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1.
Erscheinungsdatum:
16.05.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Schiffswrack-Optik
Zwischenüberschrift:
Zoo-Aquarium wird zur Erlebniswelt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Im
Aquarium
des
Zoos
hat
sich
einiges
getan:
Im
Meerwasserbereich
finden
sich
die
Besucher
neuerdings
in
einem
Schiffswrack
wieder.
Von
dort
können
sie
auch
neue
Fische
in
den
leuchtenden
Aquarien
beobachten.
Im
Inneren
ist
es
schummrig.
Die
Wände
sind
aus
verrostetem
Metall
und
werden
mit
abgenutzten
Eisenstangen
zusammengehalten.
An
den
Wänden
hängen
alte
Messgeräte
und
Werkzeuge.
In
einer
Ecke
ist
ein
alter
Tauchanzug
zu
sehen,
von
der
Decke
baumeln
Fischernetze.
Diese
Details
nimmt
man
aber
erst
auf
den
zweiten
Blick
wahr,
denn
durch
die
„
Fenster″
des
Schiffswracks
ziehen
einen
zunächst
die
leuchtend
farbenfrohen
Aquarien
in
den
Bann.
„
Wir
wollten
weg
vom
Schaufenstergedanken
und
dem
Besucher
mehr
bieten.
Er
soll
in
eine
Erlebniswelt
eintauchen″,
beschreibt
Stefan
Bramkamp,
Tierpfleger
und
Leiter
des
Aquariums,
die
Veränderungen.
Die
Idee
sei
Ende
vergangenen
Jahres
entstanden,
angestoßen
durch
die
geplatzte
Scheibe
des
Korallenbeckens,
das
daraufhin
erneuert
werden
musste.
Vor
rund
vier
Wochen
begannen
die
Arbeiten.
Das
Schiffswrack
haben
die
Mitarbeiter
größtenteils
selbst
gebaut
und
dekoriert.
Die
Kosten
lassen
sich
daher
laut
dem
wissenschaftlichen
Kurator
Tobias
Klumpe
nicht
genau
beziffern.
Unterstützt
wird
der
Zoo
aber
einmal
mehr
von
der
Aquaristikfirma
Tetra
aus
Melle
–
das
gesamte
Zoo-
Aquarium
trägt
den
Namen
des
langjährigen
Sponsors.
Aber
nicht
nur
das
Schiffswrack
und
das
große
Steinkorallenbecken
sind
dort
neu,
sondern
auch
einige
der
Aquarien-
Bewohner.
In
das
Feuerfisch-
Becken
ist
ein
Igelfisch
eingezogen.
„
Der
ist
nicht
nur
toll
anzusehen,
sondern
auch
ein
Liebling
der
Pfleger″,
verrät
Bramkamp.
Denn
Igelfische
seien
sehr
zutraulich.
Bereits
nach
kurzer
Zeit
könne
man
sie
streicheln
und
auf
der
Hand
füttern.
Neu
ist
auch
das
„
Nemo″-
Becken,
das
wohl
vor
allem
die
kleinen
Besucher
begeistern
wird.
Dort
tummeln
sich
viele
der
aus
dem
Animationsfilm
„
Findet
Nemo″
bekannten
Clownfische
sowie
einige
Exemplare
des
Paletten-
Doktorfischs
(„
Dorie″)
.
Als
weitere
Attraktion
ist
ein
Spezialisten-
Becken
mit
Seepferdchen
geplant.
„
Sie
sind
immer
ein
Besuchermagnet″,
sagt
Bramkamp.
Bis
die
kleinen
Tiere
in
ihr
Becken
einziehen,
dauert
es
aber
wohl
noch
knapp
acht
Wochen.
Bisher
wurde
auch
nur
eine
Seite
des
Meerwasserbereichs
umgebaut.
Auf
der
anderen
Seite
sind
noch
die
alten
blauen
Wände
zu
sehen,
da
hier
zunächst
Sanierungsarbeiten
an
der
Mauer
anstehen.
Bis
alle
Arbeiten
abgeschossen
sind
und
die
Dekoration
fertig
ist,
wird
es
nach
Angaben
von
Bramkamp
vermutlich
noch
ein
Jahr
dauern.
Dann
sollen
auch
Geräusche
für
die
entsprechende
Meerwasser-
Atmosphäre
sorgen.
Auch
im
Süßwasserbereich
gibt
es
Veränderungen.
Im
ehemaligen
Guppybecken
leben
jetzt
Garnelen
und
andere
Krebse.
Zusätzlich
zu
den
neuen
Bewohnern
soll
im
ganzen
Aquarium
mit
der
Unterstützung
von
Tetra
eine
neue
Beschilderung
mit
25
Tablets
entstehen.
Damit
erhalten
die
Besucher
an
den
21
Becken
Informationen
zu
den
knapp
900
Fischen
und
rund
300
wirbellosen
Tieren
wie
Korallen
und
Anemonen.
Bildtext:
NEUE
OPTIK:
Der
Meerwasserbereich
im
Aquarium
des
Osnabrücker
Zoos
wurde
umgebaut.
Tierpfleger
Stefan
Bramkamp
präsentiert
das
neue
Schiffswrack.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Lea Becker