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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
8300 Besucher bei Gartenzeit
Zwischenüberschrift:
Vom Dschungelcamp ins Bienengrab im Moskaubad
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Bei der siebten Auflage der Gartenzeit im Moskaubad waren die Interessen unterschiedlicher Natur. Unter der strahlenden Sonne kamen 8300 Besucher zur Messe, um sich zu informieren, Früchte des Gartens zu kosten und zu spielen.
Osnabrück Auf der Liegewiese im vorderen Teil des Moskaubads stellten 25 Aussteller ihre Stände auf. Laut Badleiterin Sonja Koslowski kamen 8300 Besucher, um sich über Gartenplanung und Gartengestaltung beraten zu lassen und sich über Dekoartikel oder Frühjahrsblumen zu informieren. Die Gartenzeit″ sei in den vergangenen Jahren gewachsen, sagte Badleiterin Sonja Koslowski. Die Idee zur Messe stamme von einer ehemaligen Mitarbeiterin, die meinte, dass es zum Thema Garten nichts in der Stadt gebe, wie es zum Beispiel die Ausstellungen auf Schloss Ippenburg in Bad Essen böten.

Unser Ziel ist es, das komplette Bad zu bespielen″, sagte Koslowski und hatte dabei die Flohmärkte im Herbst und Frühling im Blick. Die Stadtwerke wollen die Fläche des Bads auch außerhalb der Saison zu Verfügung stellen, so Koslowski weiter. Gerade Kinder finden dort ihr eigenes Dschungelcamp. Für sie ist das Moskaubad wegen des vielfältigen Spielplatzes mit dem Dschungelpfad, den Trampolinen und den Sandkästen interessant.

Nicht in einem Sandkasten, sondern in einem Garten können private Gärtner Stauden-Rabatten anbauen. Die blühen in unterschiedlichen Farben und bieten reichhaltige Nahrung für Bienen, erklärte Jennifer Cattonar. Sie betreibt eine Friedhofsgärtnerei und einen Blumenladen mit ihrer Partnerin Beate Burghardt in Hellern. Auf dem dortigen Friedhof hätten sie schon mehrere Bienen-Gräber″ angelegt. Deren Bepflanzung sorge ebenfalls dafür, dass Bienen und Insekten Nahrung vorfinden. Es ist wichtig, dass Bienen abwechslungsreiche Nahrung vorfinden″, sagt die Gärtnerin. Die Bienen-Stauden seien ein probates Mittel und leicht zu handhaben. Man muss sie nur im Frühjahr zurückschneiden.″ Für Infos über solche Pflanzen empfahl sie die Internetseite www.bienenpate.de.

Auch Udo Engelken, Geschäftsführer der Gemüsegärtner aus Bramsche, hatte die Bienen und Insekten im Blick. Bei ihm konnten sich die Besucher der Gartenzeit″ mit Kräutern wie Basilikum, Dill, Petersilie oder auch Erdbeeren zum Einpflanzen eindecken. Er beobachtet, dass immer mehr Hobby-Gärtner in der Stadt Pflanzen anbauen, wo sich Bienen und Insekten bedienen können, nicht nur in Gärten, sondern auch in Setzkästen auf Balkonen.

Bikldtext:
Bei strahlendem Sonnenschein präsentierten Beate Burghardt (l.) und Jennifer Cattobar Bienengräber.
Foto:
André Havergo
Autor:
Thomas Wübker


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