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1.
Erscheinungsdatum:
17.04.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU fordert Fahrradwege statt Fahrradwerbung
Zwischenüberschrift:
Ratsfraktion übt Kritik am Stadtbaurat und dem neuen Radweg am Heger-Tor-Wall
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Nach
dem
erneut
schlechten
Abschneiden
Osnabrücks
beim
Fahrradklima-
Test
fordert
die
Osnabrücker
CDU
sichere
Fahrradwege
statt
Fahrradwerbung.
Deutliche
Kritik
richtet
die
Ratsfraktion
an
Stadtbaurat
Frank
Otte
und
den
neuen
Radweg
am
Heger-
Tor-
Wall.
„
Wir
müssen
uns
endlich
auf
den
Radwegeausbau
konzentrieren,
statt
zu
versuchen,
mit
sündhaft
teuren
Prestigeprojekten
Aufmerksamkeit
zu
erhaschen″,
wird
Marius
Keite,
Mitglied
im
Stadtentwicklungsausschuss,
in
einer
Mitteilung
der
CDU-
Ratsfraktion
zitiert.
Die
Kritik
richtet
sich
insbesondere
gegen
den
neuen
Radweg
am
Heger-
Tor-
Wall,
der
mit
430
000
Euro
56
Prozent
teurer
wurde
als
geplant.
Die
Osnabrücker
würden
sich
„
sichere
Fahrradwege
statt
Fahrradwerbung
und
überteuerte
Protected
Bike
Lanes
wünschen″,
so
Keite.
Zwar
ist
der
neue
Radweg
am
Heger-
Tor-
Wall
Teil
des
Radwegeausbaus
und
überdies
sicher,
dennoch
müsse
Otte
das
Ergebnis
beim
Fahrradklima-
Test
2018
als
„
deutliches
Signal″
verstehen,
schreibt
Keite
weiter.
Beim
bundesweiten
Fahrradklima-
Test
2018
des
Allgemeinen
Deutschen
Fahrrad-
Clubs
hatte
Osnabrück
lediglich
die
Schulnote
4,
2
erhalten.
Nach
dem
Willen
der
CDU
sollte
Geld
lieber
in
breitere
Radwege
mit
ERA+
-
Standard
–
2
Meter
Breite
plus
50
Zentimeter
Schutzstreifen
–
statt
in
Werbung
für
das
Radfahren
investiert
werden.
Im
September
2018
hatte
der
Rat
eine
Öffentlichkeitskampagne
gegen
Falschparker
auf
Geh-
und
Radwegen
beschlossen
–
gegen
die
Stimmen
von
CDU
und
BOB.
Sie
war
nicht
von
Otte
initiiert,
sondern
von
den
Grünen.Umstrittener
Radweg
Die
erste
Kampagne
„
Osnabrück
sattelt
auf″
hatte
der
Rat
2012/
2013
auf
den
Weg
gebracht.
Der
damalige
Stadtbaurat
war
Wolfgang
Griesert,
seit
Oktober
2013
Oberbürgermeister
und
ein
CDU-
Mann.
Er
hatte
damals,
noch
in
der
Funktion
des
Stadtbaurates,
für
die
Kampagne
geworben,
die
die
CDU
nun
kritisiert.
Zurück
in
die
Gegenwart:
„
Wir
möchten
insbesondere
am
Wallring
diese
2,
50
Meter
breiten
Radwege
statt
deutlich
teurere
3,
25-
Meter-
Protected-
Bike-
Lanes″,
wird
CDU-
Ratsherr
Keite
zitiert.
Das
sei
bezahlbar,
ermögliche
sicheres
Radfahren
und
das
Überholen
ohne
Konflikte
mit
Autos.
„
Wir
reichen
hiermit
der
Regenbogenkoalition
nochmals
die
Hand,
dass
wir
den
Radverkehrsplan
auf
dieser
Basis
überprüfen
und
dann
geschlossen
umsetzen″,
so
Keite.
Und
weiter:
„
Das
Geld,
das
jahrelang
in
Radwerbung
gesteckt
wurde,
hätte
mittlerweile
schon
gereicht,
um
eine
Radroute
ohne
Pkw-
Konflikte
in
einem
Stadtteil
komplett
herrichten
zu
können.″
Die
CDU-
Fraktion
habe
zuletzt
eine
Erhöhung
des
Budgets
für
Radwege
um
25
Prozent
durchgesetzt.
„
Jetzt
muss
Herr
Otte
aber
auch
vernünftige
Radwege
bauen
lassen
statt
Bikes
Lanes,
die
fast
schon
wieder
aufhören,
nachdem
sie
angefangen
haben,
und
uns
am
Ende
Kritik
vom
Bund
der
Steuerzahler
einbringen″,
fordert
Keite.
Der
Bund
der
Steuerzahler
hatte
allerdings
noch
den
Stand
von
Kosten
in
Höhe
von
712
000
Euro.
Auch
Stadtbaurat
Otte
hatte
sich
unzufrieden
mit
dem
Ergebnis
beim
Fahrradklima-
Test
gezeigt.
Autor:
Jörg Sanders
Themenlisten:
L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
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