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1.
Erscheinungsdatum:
05.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grüne Dächer und neue Lebensräume
Zwischenüberschrift:
Bewerber für den Naturschutzpreis 2019 gesucht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Natur
in
ihrer
vielfältigen
Eigenart
soll
auch
zukünftigen
Generationen
erhalten
bleiben.
Firmen
können
ihren
Beitrag
dazu
leisten.
Sie
stehen
im
Mittelpunkt
des
diesjährigen
Naturschutzpreises,
den
die
Stadt
Osnabrück
und
die
Naturschutzstiftung
des
Landkreises
Osnabrück
gemeinsam
vergeben.
Durch
den
Wettbewerb
und
mit
einem
Preisgeld
von
insgesamt
7500
möchten
die
Naturschutzstiftung
des
Landkreises
Osnabrück
und
die
Stadt
Osnabrück
die
Firmen
auszeichnen,
die
aus
eigenem
Willen
entsprechende
Maßnahmen
zur
Erhaltung
der
Natur
realisiert
haben.
Ob
auf
dem
Firmengelände
angelegte
Blühwiesen,
nachhaltig
gestaltete
Verkehrsflächen,
Fassaden-
oder
Dachbegrünungen
–
die
Möglichkeiten
einer
nachhaltigen
Gestaltung
des
Firmengeländes
sind
vielfältig.
Gleichzeitig
sollen
gute
Projekte
zur
Nachahmung
anregen.
Hauptziel
sei
es,
nicht
mit
der
Größe,
sondern
der
ökologischen
Nachhaltigkeit
des
Projekts
zu
überzeugen.
Der
Wettbewerb
wird
dabei
finanziell
durch
die
Haarmann-
Stiftung
unterstützt.
Auf
Firmengeländen
gibt
es
viele
Möglichkeiten,
Nachhaltigkeit
zu
fördern.
So
können
Dächer
oder
Fassaden
begrünt
werden,
um
das
Gebäudeklima
zu
verbessern
und
die
Energiekosten
zu
senken.
Gleichzeitig
wird
ein
Lebensraum
für
unsere
heimische
Flora
und
Fauna
geschaffen.
Stützmauern,
Treppen
oder
Böschungssicherungen
können
beispielsweise
als
Trockenmauer
gestaltet
werden.
Diese
bietet
Moosen,
Farnen,
Wildbienen
und
Echsen
einen
idealen
Lebensraum.
Verkehrsflächen
können
mit
wasserdurchlässigen
Belägen
versehen
werden,
sodass
der
Boden
nicht
weiter
versiegelt
wird.
Als
Umsäumung
solcher
Flächen
eignen
sich
Bäume,
Wildsträucher
oder
Blühstreifen,
durch
die
sich
neue
Biotope
entwickeln.
Weitere
mögliche
Maßnahmen
sind
beispielsweise
der
Verzicht
auf
Dünger
und
Pestizide
bei
der
Pflege,
die
Installation
von
Nisthilfen,
die
Anlage
von
Teichen,
Tümpeln
oder
Versickerungsmulden
sowie
das
Pflanzen
von
Solitärbäumen.
Bis
zum
3.
Juli
können
Bewerbungen
mit
einer
kurzen
Beschreibung
des
Projekts
und
optional
auch
mit
einer
Fotodokumentation
eingereicht
werden.
Auch
Vorschläge
sind
willkommen.
Bewerbungen
aus
dem
Landkreis
Osnabrück
können
an
die
Naturschutzstiftung
des
Landkreises
Osnabrück,
Am
Schölerberg
1,
49082
Osnabrück,
oder
per
Mail
an
naturschutzstiftung@
lkos.de
gesendet
werden.
Bewerbungen
aus
dem
Osnabrücker
Stadtgebiet
nimmt
der
Fachbereich
Naturschutz
und
Landschaftsplanung
der
Stadt
Osnabrück,
Hannoversche
Straße
6–8,
49084
Osnabrück,
oder
per
Mail
unter
umwelt@
osnabrueck.de
entgegen.
Bildtext:
Grünes
Beispiel:
Bei
einem
Pavillon
auf
der
Landesgartenschau
wurde
ein
Dach
begrünt.
Foto:
Landkreis
Osnabrück
Autor:
Sophie-Charlotte Radwan