User Online: 1 |
Timeout: 11:22Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
18.05.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Radbügel oder Bistrotische?
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Radbügel
wichtiger
als
Bistrotische?
″
(Ausgabe
vom
13.
Mai)
.
„
Der
Plan,
den
Adolf-
Reichwein-
Platz
umzugestalten,
ist
grundsätzlich
zu
begrüßen.
Eine
Umgestaltung
sollte
aber
auch
zu
einer
Aufwertung
des
Platzes
führen.
Im
letzten
warmen
Sommer
habe
ich
den
Platz
mehrfach
mit
meinen
Enkeln
besucht,
die
den
schönen
Spielpatz
sehr
zu
schätzen
wussten!
Genauso
wichtig
für
die
Athmoshäre
des
Platzes
war
allerdings
auch
das
gastronomische
Angebot.
Dies
trug
dazu
bei,
dass
sich
nicht
nur
die
Kinder
dort
wohlfühlten,
sondern
ein
Mix
aus
allen
Altersgruppen
den
Platz
zu
einem
Anziehungspunkt
in
der
Innenstadt
machte.
Nicht
einzusehen
ist
aus
meiner
Sicht,
diesem
Platz
einen
Teil
seiner
Attraktivität
zu
nehmen
und
Plätze
zum
Verweilen
für
Radbügel
zu
opfern.
Radfahrer,
die
in
die
Innenstadt
fahren,
sind
in
der
Regel
auch
so
mobil,
dass
es
kein
Problem
sein
dürfte,
ein
paar
Meter
von
zum
Beispiel
der
Katharinenkirche
in
die
Fußgängerzone
zu
gehen.
Die
Atmosphäre
des
Platzes
sollte
unbedingt
erhalten
bleiben
und
nicht
den
Radbügeln
geopfert
werden.″
Friedhelm
Simon
Osnabrück
„
Ich
kann
es
kaum
glauben,
dass
man
vorhat,
am
Adolf-
Reichwein-
Platz,
wo
so
viele
Menschen
gern
mit
und
ohne
Kinder
die
Außengastronomie
nutzen,
Tische
zu
entfernen!
Machen
wir
es
den
Selbstständigen,
die
in
der
Stadt
hohe
Mieten
zahlen,
so
schwer
wie
möglich
und
beklagen
dann,
dass
die
Innenstädte
veröden!
Es
gibt
mit
Sicherheit
einen
Platz,
wo
ein
paar
Fahrradständer
nicht
so
viele
Schäden
anrichten
und
nicht
so
sehr
die
Optik
stören.
Wer
kommt
denn
schon
wieder
auf
die
Idee,
dass
die
Bügel
wichtiger
sind
als
die
Menschen?
Denn
so
sieht
es
auch
an
der
Endhaltestelle
in
Düstrup
aus!
Eine
riesige
neu
gepflasterte
Fläche
für
einige
Fahrradbügel!
Die
Grundschulkinder
müssen
dafür
zehn
Meter
weiter
an
der
Straße
Am
Gut
Sandfort
an
düsterer
Stelle
auf
dem
Fußweg
ohne
Wartehäuschen
oder
Ähnliches
im
Regen
und
Matsch
auf
ihren
Einsatzbus
warten!
″
Doris
Ricke
Osnabrück
„
Die
Verwaltung
der
Stadt
Osnabrück
bekleckert
sich
in
der
letzten
Zeit
nicht
wirklich
mit
Ruhm.
Die
Fahrradbügel
vor
dem
ehemaligen
Ladengeschäft
der
Buchhandlung
,
Zur
Heide′
sollen
abgebaut
werden,
damit
die
Restaurantkette
,
Dean
&
David′
ihre
Außengastronomie
aufbauen
kann.
Im
Gegenzug
plant
die
Stadt,
die
Bügel
vor
dem
,
Bottled′
zu
errichten,
wodurch
circa
die
Hälfte
der
Tische
dort
entfallen
würde.
Ich
habe
mittlerweile
das
Gefühl,
dass
lokale
Anbieter
der
Stadt
ein
Dorn
im
Auge
sind
und
sie
lieber
auf
große
Ketten
setzt,
wie
sie
mittlerweile
in
jeder
Großstadt
ansässig
sind.
Dadurch
verliert
die
Stadt
jedoch
ihren
individuellen
Charakter.
Wann
lernt
die
Stadt
Osnabrück
endlich
dazu?
Eine
clevere
und
zukunftsorientierte
Stadtplanung
sieht
anders
aus.″
Timm
Schaer
Osnabrück
Bildtext:
Für
Gäste
oder
Radfahrer?
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Friedhelm Simon, Doris Ricke, Timm Schaer