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1.
Erscheinungsdatum:
02.05.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ab August ist der Neumarkt für Autos gesperrt
Zwischenüberschrift:
Griesert stellt „ehrgeizigen Zeitplan″ vor / Busumstieg wird zum Ledenhof verlegt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Der
Neumarkt
wird
ab
August
für
mehr
als
ein
Jahr
für
Autos
gesperrt
sein.
Das
sieht
der
Bauplan
vor,
den
die
Stadt
am
Dienstag
vorstellte.
Die
Busse
werden
schon
Anfang
Juli
umgeleitet.
Bis
mindestens
Ende
2021
wird
der
zentrale
Platz
eine
riesige
Baustelle
sein.
Der
Stadtrat
hat
am
Dienstagabend
mit
der
Freigabe
von
6,
3
Millionen
Euro
einen
Apparat
in
Gang
gesetzt:
Am
2.
Mai
geht
die
europaweite
Ausschreibung
raus,
bis
zum
15.
Juli
haben
die
Baufirmen
Zeit,
ihre
Angebote
abzugeben.
Im
August
sollen
die
Bauarbeiten
beginnen.
Und
das
heißt
auch:
Ab
dann
ist
der
Platz
für
Autofahrer
tabu.
Nur
Busse
und
Radfahrer
kommen
noch
durch.
„
Das
ist
ehrgeizig″,
sagte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert.
Aber
die
Stadt
wolle
die
Belastungen
für
alle
so
gering
wie
möglich
halten.
Deshalb
sollen
die
Baufirmen
von
Sonnenaufgang
bis
Sonnenuntergang
arbeiten
dürfen.
Der
Ablaufplan
macht
es
möglich,
das
jeweils
drei
Kolonnen
parallel
arbeiten
können.
Der
Neumarkt
soll
nach
dem
Entwurf
des
Berliner
Planungsbüros
Lützow
7
neu
gestaltet
werden.
Kernelement
ist
die
einheitliche
Bodenbeschaffenheit:
Die
Johannisstraße
und
der
Neumarkt
vom
Hasehaus
bis
Ledenhof
sollen
eine
in
Grautönen
gestreifte
Betonoberfläche
erhalten.
Das
Projekt
bekommt
die
Ausmaße
einer
Jahrhundertbaustelle
für
Osnabrück,
weil
zeitgleich
auf
mehreren
Feldern
gearbeitet
wird.
In
der
Johannisstraße
werden
Kanäle
und
Leitungen
zurzeit
erneuert,
auch
auf
dem
sogenannten
Baulos
2
(vor
dem
Neumarkt-
Carrée)
wird
bereits
an
einem
Hotel-
und
Geschäftshaus
gebaut.
Der
Abriss
der
ehemaligen
Sportarena
soll
demnächst
folgen.
Unklar
ist,
wann
Unibail
Rodamco
Westfield
mit
dem
Bau
des
Einkaufszentrums
beginnt.
„
Wir
haben
lange
genug
auf
private
Bauherren
gewartet″,
sagte
Griesert.
Jetzt
bestimme
die
Stadt
den
Bauzeitenplan,
und
die
Bauherren
müssten
sich
mit
ihren
Planungen
dem
Baufortschritt
anpassen.
Der
Zeitplan
sieht
vier
Bauphasen
vor.
Im
ersten
Schritt
wird
die
südliche
Hälfte
vor
dem
Landgericht
und
vor
dem
geplanten
Einkaufszentrum
umgebaut.
Der
Bus-
und
Radverkehr
wird
in
der
Phase
über
die
nördliche
Hälfte
des
Platzes
geführt.
Im
zweiten
Schritt
wird
der
nördliche
Teil
des
Neumarktes
in
Angriff
genommen.
Der
Busverkehr
muss
dann
für
einige
Zeit
durch
ein
ampelgesteuertes
Nadelöhr
geleitet
werden.
In
der
dritten
Phase,
wenn
das
Baufeld
zur
Engstelle
vor
dem
VGH-
Hochhaus
(Neuer
Graben)
wandert,
wird
der
Verkehr
komplett
unterbrochen
–
auch
für
Busse
und
Radfahrer.
Die
städtischen
Planer
hoffen,
dass
der
Umbau
an
der
Stelle
in
vier
bis
sechs
Monaten
erledigt
ist.
Dann
können
Busse
und
Radler
den
Neumarkt
wieder
nutzen.
In
der
vierten
Bauphase
werden
der
Busbahnhof
am
Grünen
Brink
und
die
Fläche
im
Bereich
der
früheren
Sportarena
vollendet.
Insgesamt
wird
der
Neumarkt
ab
August
für
mindestens
14
Monate
für
den
Autoverkehr
gesperrt
sein.
Griesert
schloss
nicht
aus,
dass
es
auch
ein
oder
zwei
Monate
mehr
werden
könnten.
Das
hänge
von
Faktoren
ab,
die
die
Stadt
nicht
beeinflussen
könne.
Vom
Wetter
zum
Beispiel.
Der
Busknoten
Neumarkt
wird
schon
Anfang
Juli
verlagert.
Ab
3.
Juli
bis
zum
geplanten
Ende
aller
Bauarbeiten
im
Herbst
2021
übernimmt
die
Kreuzung
am
Ledenhof
(Schloss/
Lyrastraße/
Neuer
Graben)
die
Umsteigefunktionen
des
Neumarktes.
Auf
dem
Neumarkt
halten
in
der
Zeit
keine
Busse.
Auch
der
Taxistand
wird
zum
Ledenhof
verlegt.
Die
Stadtwerke
haben
das
Busnetz
umgestrickt.
Die
Linien
in
den
Südkreis
verkehren
über
den
Kollegienwall,
die
Busse
Richtung
Wittlager
Land
werden
über
die
Möserstraße
geführt.
6,
3
Millionen
Euro
sind
für
den
Tiefbau
und
die
Platzgestaltung
eingeplant.
Die
weiteren
Einzelgewerke
wie
Stadtmöbel,
Brunnen
und
Haltestellendächer
werden
später
ausgeschrieben.
Gesamtinvestition:
13,
4
Millionen
Euro.
Bildtext:
Die
aktuelle
Baustelle
auf
dem
Neumarkt:
Vor
dem
Carrée
ensteht
ein
Hotel-
und
Geschäftshaus.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Wilfried Hinrichs