User Online: 2 |
Timeout: 17:57Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
So viele wie noch nie
Zwischenüberschrift:
1400 Teilnehmer bei Fridays for Future
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
„
Wir
sind
hier,
wir
sind
laut,
weil
man
uns
die
Zukunft
klaut.″
Die
Sprüche
der
Demonstranten
waren
in
der
ganzen
Stadt
zu
hören.
Zum
globalen
Klimastreik
versammelten
sich
1400
Demonstranten
auf
dem
Theatervorplatz
in
Osnabrück.
Begleitet
wurde
die
Demo
von
einem
bunten
Rahmenprogramm.
In
120
Ländern
und
mehr
als
1660
Städten
fanden
am
Freitag
weltweit
Fridays-
for-
Future-
Streiks
und
-
Demos
statt.
Osnabrück
war
nach
Angaben
der
Stadt
mit
1400
Demonstranten
dabei.
Dabei
waren
es
längst
nicht
mehr
nur
Schüler.
Quer
durch
die
Gesellschaft
haben
sich
Menschen
angeschlossen,
um
die
Initiative
der
Schüler
zu
unterstützen.
Es
gab
Infostände
und
Workshops
zu
Themen
wie
Artenvielfalt,
Foodsharing,
selbst
gemachte
Putzmittel
und
nachhaltige
Periodenprodukte.
Foodsharing
rettet
Lebensmittel
vor
der
Tonne.
Die
Osnabrücker
Initiative
arbeitet
mit
Supermärkten
zusammen
und
holt
Essen
ab,
was
zum
Beispiel
das
Mindesthaltbarskeitsdatum
überschritten
hat
und
deswegen
weggeworfen
werden
würde,
obwohl
es
noch
gut
ist.
Für
die
Produktion,
den
Transport
und
die
Lagerung
von
Essen
würden
Ressourcen
verbraucht,
sagte
eine
Vertreterin
der
Osnabrücker
Foodsharer.
Wenn
dieses
dann
im
Müll
lande,
seien
diese
Ressourcen
völlig
verschwendet.
„
Schönheit
der
Zukunft″
heißt
das
neue
Projekt,
über
das
die
Theaterpädagogische
Werkstatt
Osnabrück
informierte.
Ein
Jahr
lang
wollen
sie
zusammen
mit
Jugendlichen
ab
14
Jahren
ein
Theaterstück
entwickeln.
Das
Thema
hangelt
sich
entlang
der
Frage:
Wie
wollt
ihr
in
Zukunft
leben?
Dabei
geht
es
um
das
Zusammenleben
in
einer
modernen
Gesellschaft
und
natürlich
um
Klimaschutz.
Unterstützt
werden
die
jungen
Visionäre
von
einem
Team
aus
fünf
Künstlern,
die
unter
anderem
Videokunst
einbringen.
Am
13.
Juli
findet
um
19.30
Uhr
ein
Probetraining
statt.
Anna
Büschemann,
Koordinatorin
des
Internationalen
Jugendnetzwerkes,
erklärte
die
enge
Verzahnung
von
Umweltrechten
und
Kinderrechten.
In
den
Projektgebieten
von
terre
des
hommes
seien
die
Auswirkungen
des
Klimawandels
schon
jetzt
täglich
in
Form
von
Dürren
und
Überschwemmungen
spürbar.
Das
Jugendnetzwerk
der
Kinderhilfsorganisation
mobilisiert
weltweit
junge
Klimaschützer.
Während
des
Gesprächs
mit
unserer
Redaktion
bekam
sie
ein
Video
aus
Sambia
geschickt.
Hunderte
Jugendliche
ziehen
dort
durch
die
Straßen
von
Livingstone,
parallel
zur
Demo
in
Osnabrück.
Mitorganisator
Tobias
Buchheister
betonte,
dass
Fridays
for
Future
nicht
politisch
ist.
Keine
der
etablierten
Parteien
würde
ihre
Forderungen
voll
erfüllen,
sodass
sie
mit
keiner
kooperieren
wollen.
Buchheister
kritisierte
Parteien,
die
Klimaschutz
alleine
für
den
Wahlkampf
nutzen,
ohne
es
ernst
mit
Maßnahmen
zu
meinen.
Außerdem
stellte
Lars
Biesenthal
in
seiner
Ansprache
an
die
Demonstranten
klar,
dass
Fridays
for
Future
mehr
ist
als
„
Schule
schwänzen″.
Die
Ortsgruppe
treffe
sich
ein-
bis
zweimal
wöchentlich
in
ihrer
Freizeit
für
Planungen
und
ist
deutschlandweit
vernetzt.
Das
Wichtigste
für
sie:
Präsenz
zeigen.
Manche
von
ihnen
reisen
heute
Abend
ab,
um
morgen
vor
dem
Europa-
Parlament
in
Brüssel
zu
protestieren.
Der
Demonstrationszug
mit
1400
Beteiligten
startete
auf
dem
Theatervorplatz,
ging
durch
die
Möserstraße
zum
Neumarkt,
weiter
zur
Osnabrück-
Halle
und
durch
das
Heger
Tor
zurück
zum
Theater.
Der
Autoverkehr
wurde
dabei
bewusst
blockiert.
In
einem
Sprechchor
antworteten
die
Demonstranten
auf
die
Frage
„
What
do
we
want?
″
mit
„
Climate
Justice!
″
(Was
wollen
wir?
Klimagerechtigkeit)
.
Bildtext:
Voller
Theatervorplatz:
Rund
1400
Teilnehmer
waren
bei
der
Demonstration
gegen
die
aktuelle
Klimapolitik.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Stella Essmann