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1.
Erscheinungsdatum:
14.05.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wie geht es weiter mit dem Cinestar?
Zwischenüberschrift:
Im Juni ist Schluss / Vorerst kein neuer Betreiber in Sicht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Seit
die
Cinestar-
Gruppe
Anfang
vergangener
Woche
bekannt
gab,
ihr
Lichtspielhaus
am
Theodor-
Heuss-
Platz
am
23.
Juni
schließen
zu
wollen,
droht
dem
Kinostandort
am
Osnabrücker
Hauptbahnhof
ein
vorläufiges
Ende.
Dabei
entspricht
die
Leinwand-
Geschichte
im
Bahnhofsumfeld
keineswegs
der
eines
Film-
Epos:
Erst
seit
November
2001
laufen
in
den
insgesamt
sieben
Sälen
Filme.
Zunächst
betrieb
die
Ufa
Theater
GmbH
das
Kino,
nach
deren
Insolvenz
übernahm
im
April
2003
die
Cinestar-
Gruppe.
Seither
hat
sich
in
der
gesamten
Osnabrücker
Kinolandschaft
einiges
getan:
Mittlerweile
sind
neben
dem
Cinestar
noch
das
Cinema-
Arthouse,
das
Filmtheater
Hasetor
und
die
Filmpassage
an
der
Johannisstraße
übrig
geblieben.
Verabschieden
mussten
sich
die
Osnabrücker
hingegen
von
so
manch
lieb
gewonnenem
Lichtspielhaus:
Anfang
der
2000er
ging
beispielsweise
der
Spielbetrieb
im
Rosenhof
und
im
Cinema
an
der
Pagenstecherstraße
zu
Ende.
Nun
droht
auch
dem
mit
rund
2000
Sitzplätzen
größten
Kino
in
Osnabrück
das
Aus
–
für
den
Standort
könnte
dieser
Umstand
zum
Problem
werden.
Denn
von
vornherein
war
der
zum
Wall
gerichtete
Teil
des
Gebäudes
als
Kino
geplant
worden.
Alternative
Nutzungen
sind
schon
alleine
aus
baulicher
Sicht
aktuell
nur
schwer
vorstellbar.
Ein
Leerstand
an
dieser
exponierten
Stelle
aber
würde
den
Theodor-
Heuss-
Platz
gewiss
nicht
aufwerten.
Wer
kommt
für
einen
Weiterbetrieb
des
Standortes
als
Kino
rein
theoretisch
überhaupt
infrage?
Der
deutsche
Kinomarkt
wird
im
Grunde
von
drei
großen
Unternehmen
bestimmt.
Einer
dieser
Spieler
ist
Cineplex,
ein
Verbund
unabhängiger,
mittelständischer
Kinounternehmen,
der
jedoch
bislang
in
Norddeutschland
kaum
vertreten
ist.
Die
Ereignisse
in
Osnabrück
habe
man
durch
die
Presse
mitverfolgt,
sagt
Sprecher
Detlef
Bell.
Ohne
näher
auf
den
Kinostandort
Osnabrück
einzugehen,
spricht
er
über
„
veränderte
Rahmenbedingungen″
für
große
Kinos:
„
Der
Trend
geht
mehr
und
mehr
hin
zu
kleineren
Einheiten
mit
individuellem
Charakter.″
Vor
dem
Hintergrund
sinkender
Besucherzahlen
seien
neue,
gute
Konzepte
gefragt.
Unterdessen
vermuten
Brancheninsider,
dass
die
Schließung
des
Osnabrücker
Standorts
auch
mit
der
Fusion
der
Cinestar-
Kinos
mit
denen
der
Cinemaxx-
Gruppe
zusammenhängen
könnte:
Kürzlich
hatte
der
Cinemaxx-
Eigentümer,
das
Unternehmen
Vue
Entertainment
aus
England,
die
Cinestar-
Gruppe
erworben.
Das
Bundeskartellamt
muss
dem
Kauf
allerdings
noch
zustimmen,
momentan
befindet
sich
das
Vorhaben
in
einem
Hauptprüfverfahren.
Aus
Branchenkreisen
heißt
es,
dass
sich
der
künftige
Kino-
Riese
womöglich
gezielt
von
Standorten
beziehungsweise
Marktanteilen
trennt,
damit
das
Kartellamt
sein
Einverständnis
erteilt.
„
Das
ist
ein
laufendes
Verfahren,
daher
können
keine
Angaben
gemacht
werden″,
teilt
der
Sprecher
des
Bundeskartellamtes
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion
mit.
Und
aus
der
Cinemaxx-
Pressestelle
heißt
es
lediglich
zur
Schließung
des
Standortes
Osnabrück:
„
Der
Sachverhalt
ist
uns
aus
den
Medien
bekannt.
Wir
haben
hierzu
aber
keinen
Standpunkt.″
Bildtext:
Bald
ist
Schluss
für
das
„
Cinestar″-
Kino
am
Hauptbahnhof.
Da
der
rechte
Gebäudeteil
von
vorneherein
als
Kino
geplant
war,
ist
eine
andere
Nutzung
schwierig.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Sebastian Philipp