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1.
Erscheinungsdatum:
20.04.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Auf diesen Radwegen fährt die Angst immer mit″
Zwischenüberschrift:
Grüne und SPD teilen nach Kritik an Stadtbaurat Otte und Fahrradkampagnen gegen die CDU aus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Der
Streit
zwischen
den
Fraktionen
nach
dem
schlechten
Abschneiden
Osnabrücks
beim
Fahrradklima-
Test
geht
weiter.
Nach
der
Kritik
der
CDU
am
neuen
Radweg
am
Heger-
Tor-
Wall,
Kampagnen
für
Radfahrer
und
Stadtbaurat
Frank
Otte
meldeten
sich
nun
die
Grünen
und
die
SPD
zu
Wort
und
greifen
CDU-
Ratsherr
Marius
Keite
an,
der
die
Kritik
formuliert
hatte.
„
Offensichtlich
hat
man
sich
die
Ergebnisse
gar
nicht
angeschaut″,
schreiben
Grünen-
Fraktionschef
Volker
Bajus
und
Michael
Kopatz,
verkehrspolitischer
Sprecher
der
Fraktion,
in
einer
gemeinsamen
Stellungnahme.
Gemeint
sind
die
Ergebnisse
des
Fahrradklima-
Tests
des
Allgemeinen
Deutschen
Fahrrad-
Clubs
(AFDC)
.
Bei
der
nicht
repräsentativen
Umfrage
hatte
Osnabrück
von
den
559
Umfrageteilnehmern
lediglich
die
Note
4,
2
erhalten.
Die
CDU
hatte
daraufhin
Stadtbaurat
Otte
kritisert:
Er
solle
lieber
Geld
in
Radwege
statt
in
Öffentlichkeitskampagnen
für
das
Radfahren
investieren.
Zudem
kritisierte
CDU-
Ratsherr
Keite
den
neuen
Radweg
am
Heger-
Tor-
Wall.
Es
sei
ein
teures
Prestigeobjekt
des
Stadtbaurats.
„
Radwegbreite,
Sicherheit
und
Konflikte
mit
Pkw
wurden
am
schlechtesten
bewertet.
Die
Lösung
liegt
in
geschützten
breiten
Radwegen″,
entgegnen
die
Grünen
Bajus
und
Kopatz.
In
der
Tat
waren
das
die
Punkte,
die
in
der
Umfrage
am
schlechtesten
bewertet
wurden.
Breite
Radwege
samt
Überholmöglichkeiten
würden
immer
wichtiger,
schreiben
die
Grünen
weiter.
Auf
den
Radwegen
am
Wall
und
den
Hauptstraßen
sei
das
nicht
möglich.
„
Auf
diesen
Radwegen
fährt
die
Angst
immer
mit,
wenn
links
immer
mehr
40-
Tonner
mit
50
km/
h
und
mehr
vorbeirauschen
und
sich
in
der
Parkreihe
rechts
jederzeit
eine
Autotür
öffnen
kann.
Das
ist
lebensgefährlich″,
so
Kopatz.
Kopatz
und
Bajus
verteidigen
überdies
die
von
den
Grünen
initiierte
Werbekampagne,
die
die
Stadt
umsetzen
und
die
für
mehr
Rücksicht
auf
Radfahrer
werben
soll.
„
Rad-
und
Gehwegparken
ist
kein
Kavaliersdelikt,
sondern
meistens
verkehrsgefährdend.″
Und
weiter:
„
Dass
gelernte
Juristen
das
Werben
für
die
Straßenverkehrsordnung
ablehnen,
ist
schon
absurd.″
Gemeint
ist
CDU-
Mann
Keite.
Der
SPD
zufolge
treffe
die
CDU-
Kritik
an
der
Radwegeplanung
vor
allem
die
CDU
selbst.
280
000
Euro
hätten
die
Fahrradkampagnen
seit
2013
gekostet
– „
Gut
angelegtes
Geld″,
schreibt
die
SPD.
„
So
eine
Werbekampagne
kommt
natürlich
in
erster
Linie
bei
den
Menschen
an,
die
sich
für
Radfahren
interessieren
und
offen
dafür
sind,
dem
Radverkehr
einen
höheren
Stellenwert
zu
geben″,
wird
Heiko
Panzer,
Sprecher
der
SPD
für
Stadtentwicklung,
in
der
Mitteilung
zitiert.
Und
weiter:
„
Dass
die
CDU
unaufhaltsam
Kritik
an
der
durch
Stadtbaurat
Griesert
[heute
Oberbürgermeister,
Anm.
d.
Red.]
initiierten
Kampagne
übt,
darf
einen
Fahrradinteressierten
daher
eigentlich
nicht
wundern.″
CDU-
Ratsherr
Keite
bekräftigte
in
einer
weiteren
Stellungnahme
seine
Forderung,
Geld
in
Radweg
statt
Radwerbung
zu
investieren.
Mit
dem
bislang
investierten
Geld
hätte
die
CDU
lieber
Radwege
gebaut.
In
der
Tat:
Der
Etat
für
die
Werbemaßnahmen
hatte
von
2013
bis
2018
282
000
Euro
betragen.
Damit
hätte
die
Stadt
den
Radweg
am
Heger-
Tor-
Wall
bauen
können,
sofern
die
Kosten
nicht
von
den
geplanten
275
000
auf
430
000
Euro
gestiegen
wären.
Autor:
Jörg Sanders
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