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1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Kita für Lüstringen
Zwischenüberschrift:
Kirchengemeinde stellt Architektenpläne vor
Artikel:
Originaltext:
Der
erste
Schritt
ist
getan:
Der
Gewinner
des
Architekturwettbewerbs
für
eine
Kita
auf
dem
Grundstück
der
Kirchengemeinde
„
Maria
–
Hilfe
der
Christen″
in
Lüstringen
steht
fest.
2022
könnte
sie
öffnen.
Osnabrück
Es
ist
ein
Schritt
gegen
den
derzeitigen
Mangel
an
Kita-
Plätzen.
680
Osnabrücker
Kinder,
die
ab
August
in
eine
Krippe
oder
einen
Kindergarten
gehen
sollen,
sind
momentan
noch
ohne
Platz.
Bis
Mitte
April
sollen
zwar
weitere
Plätze
vergeben
werden,
langfristig
bleibt
der
hohe
Bedarf
an
neuen
Kita-
Plätzen
aber
bestehen.
Entlastung
soll
es
zukünftig
im
Stadtteil
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
geben.
Auf
dem
Grundstück
der
Lüstringer
Gemeinde
„
Maria
–
Hilfe
der
Christen″
zwischen
der
Mindener
Straße
und
dem
Stadtweg
könnte
2022
eine
neue
Kita
öffnen.
Die
katholische
Gemeinde
in
Lüstringen
gehört
zu
der
Pfarreiengemeinschaft
St.
Joseph,
an
die
die
Stadtverwaltung
im
vergangenen
Jahr
bezüglich
ihrer
Kita-
Planungen
herantrat.
Nach
jetzigem
Planungsstand
könnte
der
Bau
2021
beginnen.
„
Auf
die
Bitte
der
Stadt
wollten
wir
eingehen″,
sagte
Pfarrer
Ulrich
Müller
von
der
Kirchgemeinde
St.
Joseph
unserer
Redaktion.
Allerdings
müsse
auch
gewährleistet
sein,
dass
das
Gemeindeleben
durch
den
Neubau
nicht
beeinträchtigt
werde,
betonte
er.
In
der
Gemeinde
habe
es
zunächst
Diskussionen
gegeben,
da
der
Bibelgarten
auf
dem
Gelände
in
seiner
jetzigen
Form
nicht
weiter
bestehen
könne.
Sara
Pohlmann,
Referentin
für
Bauangelegenheiten
des
Bistums,
bestätigte
unserer
Redaktion,
dass
der
Bibelgarten
im
Zuge
des
Kita-
Neubaus
verlegt
werden
müsste.
Für
das
bestehende
Gebäude
an
der
Mindener
Straße
337
werde
indes
die
Abrissbirne
kommen.
Noch
ist
dort
die
„
Bunte
Beratungsstelle″
der
Gemeinde
ansässig.
Zurzeit
sei
ein
Umzug
in
das
Pfarrhaus
im
Gespräch,
teilte
Pohlmann
mit.
Auch
die
dort
ansässige
„
City-
Fahrschule″
rechnet
zurzeit
damit,
dass
der
Mietvertrag
ausläuft
und
ein
Umzug
bevorsteht,
berichtete
Geschäftsführer
Simon
Michalowski.Architektenwettbewerb
Im
vergangenen
Jahr
verständigten
sich
das
Bistum
und
die
Stadt
Osnabrück
darauf,
einen
Architektenwettbewerb
für
den
Neubau
auszuschreiben.
Das
Wettbewerbsverfahren
mit
sechs
Teilnehmern
sei
vom
Bistum
betreut
und
durchgeführt
worden,
berichtete
Baureferentin
Sara
Pohlmann.
Der
Jury
gehörten
unter
anderen
Pfarrer
Ulrich
Müller,
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
und
Ralf
Schlüter,
Diözesanbaumeister
des
Bistums,
an.
Am
meisten
überzeugten
die
Jury
die
Pläne
des
Osnabrücker
Architekturbüros
Reinders
BDA.
Auf
zwei
Etagen
könnten
sich
vier
Betreuungsräume
erstrecken,
zwei
für
eine
Kinderkrippe
und
zwei
für
die
Regelgruppen.
Bewegliche
Raumtrennwände
könnten
darüber
hinaus
die
Halle
sowie
einen
Speise-
und
Bewegungsraum
unterschiedlich
nutzbar
machen.
Zum
Gemeindebereich
hin
soll
es
Ruhebereiche
und
im
Außenbereich
genügend
Spielfläche
geben.
Alle
Wettbewerbsarbeiten
werden
bis
zum
14.
April
in
der
Kirche
„
Maria
–
Hilfe
der
Christen″
für
die
Öffentlichkeit
ausgestellt.
Den
zweiten
Platz
belegte
das
Architekturbüro
Mutert
aus
Bramsche,
den
dritten
das
Architekturbüro
B-
Werk
aus
Spelle.
„
Da
der
Gewinnerentwurf
die
Jury
einstimmig
überzeugte,
ist
dies
nun
die
Grundlage,
um
mit
dem
Preisträger
die
weiteren
Schritte
zu
erarbeiten″,
betonte
die
Baureferentin
des
Bistums
Sara
Pohlmann.
Aus
dem
Wettbewerbsprotokoll
geht
hervor,
dass
unter
anderem
Bedenken
hinsichtlich
der
Ein-
und
Ausblickmöglichkeiten
an
der
Mindener
Straße
geäußert
wurden.
Problematisch
seien
diese
wegen
der
Privatsphäre
der
Kinder
und
der
Ablenkung
durch
den
Straßenbetrieb.
Ein
vorhabenbezogener
Bebauungsplan
werde
zurzeit
von
der
Stadt
Osnabrück
erstellt,
teilte
Pohlmann
mit.
In
der
Wettbewerbsauslobung
sei
das
Budget
für
den
Neubau
mit
2,
6
Millionen
Euro
beziffert
worden.
Eine
aktuelle
Kostenschätzung
für
das
Gesamtprojekt
liege
jedoch
noch
nicht
vor.
Zunächst
müsse
aufseiten
der
Stadt
über
das
weitere
Vorgehen
und
die
Finanzierung
entschieden
werden.
Laut
Ratsbeschlussvorlage
aus
Oktober
vergangenen
Jahres
stünden
die
notwendigen
Haushaltsmittel
im
Rahmen
des
Ausbauprogramms
bis
Ende
2022
zur
Verfügung.
Die
Kirchengemeinde
werde
laut
jetziger
Planung
die
Trägerschaft
der
Kindertagesstätte
übernehmen.
Bildtexte:
2022
könnte
die
neue
Kita
öffnen.
Über
ein
Bällebad
würden
sich
die
Kinder
mit
Sicherheit
freuen.
Foto:
Archiv/
Friso
Gentsch/
dpa
Autor:
Felix Westhoff