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1.
Erscheinungsdatum:
07.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wie kommt die heimliche Westumgehung zur Ruhe?
Zwischenüberschrift:
Weiter Lärm um Berliner Kissen auf dem Westerberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Berliner
Kissen
auf
den
Straßen
des
Westerbergs
haben
sich
als
zu
hart
erwiesen.
Wie
kann
jetzt
der
Verkehr
beruhigt
werden?
Mit
dieser
Frage
hatte
sich
der
„
Runde
Tisch
Verkehr
Westerberg″
schon
beschäftigt
–
und
nun
beriet
auch
das
Bürgerforum
darüber.
Anwohner
Dierk
Meyer-
Pries
hatte
das
Thema
für
die
Tagesordnung
angemeldet.
Er
befürchtet,
dass
die
Akteure
des
Runden
Tisches
nicht
alle
Probleme
berücksichtigen,
und
drängt
darauf,
dass
mehr
Experten
einbezogen
werden.
Meyer-
Pries
lehnt
Berliner
Kissen
ab:
Sie
seien
eine
Gefahr
für
Patienten
in
Rettungswagen
auf
dem
Weg
zum
Klinikum
am
Finkenhügel,
sie
verursachten
Schmerzen
bei
Autofahrern,
die
unter
Rückenbeschwerden
litten,
und
sie
führten
zu
Schäden
an
Fahrzeugen.
Ein
Anwohner
sprach
von
„
Transporttraumata″
bei
Patienten
in
Krankenwagen.
Er
hält
die
Berliner
Kissen
für
eine
„
aggressive
Methode″,
den
Verkehr
auszubremsen,
und
fordert
stattdessen
„
intelligentere
Lösungen″.
Ein
anderer
Besucher
des
Bürgerforums
widersprach
ihm:
Die
Notfallfahrzeuge
müssten
langsam
fahren
und
könnten
dies
meist
auch.
Doch
ist
es
nicht
allein
der
fehlende
Fahrkomfort,
der
Unmut
hervorruft.
Eine
Anwohnerin
sprach
von
„
unzumutbarer″
Lärmbelästigung
in
der
Nachbarschaft
der
Berliner
Kissen:
Die
Buckel
auf
der
Straße
führten
dazu,
dass
die
Autofahrer
vor
ihnen
bremsten
und
anschließend
wieder
Gas
gäben.
Sie
rechnet
daher
auch
mit
mehr
Schadstoffen
in
der
Luft.
Wie
wäre
es,
wenn
Anwohner
auf
der
Händelstraße
und
auf
der
Gluckstraße
versetzt
parken
–
und
so
den
Verkehr
ausbremsen
würden?
Eine
Anwohnerin
brachte
diese
Idee
ein,
aber
ob
sie
zu
diesen
beiden
Straßen
passt?
Stadtbaurat
Frank
Otte
jedenfalls
meinte,
das
versetzte
Parken
sei
bei
Rettungsdiensten
nicht
beliebt,
und
im
Busverkehr
könne
es
zu
Verspätungen
kommen.
Stadtbaurat
Otte
versprach,
die
Anregungen
mitzunehmen.
Er
berichtete,
dass
der
„
Runde
Tisch
Verkehr
Westerberg″
erste
Ideen
zur
Verkehrsberuhigung
gesammelt
habe,
die
nun
auf
ihre
Umsetzbarkeit
geprüft
würden.
Das
Gremium
treffe
sich
Anfang
Juli
erneut.
„
Das
Ergebnis
wird
in
den
Rat
gebracht.″
Ein
Anwohner
fragte:
„
Warum
ist
die
Diskussion
nicht
öffentlich?
″
Otte
antwortete,
es
gehe
um
die
Arbeitsfähigkeit
des
Runden
Tisches.
Die
Befürchtung
von
Dierk
Meyer-
Pries,
dass
nicht
die
erforderliche
Bandbreite
an
Experten
mitwirke,
teilt
der
Stadtbaurat
nicht:
„
Auch
Vertreter
des
Klinikums
und
das
Behindertenforum
nehmen
daran
teil.″
Bildtext:
Im
Februar
wurden
die
Berliner
Kissen
von
der
Gluckstraße
entfernt.
Sie
hatten
zu
viele
Nachteile.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber