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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Den Autoverkehr gezielt unattraktiv machen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Zum Artikel „, Bitte lassen Sie sich etwas einfallen′ Im Bürgerforum werden viele Klagen über den Verkehr im Stadtteil Schölerberg laut″ (Ausgabe vom 10. Mai).

Die Bürger im Stadtteil Schölerberg wären anscheinend wunschlos glücklich, wenn es keine Autos gäbe. Alle angesprochenen Probleme hängen damit zusammen. Das heißt, die Anzahl der Autos ist offensichtlich ein Problem. Aber Maßnahmen, die auch nur einen kleinen Nachteil für Autofahrer bedeuten, sind in Osnabrück ja tabu.

Wenn aber keine Maßnahmen ergriffen werden, um den Autoverkehr unattraktiv zu machen, wird sich nichts ändern. Die Themen sind ja offensichtlich seit Jahren die Gleichen, aber es passiert ... nichts!

Dabei wäre das Problem in der Wörthstraße so leicht zu lösen. Warum müssen die Autos da eigentlich durchfahren, es ist schließlich eine Fahrradstraße. Man unterbricht den Auto-Verkehr (mit Pollern, Schilder würden ja nur ignoriert) am Deisterweg und an der Siebensternstraße, erhält jeweils zwei Sackgassen, in denen nur ein paar Anwohner fahren und Ruhe ist. Die Autos können auch über die Miquelstraße/ Magdalenenstraße oder über den Rosenplatz fahren. Natürlich ist das unattraktiv, weil es dort voll ist und man mit dem Auto länger braucht. Aber das soll es ja, wir möchten doch den Autoverkehr in der Stadt verringern!

Dieses Unterbrechen der Durchfahrt für Autos lässt sich an vielen Stellen einsetzen. Warum muss man die Meller Straße langrasen? Mit (für Busse versenkbaren) Pollern an mehreren Stellen (Riedenbach, Galgesch, Langenkamp) unterbrechen, schon ist das Rasen vorbei, und alle Anwohner haben Ruhe und kommen trotzdem bei Bedarf mit dem Auto zu ihren Wohnungen. Für den Durchgangsverkehr gibt es die nahe gelegene Hannoversche Straße.

Die [...] Displays mit , langsam′ und , danke′ interessieren doch zu schnell fahrende Autofahrer gar nicht (sonst würden sie ja nicht zu schnell fahren), und kontrolliert wird doch gar nicht. Vor dem [...] Imbiss Ecke Wörthstraße/ Meller Straße parken jeden Morgen (ich fahre da zwischen 7.30 und 8 Uhr durch) die Autos im Halteverbot und/ oder halb auf dem Radstreifen. Das würden die doch nicht tun, wenn da mal kontrolliert würde!

Liebe Verantwortliche der Stadt Osnabrück, bitte lassen Sie sich etwas einfallen, Vorschläge gibt es genug. Man muss es auch mal machen!

Burkhard Rethschulte
Osnabrück

Bildtext:
Dicht an dicht parken Autos im Bereich Ertmanstraße/ Abekenstraße.
Foto:
Jörn Martens
Autor:
Burkhard Rethschulte


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