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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Moorbrand
Meppen
Überschrift:
Langer, gefährlicher Einsatz
Zwischenüberschrift:
Ehrung für 83 Osnabrücker Moorbrand-Bekämpfer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Im
Auftrag
des
Bundesverteidigungsministeriums
und
des
Landes
Niedersachsen
hat
die
Stadt
jetzt
83
Osnabrücker
Feuerwehrleute
geehrt.
Sie
hatten
im
vergangenen
Jahr
dabei
geholfen,
den
Moorbrand
im
Emsland
unter
Kontrolle
zu
bekommen.
Ein
Blick
zurück.
Es
ist
der
11.
September
2018,
als
auf
Bitten
der
Bundeswehr
und
nach
einer
ersten
Sichtung
der
Lage
vor
Ort
Kreisbereitschaftsführer
Jan
Südmersen
die
Alarmierung
der
Osnabrücker
Feuerwehren
auslöst.
Für
83
Männer
und
einige
Frauen
der
Berufsfeuerwehr
plus
der
sieben
freiwilligen
Einheiten
im
Stadtgebiet
ist
es
der
Startschuss
für
die
Teilnahme
an
einem
der
längsten
Einsätze,
die
die
Osnabrücker
Feuerwehren
je
absolviert
haben.
Insgesamt
21
Tage
sind
die
Brandbekämpfer
vor
Ort.
Bürgermeisterin
Eva-
Maria
Westermann
(CDU)
hatte
bei
der
Ehrung
bemerkenswerte
Zahlen
parat:
Das
Übungsgelände
der
Bundeswehr
–
es
wird
seit
dem
19.
Jahrhundert
militärisch
genutzt
–
ist
19
200
Hektar
groß
und
ist
damit
1,
6-
mal
größer
als
die
Osnabrücker
Stadtfläche
(120
Quadratkilometer)
.
Erschwerend
kam
hinzu,
dass
niemand
sagen
konnte,
wo
genau
auf
dem
Areal
sich
etwaige
Übungsmunition
befand.
„
Die
Löscharbeiten
fanden
unter
der
Gefahr
statt,
auch
auf
Blindgänger
zu
treffen″,
so
die
Bürgermeisterin
rückblickend.
Dass
die
Osnabrücker
Einheiten
als
erste
angefordert
wurden,
lag
mit
am
besonderen
Hochleistungspumpensystem,
das
sie
im
Ausrüstungsbestand
haben.
„
Das
gibt
es
nicht
so
oft
in
Niedersachsen″,
sagte
Brandoberrat
Dietrich
Bettenbrock
am
Rande
der
Veranstaltung.
Die
Pumpe
war
Teil
einer
kilometerlangen
Wasserführungsstrecke
von
der
Ems
über
einen
Puffersee
bis
hin
zum
Brand.
Stadtbrandmeister
Markus
Bergen
betonte,
dass
die
Feuerwehr
beim
Moorbrandeinsatz
auch
die
neue
Software
„
Command
X″
nutzen
konnte.
Damit
war
es
möglich,
stets
aktuelles
Kartenmaterial
zur
Lage
zu
bekommen.
Mit
dieser
Software
war
zudem
das
Führen
eines
Einsatztagebuchs
möglich.
„
Das
hat
uns
auch
geholfen,
der
Bundeswehr
eine
detaillierte
Rechnung
darzulegen″,
ergänzte
Bettenbrock
mit
einem
Schmunzeln.
Neben
Urkunden
des
Landes
Niedersachsen
bekamen
die
Feuerwehrkräfte
aus
der
Hand
von
Sozialvorstand
Katharina
Pötter
und
Bürgermeisterin
Eva-
Maria
Westermann
Ehrenmedaillen
des
Bundesverteidigungsministeriums
überreicht.
Bildtext:
Halfen
mit,
den
Moorbrand
im
Emsland
zu
löschen:
Osnabrücker
Feuerwehrkräfte.
Foto:
André
Havergo
Autor:
Stefan Buchholz