
Fricke
vom
Bürgerverein
Haste
wollte
im
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Dodesheide,
Haste
und
Sonnenhügel
wissen,
wie
es
um
die
„
Einrichtung
neuer,
sicherer
und
verfügbarer
Fahrradabstellplätze″
in
der
Innenstadt
bestellt
ist
und
wie
die
bestehenden
Parkhäuser
einbezogen
werden
können.
Stadtbaurat
Frank
Otte
erläuterte
die
verschiedenen
Vorhaben.
Er
berichtete,
dass
„
die
Anzahl
an
Radbügeln,
die
wir
bräuchten,
kaum
in
der
Innenstadt
unterzubringen″
sei:
„
Es
ist
mühsam,
aber
wir
bleiben
weiter
dran.″
Unter
anderem
seien
mit
dem
Umbau
des
Neumarktes
und
des
Adolf-
Reichwein-
Platzes
auch
weitere
Radbügel
geplant.
Die
Möglichkeiten,
Fahrräder
in
den
Parkhäusern
unterzubringen,
sind
nach
Ottes
Ansicht
begrenzt:
Dafür
seien
nur
„
sehr
wenige
Parkhäuser″
geeignet.
Im
Parkhaus
am
Hauptbahnhof
werde
dies
der
Fall
sein.
Es
sei
nur
selten
voll
ausgelastet.
Die
Stadt
plant,
dort
im
Untergeschoss
eine
große
Radstation
einzurichten.
Im
Erdgeschoss
sei
dies
wegen
der
ein-
und
ausfahrenden
Autos
nicht
möglich.
Für
den
Spätsommer
plant
der
Fachbereich
Städtebau
für
den
Bereich
Kamp
eine
Anlage
mit
Radboxen.
Das
Modell
mit
Mietplätzen
in
„
Fietsboxen″
–
wie
an
der
Liebigstraße
–
lasse
sich
zum
Beispiel
auf
Unternehmen
und
Arztpraxen
ausdehnen,
meinte
der
Stadtbaurat.
Bisher
handelt
es
sich
um
ein
Pilotprojekt,
das
aber
möglicherweise
ausgeweitet
wird:
„
Mit
der
Evaluation
der
Erfahrungen
in
Gartlage-
Süd
wird
ein
Vorschlag
in
die
Ratsgremien
eingebracht,
wie
das
Konzept
auch
in
anderen
Stadtteilen
umgesetzt
werden
kann.″
Um
auf
wenig
Raum
möglichst
viele
Fahrräder
unterzubringen,
plant
der
Fachbereich
Städtebau
„
automatisierte
Fahrradhäuser″,
die
auch
„
Bike-
Tower″
genannt
werden.
Diese
Fahrradtürme
verglich
Frank
Otte
mit
den
Autotürmen
bei
VW
in
Wolfsburg
–
nur
eben
für
Fahrräder
und
in
Osnabrück.
Ein
solcher
Fahrradturm
ist
demnach
für
den
Hasetorbahnhof
Altstadt
geplant,
vor
allem
für
Zugpendler.
Dort
soll
ein
automatisches
Parkhaus
für
Fahrräder
zunächst
ausprobiert
werden.
Otte
kündigte
an,
dass
die
Innenstadt
nach
weiteren
Standorten
„
gescannt″
werde:
„
Wir
suchen.″
Der
Fachbereich
Städtebau
will
außerdem
an
den
Mobilstationen
an
den
Endhaltestellen
zunächst
der
Buslinie
M1
in
Haste
und
Düstrup
sowie
am
Sutthauser
Bahnhof
im
Sommer
weitere
Möglichkeiten
zum
Abstellen
von
Fahrrädern
schaffen
–
sowohl
mit
Boxen
als
auch
mit
Bügeln
in
Käfigen.
Erhard
Fricke
hatte
außerdem
darauf
hingewiesen,
dass
Fahrradbügel
in
der
Innenstadt
von
„
Dauerparkern″
in
Anspruch
genommen
werden.
Aber
was
kann
die
Stadt
dagegen
unternehmen?
Knöllchen
gibt
es
für
diese
Fälle
nicht,
stellte
der
Stadtbaurat
fest.
Bildtext:
So
sehen
die
Fahrradboxen
an
der
Liebigstraße
aus.
Es
handelt
sich
um
ein
Pilotprojekt
der
Stadt.
Foto:
Hendrik
Steinkuhl
Autor:
Jann Weber