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1.
Erscheinungsdatum:
23.03.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gute Radwege kosten Geld
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zu
den
Artikeln
„
Wie
teuer
ist
der
Superradweg
wirklich?
″
(Ausgabe
vom
14.
März)
und
„
Die
Wahrheit
über
den
Superradweg″
(Ausgabe
vom
15.
März)
.
„
Die
Stadt
spendiert
den
Radfahrern
für
430
000
Euro
einen
150
Meter
langen
Radweg.
Keine
500
Meter
weiter,
am
Schlosswall,
dürfen
die
Passanten
seit
Jahrzehnten
am
Schlossgarten
entlang
auf
einem
unbefestigten
Fußweg
150
Meter
durch
den
Dreck
spazieren,
während
die
geschützten
Radfahrer
einen
eigens
für
sie
abgetrennten
und
geteerten
Radweg
haben.
Einige
Verantwortliche
scheinen
zu
vergessen,
dass
die
Fußgänger
noch
umweltfreundlicher
unterwegs
sind
als
die
Radfahrer.
Mit
weniger
Flächenverbrauch
und
weniger
Gummiabrieb.
Trotzdem
gilt
für
die
Stadt:
Lieber
viel
Geld
für
eine
,
Protected
Bike
Lane′
als
wenig
Geld
gegen
,
Muddy
Pavement.″
Marius
Meinert
Osnabrück
„[...]
Die
Aussagen
von
Herrn
Fillep
zeugen
eindeutig
von
mangelnder
Kenntnis
der
Materie.
Hat
der
Finanzvorstand
und
seit
der
sogenannten
Verwaltungsreform
auch
für
Verkehrsanlagen
zuständige
Ressortchef
den
letzten
Sommer
verschlafen
oder
hat
er
wirklich
nicht
mitbekommen,
was
am
Wall
gebaut
wurde?
Jeder
Bürger
und
Laie
hat
mitbekommen,
dass
im
Zuge
des
Radwegebaus
auch
die
Fahrbahndecke
sowie
sämtliche
Ver-
und
Entsorgungsleitungen
im
Radwegebereich
aufwendig
erneuert
wurden.
Vielleicht
sollte
sich
Herr
Fillep
zukünftig
bei
seinen
Fachleuten
im
zuständigen
Resort
kundig
machen,
bevor
er
so
etwas
raushaut.
Im
Übrigen
ist
das
Geld
gut
angelegt,
denn
das
Radwegenetz
ist
in
Osnabrück
weiterhin
in
einem
desolaten
Zustand.
Ein
gutes
und
gefahrloses
Radwegenetz
ist
die
Voraussetzung
für
eine
möglichst
autofreie
Innenstadt.″
Ulrich
Frohns
Osnabrück
„
Ja,
gute
Radwege
kosten
Geld.
Genauso
wie
gute
Straßen.
Und
Kostensteigerungen
kommen
immer
wieder
vor.
Die
neun
Kilometer
lange
A
33
Nord
sollte
mal
85
Millionen
Euro
kosten.
Inzwischen
werden
145
Millionen
Euro
veranschlagt.
Und
das
ist
sicher
nicht
das
Ende
der
Fahnenstange.
Weil
sie
aber
für
Autos
gebaut
wird,
wird
das
stillschweigend
hingenommen.
Wenn
Osnabrück
nicht
im
Stau
ersticken
will,
müssen
alternative
Verkehrsmittel
gestärkt
werden.
Dazu
gehören
sichere
und
komfortable
Radwege.
Dann
steigen
Menschen
auch
gerne
um
aufs
Rad.
Die
handtuchschmalen
Farbstreifen
auf
der
Fahrbahn
sind
erstens
ein
Alibi
und
zweitens
ein
echtes
Hemmnis
für
viele,
die
gerne
Rad
fahren
würden,
es
sich
aber
noch
nicht
trauen.
Das
hat
auch
der
ADFC-
Fahrradklima-
Test
2016
gezeigt.
Die
,
Breite
der
Radwege′
war
der
Punkt
mit
der
schlechtesten
Bewertung
(Note
5,
1)
.
Insofern
ist
der
Radweg
am
Heger-
Tor-
Wall
ein
sehr
guter
Anfang
und
zeigt,
dass
man
den
Radverkehr
endlich
ernst
nimmt.
Weiter
so!
″
Daniel
Doerk
Osnabrück
„
Der
neue
Radweg
wurde
mit
viel
Tamtam
ausgerechnet
in
einem
Bereich
gebaut,
in
dem
sich
einer
der
wenigen
sicher
befahrbaren
Radwege
befand!
In
Anbetracht
der
zahlreichen
gefährlichen
Streckenführungen
für
Radfahrer
in
Osnabrück
ist
diese
Planung
nicht
im
Geringsten
nachvollziehbar.
Hier
wurde
meines
Erachtens
leichtfertig
die
Chance
vertan,
das
Radwegenetz
sinnvoll
zu
ergänzen.″
Thomas
Schlautmann
Osnabrück
Bildtext:
Dieser
Radweg
am
Osnabrücker
Wall
sorgt
für
reichlich
Diskussionsstoff.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Marius Meinert, Ulrich Frohns, Daniel Doerk, Thomas Schlautmann
Themenlisten:
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