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1.
Erscheinungsdatum:
02.05.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Nize″-Club an der Dammstraße bleibt geschlossen
Zwischenüberschrift:
Nach langem Rechtsstreit zwischen Vermieter und Betreiber sind jetzt die Lichter ausgegangen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Es
hatte
sich
abgezeichnet:
Seit
dem
vergangenen
Wochenende
ist
der
„
Nize″-
Club
an
der
Dammstraße
geschlossen.
Es
ist
das
Ende
eines
monatelangen
Rechtsstreits
zwischen
Betreiber
und
Vermieter.
Der
Vermieter,
das
ist
Martin
Wüst,
der
das
Mitte
Dezember
2013
eröffnete
„
Nize″
bis
Herbst
2017
selbst
betrieben
hat
und
dann
nach
insgesamt
mehr
als
30
Szene-
Jahren
aus
dem
Gastro-
Geschäft
ausgestiegen
ist,
um
mit
50
etwas
kürzerzutreten
und
vor
allem
nicht
mehr
an
den
Wochenenden
bis
in
die
Morgenstunden
selbst
im
Laden
stehen
zu
müssen.
„
Leider
hat
die
vor
rund
eineinhalb
Jahren
gefundene
Nachfolgelösung
nicht
die
erhoffte
langfristige
Tragfähigkeit
gehabt″,
sagt
er.
Deshalb
sei
jetzt
nach
Inventarpfändung
und
Räumungsklage
wegen
ausstehender
Zahlungen
der
Schlussstrich
unter
dieses
Kapitel
gezogen
worden.
Der
letzte
„
Nize″-
Geschäftsführer
Anton
Kraft
wiederum
macht
vor
allem
die
Vorbetreiber
für
das
Aus
verantwortlich.
Diese
hatten
nach
der
Ende
2017
erfolgten
Übernahme
des
Clubs
durch
die
„
Einfach
Nize″-
GmbH
und
der
zwischenzeitlichen
Überschreibung
an
die
in
Porta
Westfalica
ansässige
„
Lead
Generation-
UG″
vor
ihm
die
Club-
Regie
innegehabt.
„
Da
sind
Vereinbarungen
nicht
eingehalten
worden″,
sagt
Kraft,
der
deshalb
derzeit
rechtliche
Schritte
prüft.
Er
übt
aber
auch
deutliche
Kritik
an
Wüst:
„
Wenn
der
Vermieter
nicht
bei
den
Mietern
ist,
haben
die
Mieter
bereits
verloren.″
Wie
es
am
Standort
weitergeht,
ist
momentan
noch
völlig
offen.
Der
51-
jährige
Wüst:
„
Es
haben
zwar
bereits
Interessenten
angeklopft,
aber
ein
Schnellschuss
macht
keinen
Sinn.″
Er
will
jetzt
erst
einmal
in
Ruhe
prüfen,
was
am
besten
in
das
„
Kulturhof
Dammstraße″-
Umfeld
mit
der
Burger-
Bar
„
Zauber
von
OS″,
dem
„
Holy
Poly″-
Elektro-
Club
und
dem
voraussichtlich
im
Mai
eröffnenden
„
Escape
Room″
passt.
Eins
schließt
Wüst
allerdings
aus:
„
Es
wird
ganz
sicher
meinerseits
kein
Comeback
als
Betreiber
geben.″
Es
bleibe
bei
seinem
Entschluss,
nicht
noch
einmal
ins
Club-
Geschäft
einzusteigen:
„
Ich
vermisse
als
Disco-
Rentner
nichts.″
Mit
Wüsts
Name
sind
seit
Mitte
der
Achtzigerjahre
in
der
Region
Läden
wie
das
„
Fiz
Oblon″,
das
frühere
„
B4″
an
der
Buerschen
Straße,
das
„
Trash″,
einige
„
Rosenhof″-
Jahre
sowie
am
Güterbahnhof
die
„
Zeitzone″,
das
„
Stellwerk″
und
das
„
5
Elements″
verbunden.
Auch
die
„
Gay-
Night″-
Partyreihe,
die
jetzt
an
jedem
dritten
Samstag
im
Monat
im
Alando
angedockt
hat,
ist
in
seinen
Clubs
zum
Markenzeichen
geworden.
Nach
dem
Aus
des
„
Dr.
Vogel″
im
Sommer
2018
ist
jetzt
mit
dem
„
Nize″
der
zweite
Kulturhof-
Club
vom
Netz
gegangen.
Wüst:
„
Aus
meiner
Sicht
hat
es
in
den
vergangenen
Jahren
in
Osnabrück
ein
Überangebot
in
dem
Szene-
Bereich
durch
erfolgreiche
Neueröffnungen
wie
das
Brücks
gegeben.″
Dies
habe
zu
Veränderungen
bei
den
Publikumsströmen
geführt
–
und
natürlich
auch
Auswirkungen
für
andere
Betreiber.
Deshalb
kann
er
sich
auch
vorstellen,
dass
am
bisherigen
„
Nize″-
Standort
kein
neuer
Club
an
den
Start
geht,
sondern
zum
Beispiel
eine
Nutzung
als
Miet-
Location
für
private
Feiern
und
Firmen-
Events
erfolgt:
„
Das
ist
eine
der
möglichen
Alternativen,
die
jetzt
zum
Zuge
kommen
könnten.″
Bildtext:
Der
„
Nize″-
Club
wurde
2013
eröffnet.
Jetzt
ist
–
zumindest
vorerst
–
Schluss.
Foto:
Wolfgang
Elbers
Autor:
Wolfgang Elbers
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