User Online: 2 |
Timeout: 19:38Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
27.04.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Tag der offenen Grabung″ an der Johannisstraße
Zwischenüberschrift:
Archäologen geben Einblick in ihre Arbeit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Seit
Anfang
März
untersucht
ein
Archäologie-
Team
der
Stadt-
und
Kreisarchäologie
Osnabrück
das
Grundstück
gegenüber
der
Johanniskirche.
An
diesem
Wochenende
können
sich
die
Osnabrücker
ein
eigenes
Bild
von
den
Grabungen
machen.
Nein,
Skelette
wie
im
September
2014
bei
Grabungen
am
Neumarkt
sind
im
Erdreich
gegenüber
der
Johanniskirche,
die
korrekt
St.
Johann
heißt,
nicht
gefunden
worden.
Dafür
aber
eine
Menge
Gruben,
wie
Grabungsleiterin
Sara
Snowadsky
ausführt:
„
Im
feinen
Sandboden
sind
diese
etwas
dunkleren
Ablagerungen
besonders
gut
zu
erkennen.″
Der
Inhalt
der
Gruben
ist
unterschiedlich:
Zumeist
beinhalteten
sie
Speisereste
wie
Knochen,
aber
auch
eine
als
Ringfibel
bezeichnete
Kleiderspange
und
Gürtelschnallen
aus
dem
Mittelalter
wurden
gefunden.
„
Zudem
könnte
der
feine,
helle
Sand
auch
zum
Bau
der
Johanniskirche
oder
anderer
Kirchen
genutzt
worden
sein.″
Seit
Anfang
März
wurde
auf
drei
Flächen
gebuddelt,
gehackt
und
gesucht,
ein
Zelt
wurde
aufgestellt,
ein
Bagger
trug
die
obersten
Schichten
ab
–
dann
machten
sich
die
Archäologen
ans
Werk.
Denn
bevor
das
marode
Haus
Nummer
90
A
im
Sommer
2019
abgerissen
und
mit
einem
Neubau
ersetzt
wird,
sollte
geklärt
werden,
ob
es
an
dieser
prominenten
Stelle
in
der
Osnabrücker
Neustadt
stadtgeschichtlich
wertvolle
Dinge
zu
entdecken
gibt.
Die
Anfang
März
noch
vermuteten
Stiftsgebäude
hätten
sich
jedoch
nicht
gefunden,
sagt
Snowadsky.
Vermutlich
befanden
die
sich
dort,
wo
heute
die
Drei-
Religionen-
Schule
steht.
„
Wir
nehmen
an,
dass
dieser
Platz
für
diverse
Aktivitäten
offen
gehalten
wurde,
also
für
Marktstände,
Handwerksarbeiten
oder
als
Lagerplatz.″
Damit
wäre
auch
die
Blickachse
auf
die
heute
noch
sehr
imponierende
St.-
Johannis-
Kirche
bewusst
frei
gehalten
worden.
Der
größte
Teil
der
Ausgrabungen
wird
zum
1.
Mai
beendet
sein,
danach
wird
nur
noch
an
zwei
kleineren
Stellen
direkt
am
Haus
Nummer
90
A
bis
Mitte
Mai
gebuddelt.
„
Dann
geht
es
an
die
Auswertung″,
so
Snowadsky.
Damit
sich
die
Osnabrücker
selbst
ein
Bild
von
den
Arbeiten
machen
können,
wird
der
Bauzaun
am
kommenden
Sonntag,
28.
April,
geöffnet.
In
Führungen
wird
über
die
Ergebnisse
der
Grabungen
berichtet.
Außerdem
können
die
schönsten
Fundstücke
betrachtet
werden.
Die
Führungen
finden
ab
11
Uhr
jeweils
zur
vollen
Stunde
statt.
Die
letzte
Führung
startet
um
16
Uhr.
Bildtext:
Sara
Snowadsky
(in
Orange)
inmitten
der
Ausgrabungsfläche.
Foto:
Corinna
Berghahn
Autor:
Corinna Berghahn