User Online: 2 |
Timeout: 12:07Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
11.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Linke versammeln sich am Herderhaus
Zwischenüberschrift:
Demonstranten sprechen von Besetzung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Am
Samstagmittag
haben
sich
laut
Polizei
etwa
50
Mitglieder
der
linken
Szene
Osnabrücks
vor
dem
Herderhaus
versammelt.
Sie
demonstrierten
gegen
den
Leerstand
des
Hauses
und
befestigten
ein
Banner
an
der
Hauswand.
Die
Demonstranten
selbst
sprechen
von
einer
Besetzung.
Wie
ein
Sprecher
der
Polizei
mitteilt,
konnten
die
Polizisten
die
Versammlung
nach
Gesprächen
mit
den
Demonstranten
innerhalb
von
zwei
Stunden
friedlich
auflösen.
Nur
einer
der
Demonstranten
habe
sich
im
Haus
befunden,
um
das
Banner
an
der
Wand
zu
befestigen.
Die
Polizei
spricht
nicht
von
einer
Besetzung.
Die
„
Libertären
Kommunist_innen
Osnabrück″
veröffentlichten
einen
Facebookbeitrag
zu
der
Aktion.
Sie
sprechen
von
einer
spontanen
Kundgebung
und
fordern
in
dem
Beitrag,
das
Haus
entweder
für
mehr
Wohnraum,
ein
soziales
Zentrum
oder
eine
Bildungsstätte
zu
nutzen.
Die
selbst
ernannten
Besetzer
verteilten
vor
dem
Haus
Flyer.
Dort
heißt
es,
dass
das
Haus
seit
Jahren
leer
stehe
und
verkomme.
Aufgrund
seiner
Geschichte
habe
es
eine
herausragende
Bedeutung
für
eine
kritische
Erinnerungskultur,
die
nicht
gewürdigt
werde.
Zudem
kritisieren
sie
die
Stadt,
die
das
Haus
längst
hätte
erworben
haben
können.
Auf
dem
Banner
stand:
„
Herder
22
bleibt.
Gegen
Leerstand.
Gegen
Vergessen.
Wohnraum
für
alle!
″
Bildtext:
Das
leer
stehende
Haus
mit
der
Hausnummer
22
in
der
Herderstraße
in
Osnabrück.
Hier
wohnte
das
jüdische
Ehepaar
Flatauer.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Friedrich Niemeyer