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1.
Erscheinungsdatum:
22.03.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zeitenwende im Osnabrücker Busverkehr
Ein Stern mit zehn Strahlen
Zwischenüberschrift:
Osnabrücks neue Metrobus-Linien sind ab Ende März in Betrieb
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Pendler
in
Osnabrück
können
sich
auf
ein
neues
Busangebot
freuen.
Ende
März
nimmt
die
neue
Metro-
Buslinie
M1
ihren
Betrieb
auf,
die
die
beiden
Stadtteile
Düstrup
und
Haste
mitteinander
verbindet.
Auf
dieser
Linie
fahren
keine
Dieselbusse
mehr,
sondern
ausschließlich
batteriebetriebene
Gelenkwagen.
Weitere
Metrolinien
folgen.
Sie
sind
Teil
der
Busnetz-
Reform
2019,
die
sich
nicht
nur
auf
die
Stadt,
sondern
auch
auf
die
Umlandgemeinden
Belm,
Hagen
und
Holzhausen
bezieht.
Die
Metrolinien
sollen
Fahrgäste
schneller
zum
Ziel
bringen.
Vorgesehen
ist
eine
eingebaute
Vorfahrt,
die
Bussen
gegenüber
Autos
eine
Vorfahrt
ermöglichen
soll.
Für
die
Stadtwerke
Osnabrück
ist
die
Busreform
eine
wichtige
Basis
für
den
ÖPNV
der
Zukunft.
Die
Verantwortlichen
sprechen
von
einer
Zeitenwende.
Ende
März
nimmt
Deutschlands
mutmaßlich
längste
E-
Bus-
Linie
in
Osnabrück
den
Betrieb
auf.
Als
Metrobus-
Linie
M1
pendelt
sie
zwischen
Düstrup
und
Haste.
Mit
der
Busnetz-
Reform
2019
folgen
im
Herbst
die
Linien
M2
bis
M5.
Wir
stellen
die
wichtigsten
ÖPNV-
Strecken
im
Detail
vor.
Osnabrück
Am
Mittwoch,
27.
März,
soll
die
neue
Metrobus-
Linie
M1
(Düstrup
–
Haste)
feierlich
eröffnet
werden,
am
folgenden
Wochenende
(30./
31.
März)
dann
den
regulären
Betrieb
aufnehmen.
Die
heutige
Linie
41
ist
damit
die
erste
bedeutende
öffentliche
Nahverkehrsverbindung
in
Osnabrück,
auf
der
grundsätzlich
keine
Dieselfahrzeuge
mehr
zum
Einsatz
kommen,
sondern
nur
noch
batteriebetriebene
Gelenkwagen.
„
Eine
Zeitenwende″,
sagen
die
Stadtwerke.
Sauberer
und
leiser
Denn
nach
der
M1
werden
in
den
kommenden
Jahren
schrittweise
auch
vier
weitere
Hauptachsen
(M2
bis
M5)
elektrifiziert.
Ziel
ist
ein
lokal
emissionsfreier
ÖPNV
–
also
ein
Busverkehr,
der
vor
Ort
weder
Krach
macht
noch
die
Luft
verpestet.
Mit
Inkrafttreten
der
Osnabrücker
Busnetz-
Reform
2019
im
Herbst
sind
alle
fünf
Metrobus-
Linien
unter
ihrer
neuen
Bezeichnung
unterwegs.
Wie
ein
Stern
mit
zehn
Strahlen
und
dem
Neumarkt
als
Zentrum
breiten
sie
sich
künftig
aus.
Teilweise
sogar
bis
ins
Umland:
„
Die
Gemeinden
Belm
und
Hagen
sowie
Holzhausen
werden
von
Beginn
an
durch
die
Metrobus-
Linien
angebunden″,
sagt
Harald
Schulte,
bei
den
Stadtwerken
verantwortlich
für
die
ÖPNV-
Angebotsplanung.
Im
Zuge
der
Umstellung
werden
einige
Linienäste
neu
verknüpft.
Beispiel:
Anstelle
der
heutigen
Linie
71/
473
von
Belm
über
Osnabrück
nach
Hagen
führt
künftig
die
Linie
M3
aus
dem
Stadtteil
Schinkel
nach
Hagen.
Die
neue
Linie
M4
führt
dagegen
von
Belm
nach
Hellern
bzw.
Ikea.
Zugleich
werden
Linienwege
begradigt.
Schulte:
„
Hiervon
profitiert
unter
anderem
sehr
stark
die
neue
Linie
M3
im
Schinkel.″Eingebaute
Vorfahrt
Neben
möglichst
geraden
Linienverläufen
zeichne
die
Metrobus-
Linien
eine
„
konsequente
Busbeschleunigung″
aus
–
sprich
eine
eingebaute
Vorfahrt
vor
Autos
und
anderem
motorisierten
Individualverkehr.
„
Bei
diesem
Thema
haben
wir
aber
noch
eine
Menge
Arbeit
vor
uns.
Nicht
alles
lässt
sich
schon
zum
Start
des
neuen
Netzes
umsetzen″,
erklärt
der
Abteilungsleiter
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Deshalb
seien
Beschleunigungsmaßnahmen
zentraler
Bestandteil
der
Ziele
im
neuen
Nahverkehrsplan.Das
sind
die
fünf
Linien
Das
Osnabrücker
Busnetz
2019
besteht
im
Einzelnen
aus
den
Metrobus-
Linien:
–
M1,
die
Haste
über
den
Neumarkt
mit
Düstrup
verbindet
und
damit
auf
der
heutigen
Strecke
der
Linie
41
fahren
wird.
–
M2,
die
Hauptbahnhof,
Neumarkt,
Campus
Westerberg
und
über
die
Natruper
Straße
und
Wersener
Straße
auch
das
Landwehrviertel
verbindet.
–
M3,
die
von
Hagen
über
Sutthausen
und
Neumarkt
bis
Osnabrück-
Schinkel
fahren
wird
(alle
10
Minuten
innerhalb
von
Osnabrück,
alle
20
Minuten
von/
bis
Hagen)
.
–
M4,
die
Belm
über
den
Neumarkt
mit
Osnabrück-
Hellern
verbindet.
Der
erste
Linienast
dieser
Linie
wird
zunächst
einen
Endpunkt
in
Hellern
bekommen,
könnte
aber
künftig
bis
nach
Hasbergen
führen.
Der
zweite
Linienast
reicht
bis
ins
Gewerbegebiet
Hellern
und
möglichst
bald
weiter
bis
Ikea.
–
M5,
die
von
der
Dodesheide
über
Lerchenstraße,
Hasetor,
Neumarkt
und
Johannisstraße
bis
zum
Kreishaus
bzw.
Zoo
(Nahne/
Schölerberg)
fahren
wird.
Auch
bei
dieser
Linie
wird
überlegt,
sie
beizeiten
bis
nach
Georgsmarienhütte
zu
verlängern.
Stadtwerke-
Chef
Schulte
erklärt:
„
Die
denkbaren
Erweiterungen
der
Metrobus-
Linien
sollen
dazu
dienen,
einen
noch
attraktiveren
Verkehr
bis
in
die
Region
anzubieten
und
entsprechend
auch
Fahrgäste
aus
dem
Osnabrücker
Umland
zu
gewinnen.″
Bevor
eines
Tages
Metrobusse
nach
Hasbergen
und
Georgsmarienhütte
fahren
können,
sei
jedoch
eine
„
umfangreiche
Veränderung
des
Regionalverkehrs″
nötig.
Entsprechende
Planungen
müssten
sorgfältig
vorbereitet
und
abgewogen
werden.
Im
neuen
Nahverkehrsplan
seien
die
Ideen
als
sogenannte
Maßnahmen-
Steckbriefe
aufgeführt.
Die
Linien
M1
bis
M5
bilden
laut
Schulte
eine
wichtige
Basis
für
den
ÖPNV
der
Zukunft.
Darüber
hinaus
gebe
es
„
natürlich
weitere
Linien
in
die
Region,
die
komplett
mit
städtischen
Linien
verbunden
sind″.
Das
betreffe
zum
Beispiel
Wallenhorst,
Bissendorf,
Melle
und
Georgsmarienhütte.
Es
handele
sich
dabei
lediglich
nicht
um
Metrobus-
Linien.
„
Das
heißt:
Auch
das
neue
Netz
bietet
die
bekannten
integrierten
Linien
ohnehin
an.″
Bildtext:
Die
erste
rein
elektrisch
betriebene
Metrobus-
Linie
M1
(Düstrup–Haste)
rollt
ab
Ende
März
durch
Osnabrück.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Sebastian Stricker, Jean-Charles Fays