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1.
Erscheinungsdatum:
20.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Eingeseift
Artikel:
Originaltext:
Till
ist
immer
offen
für
Ideen,
wie
sich
Plastikmüll
reduzieren
lässt.
Was
er
jetzt
ausprobiert,
führt
ihn
ins
Badezimmer
–
und
zurück
in
die
Vergangenheit.
Irgendwann
machte
sich
das
Duschgel
breit
in
Tills
Badezimmer.
Wann
genau
weiß
er
eigentlich
gar
nicht
mehr.
Aber
mit
einem
Mal
hatte
die
gute
alte
Seife,
wie
sie
bis
dahin
neben
jedem
Waschbecken,
in
der
Dusche
sowie
am
Wannenrand
lag,
ausgedient.
Und
anstatt
bei
der
täglichen
Hautreinigung
weiterhin
einen
kantigen
Klotz
durch
die
Hände
gleiten
zu
lassen,
der
erst
mit
zunehmendem
Gebrauch
unter
fließend
Wasser
immer
runder
und
glatter
wurde,
floss
das
Hygienemittel
der
Wahl
fortan
zäh
aus
Plastikflaschen.
Zugegeben:
Es
ging
danach
–
was
die
Einrichtung
betrifft
–
etwas
sauberer
zu
im
Bad.
Denn
wo
die
nasse
Seife
ihre
Ablage
zuverlässig
verschmierte,
verschloss
die
Plastikflasche
das
Duschgel
rückstandsfrei.
Allerdings
sammelte
sich
so
über
die
Jahre
auch
ein
Berg
von
Müll
an.
Und
gerade
schwarzes
Plastik,
wie
es
oft
für
Duschgels
verwendet
wird,
ist
ja
bekanntlich
kaum
zu
recyclen.
Inspiriert
durch
den
Fernsehauftritt
einer
jungen
Frau,
deren
gesamter
Jahresabfall
angeblich
in
ein
einziges
Einmachglas
passte,
vollzieht
Till
nun
probehalber
die
Kehrtwende:
Duschgel
raus,
Seife
(aus
der
Papierschachtel)
rein.
Zwischenergebnis
nach
ein
paar
Tagen:
Es
fühlt
sich
anders
an
auf
der
Haut,
etwas
stumpfer
vielleicht,
aber
auch
irgendwie
gründlicher.
Und
der
gelbe
Sack
ist
wieder
etwas
leerer
geworden.
In
diesem
Sinne:
Bleibt
sauber!
Bismorgen
Autor:
Till