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1.
Erscheinungsdatum:
25.05.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Alle einig: Außentische sollen bleiben
Zwischenüberschrift:
Stadtentwicklungsausschuss segnet Planung für den Adolf-Reichwein-Platz ab
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Ende
gut,
alles
gut:
Jetzt
haben
sich
auch
die
Politiker
aus
dem
Stadtentwicklungsausschuss
zur
Außengastronomie
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
bekannt.
Fahrradbügel
ja,
aber
nicht
auf
Kosten
der
Tische
im
Freien
–
so
lautete
der
Konsens,
der
mit
einem
einstimmigen
Beschluss
abgesegnet
wurde.
Die
Diskussion
um
die
Neugestaltung
des
beliebten
Platzes
hat
Wellen
geschlagen,
und
die
Politiker
fühlten
sich
dabei
übergangen.
Auf
entsprechende
Vorhaltungen
kündigte
Stadtbaurat
Frank
Otte
an,
dass
Planungen
wie
diese
künftig
erst
in
den
Ausschuss
und
dann
mit
den
betroffenen
Bürgern
besprochen
werden
sollten.
Allerdings
könne
der
Prozess
dann
auch
mal
zwei
Monate
länger
dauern.
Heiko
Panzer
(SPD)
wollte
das
nicht
so
stehen
lassen
und
kritisierte
die
Entweder-
oder-
Haltung.Kein
Schiebezwang
Inhaltlich
waren
sich
die
Ausschussmitglieder
schnell
einig,
dass
Fahrradstellplätze
keine
Außentische
verdrängen
sollten.
Sven
Schoppenhorst
(CDU)
forderte,
Radlern
sollte
das
Befahren
der
von
Kneipengästen
belebten
Gasse
entlang
der
Osterberger
Reihe
nicht
mehr
erlaubt
werden.
Stadtbaurat
Frank
Otte
hielt
dagegen
und
appellierte
an
die
gegenseitige
Rücksichtnahme.
Die
Radverbindung
von
der
Katharinenstraße
ins
Zentrum
habe
eine
wichtige
Funktion.
Die
Umgestaltung
des
Adolf-
Reichwein-
Platzes
war
in
den
Ausschuss
gekommen,
weil
die
Grünen
und
der
Bund
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
mit
Eilanträgen
auf
die
öffentliche
Diskussion
reagiert
hatten.
Sie,
wie
auch
andere
Fraktionen,
monierten,
bei
der
Planung
nicht
informiert
worden
zu
sein.
In
dem
Ausschuss
wurde
der
Politik
nun
der
Plan
vorgestellt.
Mit
der
Umgestaltung
des
Platzes
wollen
Stadt
und
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
die
Aufenthaltsqualität
des
beliebten
Platzes
weiter
erhöhen.
Bereits
im
vergangenen
Mai
hatte
der
OSB
einen
neuen
Spielplatz
errichtet.
Nun
also
das
Drumherum:
Der
Platz
wird
mit
Granit
neu
eingefasst,
und
er
erhält
einen
neuen
Wegebelag.
Die
Pergola
an
der
westlichen
Seite
kommt
weg.
Die
Sitzbereiche
dort
gelten
als
zu
dunkel
und
als
potenzieller
Angstraum.
Zudem
sind
dort
immer
wieder
Ratten
zu
sehen
–
wohl
auch,
weil
dort
immer
wieder
Müll
in
die
Büsche
geworfen
wird.Holzbänke
und
-
podeste
Die
dortigen
Metallbänke
ersetzt
der
OSB
durch
Holzbänke.
Rund
um
den
Spielplatz
baut
der
OSB
mehrere
Holzpodeste
auf
den
Rasenflächen
auf.
Sie
bieten
die
Möglichkeit
zum
Verweilen,
ohne
etwas
bei
einem
der
Gastronomen
am
Platz
bestellen
zu
müssen.
Von
den
Podesten
aus
sollen
Eltern
ihre
spielenden
Kinder
gut
im
Blick
haben.
Aus
einem
dieser
Podeste
soll
die
Bronzeplastik
„
Sitzende″
von
Fritz
Szalinski
herausragen.
Derzeit
steht
sie
zwischen
den
Außentischen
des
„
Bottled″.
Im
Süden
und
Norden
des
Platzes
installiert
der
OSB
an
den
Zugängen
zum
Platz
zahlreiche
Fahrradbügel
–
fünf
weniger
als
geplant.
Denn
bei
diesem
Plan
handelt
es
sich
um
eine
überarbeitete
Version,
nachdem
ein
Streit
um
fünf
Bügel
entbrannt
war.
Dem
ursprünglichen
Plan
zufolge
hätte
die
Kneipe
„
Bottled″
einen
Teil
seiner
Fläche
für
Fahrradbügel
verloren.
Am
Dienstag
versicherte
Stadtbaurat
Frank
Otte,
die
Stadt
verzichte
auf
die
fünf
Bügel,
das
„
Bottled″
behalte
seine
Fläche
und
damit
auch
all
seine
Tische.
300
000
Euro
investiert
der
OSB
in
die
Platzumgestaltung.
Bildtext:
Ein
beliebter
Treff
ist
der
Adolf-
Reichwein-
Platz
geworden.
Und
das
soll
auch
nach
der
geplanten
Umgestaltung
so
bleiben.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert, Jörg Sander