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1.
Erscheinungsdatum:
03.06.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Endlich Pinguin-Küken im Zoo
Zwischenüberschrift:
Auch die Waldbisons haben Nachwuchs
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Zuchterfolg
bei
den
Humboldtpinguinen:
Nachdem
im
Osnabrücker
Zoo
über
viele
Jahre
keine
gefiederten
Jungtiere
aufwuchsen,
sind
in
Kürze
auf
der
Außenanlage
sogar
fünf
Küken
mit
dem
ältesten
Pinguinweibchen
in
einem
eigenen
Bereich
zu
sehen.
Nachwuchs
Jimmy,
geschlüpft
im
Februar,
planscht
hier
bereits.
Bei
den
Waldbisons
kam
doppelter
Nachwuchs
zur
Welt.
„
Wir
haben
in
den
letzten
Jahren
viele
Gehege-
Optimierungen
durchgeführt
und
standen
in
regelmäßigem
Kontakt
und
Austausch
mit
anderen
Zoos,
in
denen
die
Humboldtpinguin-
Nachzucht
gut
klappt.
Sieben
Jahre
mussten
wir
warten,
und
es
klappte
einfach
nicht,
aber
jetzt
haben
wir
einen
richtigen
Kindergarten
hier″,
berichtet
Priska
Hennig-
Lippe,
Tierpflegerin
bei
den
Pinguinen.
Den
Anfang
machte
Männchen
Jimmy,
das
im
Februar
zur
Welt
kam
und
von
den
Tierpflegern
aufgezogen
wurde.
Nach
Jimmy
schlüpften
vier
weitere
Pinguinküken,
die
anfangs
sogar
alle
von
ihren
Eltern
aufgezogen
wurden.
„
Wir
schauten
regelmäßig
nach
den
Jungtieren
und
wogen
sie
ab
und
zu.
Das
geht
bei
unseren
Bruthöhlen
sehr
gut,
denn
wir
können
die
Rückwände
öffnen.
Zwei
Küken
nahmen
leider
ab
einem
bestimmten
Zeitpunkt
nicht
mehr
zu,
daher
nahmen
wir
sie
aus
den
Höhlen,
um
sie
hinter
den
Kulissen
mit
der
Hand
weiter
aufzuziehen″,
berichtet
die
Tierpflegerin.
Die
Freude
sei
besonders
groß,
dass
zwei
Jungtiere
weiterhin
von
ihren
Eltern
gut
umsorgt
werden:
Die
Pinguine
Snorre
und
Kreuzschnabel
sowie
Melli
und
Paul
kümmern
sich
liebevoll
um
ihren
Nachwuchs;
Humboldtpinguine
teilen
sich
die
Jungenaufzucht.
Für
die
Jungtiere
richtete
der
Zoo
einen
„
Kindergarten″
mit
Betreuung
durch
eine
Pinguinseniorin
ein:
„
Unsere
Handwerker
haben
das
kleine
Salzwasserbecken
umzäunt,
damit
das
ältere
Pinguinweibchen
Sommersprosse
und
die
Jungtiere
dort
eine
Möglichkeit
haben,
ganz
in
Ruhe
ins
Wasser
zu
gehen.
Dieses
Becken
ist
deutlich
flacher
als
das
große,
und
der
Ein-
und
Ausstieg
ist
so
leichter″,
erläutert
Hennig-
Lippe
den
Umbau.
Die
30-
jährige
Sommersprosse,
die
aufgrund
ihres
Alters
nicht
mehr
bei
der
großen,
turbulenten
Gruppe
ist,
könne
so
trotz
ihrer
altersbedingt
schwerfälligen
Bewegungen
bequem
und
sicher
ins
Wasser.
Sobald
die
jungen
Pinguine
ihr
Jugendgefieder
tragen,
dürfen
auch
sie
in
den
gesicherten
Bereich.
Besucher
können
mit
etwas
Glück
Jimmy
und
Sommersprosse
auf
der
rechten,
umzäunten
Seite
der
Außenanlage
beobachten
oder
die
zwei
Jungtiere,
die
von
ihren
Eltern
aufgezogen
werden,
in
den
Bruthöhlen
entdecken.
An
den
Wochenenden,
an
Feiertagen
und
in
den
Ferien
(täglich)
finden
außerdem
zweimal
täglich
um
10.40
Uhr
und
um
15.30
Uhr
kommentierte
Fütterungen
bei
den
Pinguinen
statt.
Auch
in
der
neuen
nordamerikanischen
Tierwelt
„
Manitoba″
freuen
sich
die
Tierpfleger
über
Nachwuchs:
Die
Waldbison-
Weibchen
Eliza
und
Nschotschi
brachten
am
13.
sowie
am
20.
Mai
jeweils
ein
Jungtier
zur
Welt.
„
Am
13.
Mai
kam
ich
morgens
zum
Saubermachen
in
den
Bisonstall
und
entdeckte
das
neugeborene
Kalb.
Da
war
die
Freude
groß″,
berichtet
Tierpflegerin
und
Revierleiterin
Tanja
Boss.
„
Wir
vermuteten
schon,
dass
Eliza
tragend
ist.
Am
Bauchumfang
war
das
unter
dem
dichten,
langen
Winterfell
zwar
nicht
zu
erkennen,
aber
vor
der
Geburt
zeichnete
sich
schon
ein
Euter
ab.
Wir
waren
ganz
gespannt,
denn
die
Bisons
leben
ja
erst
seit
September
2017
bei
uns″,
so
Boss
weiter.
Das
weibliche
Jungtier
tauften
die
Tierpfleger
Akai,
das
männliche
Avan.
Besonders
freut
die
Tierpfleger,
wenn
Akai
und
Avan
zu
Vater
Winnetou
wackeln:
„
Eigentlich
kümmern
sich
Bison-
Väter
nicht
um
ihren
Nachwuchs.
Winnetou
allerdings
leckt
den
beiden
auch
schon
mal
über
den
Kopf
und
zeigt
Interesse
–
sehr
untypisch,
aber
es
ist
schön,
wie
harmonisch
die
fünf
Wildrinder
zusammenleben.″
Besucher
können
Akai
und
Avan
mit
ihren
Eltern
auf
der
Anlage
entdecken,
die
Gruppe
ist
dort
rund
um
die
Uhr
zusammen.
Bildtext:
Noch
tragen
die
jungen
Pinguine
im
Zoo
Osnabrück
ihr
Dunengefieder,
nach
dem
Wechsel
ins
Jugendgefieder
dürfen
sie
auch
ins
„
Nichtschwimmerbecken″.
In
der
Nordamerika-
Tierwelt
„
Manitoba″
leben
zwei
junge
Waldbisons.
Fotos:
Zoo
Osnabrück/
Svenja
Vortmann,
Hanna
Räckers
Autor:
pm