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1.
Erscheinungsdatum:
07.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Jungzebra Franz entzückt Besucher im Zoo
Zwischenüberschrift:
Erstes Fohlen seit mehr als 20 Jahren kam für die Tierpfleger völlig überraschend
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Das
kam
unerwartet:
Ende
Mai
hat
die
Osnabrücker
Zebrastute
Jule
zur
Überraschung
aller
einen
kleinen
Hengst
zur
Welt
gebracht.
„
Franz″
ist
das
erste
Zebrafohlen
im
Osnabrücker
Zoo
seit
mehr
als
20
Jahren.
Dabei
hatte
der
Zoo
gar
nicht
mit
Zebranachwuchs
gerechnet.
Wegen
der
Bauarbeiten
für
die
geplante
afrikanische
Tierwelt
„
Mapungubwe″
verkleinerte
sich
zwischenzeitlich
das
Nashorn-
Gelände,
auf
dem
sich
auch
die
beiden
Chapman-
Zebras
Jule
und
Django
befinden.
Wie
der
wissenschaftliche
Kurator
des
Zoos,
Tobias
Klumpe,
erklärte,
beobachteten
er
und
die
Tierpfleger
zwar
eine
zunehmende
Rundung
des
Bauches
der
Stute.
„
Weil
die
Tiere
sich
in
letzter
Zeit
aber
weniger
bewegen
konnten,
haben
wir
bei
Jule
nicht
auf
eine
Trächtigkeit
geschlossen″,
erklärte
Klumpe.
Franz-
Josef
Schelshorn,
Tierpfleger
und
Revierleiter
im
Nashornrevier,
staunte
deshalb
nicht
schlecht,
als
sich
der
als
„
Hüftgold″
vermutete
dicke
Bauch
der
Stute
eines
Morgens
als
unangekündigter
Nachwuchs
entpuppte.
„
Die
Geburt
bei
Zebras
dauert
meist
nicht
länger
als
zehn
Minuten″,
so
Klumpe.
Außerdem
bekämen
sie
ihre
Fohlen
meist
nachts.
Das
Zoopersonal
habe
deshalb
erst
Wind
von
Franz′
Geburt
bekommen,
als
das
Spektakel
längst
vorbei
gewesen
sei.
Franz
kam
auch
deshalb
unerwartet,
weil
Jule,
das
einzige
Zebraweibchen
im
Zoo,
bereits
zwölf
Jahre
alt
ist
–
und
vorher
noch
keinen
Nachwuchs
hatte.
„
Sie
hat
ihr
erstes
Fohlen
damit
sehr
spät
bekommen″,
stellte
Klumpe
fest.
Bisher
sei
sie
jedoch
eine
Zebra-
Mama
wie
aus
dem
Bilderbuch:
„
Jule
meistert
die
Mutterrolle
ganz
hervorragend.″
Dem
pflichtete
auch
ihr
Tierpfleger
Schelshorn
bei:
„
Sie
macht
das
super.″
Nach
Pfingsten
kommt
auch
Papa
Django
zu
Mutter
und
Kind.
„
Der
Hengst
hat
in
der
Natur
wenig
mit
der
Geburt
zu
tun.
Erst
in
den
Wochen
danach
nähert
er
sich
langsam
wieder
der
Mutter
an″,
erklärte
Klumpe
die
Familiendynamik
der
Zebras.
Bis
dahin
soll
Franz
noch
die
Möglichkeit
erhalten,
sich
mit
dem
Gelände
ausreichend
gut
vertraut
zu
machen,
um
notfalls
vor
Django
davonlaufen
zu
können.
Später,
so
Klumpe,
kämen
dann
auch
die
Nashörner
wieder
in
ihr
Revier.
„
Es
kann
gut
sein,
dass
die
Stute
den
Nashörnern
dann
zeigt,
wo
es
langgeht″,
stellte
sich
Klumpe
schmunzelnd
das
Aufeinandertreffen
der
Tiere
vor.
Da
Franz′
Geburt
zufälligerweise
auf
den
Geburtstag
von
Franz-
Josef
Schelshorn
fiel,
wurde
diesem
die
Ehre
zuteil,
dem
Jungtier
einen
Namen
zu
geben.
Er
entschied
sich
kurzerhand
für
seinen
eigenen.
„
Franz,
das
Zebra″
habe
doch
einen
schönen
Klang,
befand
er.
Franz
soll
dem
Schölerberg
noch
eine
Weile
erhalten
bleiben.
„
Wir
wollen
ihn
auf
jeden
Fall
mit
ins
kommende
Jahr
nehmen″,
kündigte
Tobias
Klumpe
an.
2020
soll
er
dann,
wie
es
für
Jungtiere
in
zoologischen
Einrichtungen
üblich
ist,
an
einen
anderen
Tierpark
vermittelt
werden.
Bildtext:
Kleiner
Wirbelwind:
Franz
erkundet
die
Anlage.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Leon Walter