User Online: 3 |
Timeout: 15:06Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
22.03.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wie belastet ist das deutsche Wasser?
„Es steht schlecht um Deutschlands Gewässer″
Zwischenüberschrift:
Streit über schärfere Düngeregeln: Land Niedersachsen und Bauern warnen
Präsidentin des Umweltbundesamtes: Nur sieben Prozent der Flüsse und Bäche in gutem Zustand
Artikel:
Originaltext:
Braucht
Deutschland
zum
Schutz
des
Grundwassers
noch
strengere
Düngeregeln
für
Bauern?
Ja,
sagen
die
EU,
die
Bundesregierung,
das
Umweltbundesamt
und
die
Wasserversorger.
Nein,
sagen
Bauern
und
Niedersachsens
Agrarministerin.
Osnabrück
Heute
ist
Weltwassertag.
Das
Nass
kam
heute
Morgen
vermutlich
problemlos
und
in
bester
Qualität
aus
Ihrem
Wasserhahn.
Das
liegt
auch
daran,
dass
es
strenge
Grenzwerte
für
das
Grundwasser
gibt,
aus
dem
drei
Viertel
des
Trinkwassers
gewonnen
werden.
Mit
diesen
Werten
hat
Deutschland
aber
seit
Jahren
Probleme
und
wurde
deswegen
vor
dem
Europäischen
Gerichtshof
verurteilt.
Maria
Krautzberger,
Präsidentin
des
Umweltbundesamtes,
listet
die
letzten
verfügbaren
Daten
von
2015
auf:
„
418
der
1200
Grundwasserkörper
in
Deutschland
sind
in
einem
schlechten
Zustand.
Das
sind
fast
35
Prozent.
Der
Großteil
dieser
Grundwasserkörper,
nämlich
325,
hält
die
Qualitätsnorm
für
Nitrat
nicht
ein.″
Der
Verursacher
sei
hier
im
Wesentlichen
die
Landwirtschaft.
Beim
Düngen
gelange
das
Nitrat
in
die
Umwelt
und
im
schlechtesten
Fall
bis
ins
Grundwasser.
Im
Trinkwasser
ist
es
potenziell
schädlich
für
Menschen.
50
Milligramm
Nitrat
in
einem
Liter
Grundwasser
sind
erlaubt.
Vielerorts
wird
dieser
Grenzwert
aber
nicht
eingehalten.
Die
alte
Bundesregierung
legte
2017
eine
verschärfte
Düngeverordnung
vor.
Aber
die
–
so
stellte
sich
in
diesem
Jahr
heraus
–
reicht
der
EU-
Kommission
nicht.
Besonders
in
gefährdeten
Gebieten
mit
viel
Tierhaltung
müssten
noch
strengere
Regeln
her.
Das
sieht
auch
UBA-
Chefin
Maria
Krautzberger
so:
„
Es
ist
absolut
notwendig,
dass
nachgebessert
wird.″
Die
neue
Bundesregierung
um
Bundesagrarministerin
Julia
Klöckner
(CDU)
hat
Vorschläge
für
eine
Reform
der
Reform
nach
Brüssel
geschickt.
Die
sind
aber
selbst
innerhalb
der
Union
hoch
umstritten.
Und:
Die
EU-
Kommission
signalisierte
bereits,
dass
ihr
die
Pläne
erneut
nicht
ausreichen.
Niedersachsens
Agrarministerin
Barbara
Otte-
Kinast
(CDU)
sagte
unserer
Redaktion,
es
wäre
„
richtig
und
sinnvoll″
gewesen,
die
neue
Düngeverordnung
erst
einmal
wirken
zu
lassen,
bevor
sie
gleich
wieder
reformiert
wird.
„
Dass
dieser
Schritt
nun
nicht
erfolgt,
sondern
eine
weitere
Verschärfung
droht,
ist
kaum
zu
vermitteln.
Die
Konsequenzen
für
den
Agrarbereich
sind
enorm″,
sagt
die
Ministerin.
Sie
kritisiert
damit
die
Verschärfungen,
die
die
Bundesregierung
auf
Druck
von
Brüssel
hin
plant.
Besonders
umstritten:
In
nitratbelasteten
Gebieten
–
und
das
sind
weite
Teile
von
Schleswig-
Holstein,
Niedersachsen
oder
Westfalen
–
soll
die
Düngung
pauschal
um
20
Prozent
reduziert
werden.
Otte-
Kinast
sagt:
„
Wenn
aufgrund
der
neuen
Vorgaben
die
Pflanzen
unterversorgt
sind
und
plötzlich
kein
Backweizen
mehr
angebaut
werden
kann,
sondern
nur
Futterweizen,
dann
hat
das
direkten
Einfluss
auf
das
Einkommen
landwirtschaftlicher
Familienbetriebe.″
Es
drohe
ein
echter
Strukturbruch.
Das
sieht
auch
Bauernpräsident
Joachim
Rukwied
so.
Die
Erzeugung
von
Qualitätsweizen
sei
nicht
mehr
gesichert.
Die
pauschale
Reduzierung
nennt
er
„
schlicht
fachlichen
Unsinn″.
Je
nach
Region
seien
Ackerbau-
und
Gemüsebetriebe
und
Tierhalter
massiv
betroffen.
„
Folge
wäre,
dass
zahlreiche
Tierhalter
ihre
Viehbestände
reduzieren
müssten
und
ihre
wirtschaftliche
Zukunft
gefährdet
wäre.″
Die
Wasserwirtschaft
sieht
das
anders.
Martin
Weyand,
beim
Dachverband
BDEW
für
Wasser
und
Abwasser
zuständig,
sagt:
In
den
nitratgefährdeten
Gebieten
müsse
der
Stickstoffbedarf
so
weit
reduziert
werden,
dass
Grenzwerte
eingehalten
werden.
Weyand
sagt
sogar:
„
Die
vorgeschlagene
pauschale
Reduzierung
um
20
Prozent
kann
nicht
ausreichen.″
Das
Bundesagrarministerium
teilt
derweil
mit,
der
Bund
und
die
Länder
würden
die
Bauern
in
dieser
schwierigen
Situation
nicht
alleinlassen.
Unter
anderem
soll
geprüft
werden,
wie
Gülle
effektiver
in
Regionen
ohne
große
Tierhaltung,
aber
mit
viel
Ackerbau
transportiert
werden
kann.
Bildtext:
TAG
DES
WASSERS:
Das
lebensnotwendige
Nass
ist
ein
Politikum
–
auch
zwischen
Berlin
und
Brüssel.
Foto:
dpa/
Jens
Büttner
Kommentar
Ignoranz
bei
Düngung
rächt
sich
doppelt
In
Sachen
Überdüngung
baden
die
Landwirte
von
heute
die
Versäumnisse
der
vergangenen
Jahrzehnte
aus.
Auch
wenn
das
Gülleausfahren
nach
dem
Motto
„
Viel
hilft
viel″
lange
Geschichte
ist,
in
den
Böden
und
im
Grundwasser
sind
die
Folgen
in
Form
hoher
Nitratwerte
noch
heute
messbar.
Im
Vertrauen
darauf,
dass
man
das
Schlimmste
schon
irgendwie
abwehren
kann,
haben
Agrarpolitiker
die
seit
1991
(!)
gültige
EU-
Nitratrichtlinie
zu
lange
ignoriert.
Diese
jahrzehntelange
Missachtung
rächt
sich
nun
doppelt:
Die
EU
macht
Druck
und
verlangt
von
Deutschland
Nachschärfungen
der
erst
seit
2017
gültigen
Düngeverordnung.
Zeitgleich
scheint
die
aktuell
zuständige
Bundesagrarministerin
kein
Interesse
zu
haben,
sich
in
Brüssel
für
die
deutschen
Landwirte
stark-
zumachen.
Statt
als
oberste
Lobbyistin
der
Agrarwirtschaft
lautstark
technische
Fortschritte
bei
der
Düngung
zu
loben
und
Anlagen
zur
Gülleaufbereitung
zu
forcieren,
bleibt
Julia
Klöckner
weitgehend
stumm.
Und
das,
obwohl
die
Folgen
schärferer
Auflagen
für
Niedersachsens
nach
der
Autoindustrie
größte
Branche
dramatisch
wären.
Denn
weniger
Tiere,
schlechteres
Gras
und
Getreide
und
schrumpeligeres
Gemüse
als
Folge
der
EU-
Vorgaben
setzen
nicht
nur
die
Erzeuger
unter
Druck,
sondern
auch
die
Unternehmen,
die
von
und
mit
der
Landwirtschaft
leben.
k.wieschemeyer@
noz.de
Das
Umweltbundesamt
zeigt
sich
besorgt
angesichts
des
Zustandes
der
Gewässer
in
Deutschlands.
Behördenchefin
Maria
Krautzberger
sagt,
nur
wenige
Flüsse
und
Bäche
seien
in
einem
guten
Zustand.
Auch
zum
Thema
Nitrat
im
Grundwasser
äußert
sie
sich.
Frau
Krautzberger,
in
Ihrer
Behörde
laufen
die
Messdaten
zum
Zustand
der
Gewässer
in
Deutschland
zusammen.
Wie
steht
es
um
Flüsse,
Bäche
und
Seen?
Zum
Tag
des
Wassers
muss
man
leider
feststellen,
dass
es
um
die
Gewässer
nicht
gut
steht.
Nur
sieben
Prozent
der
Flüsse
und
Bäche
befinden
sich
in
einem
guten
ökologischen
Zustand,
bei
Seen
nur
26
Prozent.
Das
ist
insgesamt
ein
schlechtes
Ergebnis.
In
Norddeutschland
fallen
die
Ergebnisse
besonders
schlecht
aus.
Das
hängt
mit
der
intensiven
Nutzung
der
Böden
beispielsweise
durch
die
Landwirtschaft
zusammen.
Was
bedeutet
diese
Zustandsbeschreibung?
Beim
ökologischen
Zustand
geht
es
darum,
wie
es
um
Fische
im
Gewässer
steht,
welche
Pflanzen
im
und
um
das
Gewässer
wachsen
–
also
die
Artenvielfalt.
Viele
Gewässer
sind
mittlerweile
sehr
weit
davon
entfernt,
dass
man
sie
noch
natürlich
nennen
könnte.
Wann
sieht
man
in
Deutschland
noch
einen
Fluss,
der
nicht
begradigt
ist
und
eine
natürliche
Ufervegetation
hat?
Diskutiert
wird
vor
allem
über
den
chemischen
Zustand.Hier
gilt
mit
Blick
auf
die
jüngsten
Daten
aus
dem
Jahr
2016:
Der
chemische
Zustand
der
Flüsse
und
Bäche
ist
nirgendwo
gut,
sie
geben
ein
ziemlich
trauriges
Bild
ab.
Die
Nährstoffbelastung
der
Gewässer
zählt
zu
den
größten
ökologischen
Problemen,
die
Deutschland
hat.
Die
EU-
Wasserrahmenrichtlinie
macht
uns
Vorgaben.
Aber
wir
erreichen
vielfach
die
Ziele
nicht,
die
wir
uns
gesetzt
haben.
Unser
Ziel
ist
es,
die
Gewässer
in
einen
guten
Zustand
zu
bringen.
Davon
sind
wir
noch
weit
entfernt.
So
viel
zum
Wasser
oberhalb
der
Erde.
Wie
steht
es
ums
Grundwasser?
Stichwort:
Nitrat.Die
Bewertung
des
chemischen
Zustands
des
Grundwassers
aus
dem
Jahr
2015
nach
den
Vorgaben
der
EU-
Wasserrahmenrichtlinie
zeigt:
418
der
1200
Grundwasserkörper
in
Deutschland
sind
in
einem
schlechten
Zustand.
Das
sind
fast
35
Prozent.
Der
Großteil
dieser
Grundwasserkörper,
nämlich
325,
hält
die
Qualitätsnorm
für
Nitrat
in
Höhe
von
50
mg/
l
nicht
ein.
Der
Verursacher
ist
hier
im
Wesentlichen
die
Landwirtschaft.
In
Sachen
Pflanzenschutzmittel-
Rückstände
fallen
2,
7
Prozent
negativ
auf.
Was
uns
Sorgen
macht:
Es
ist
bislang
ja
gar
nicht
alles
im
Grundwasser
angekommen,
was
noch
in
den
Böden
ist.
Bis
diese
Altlasten
unten
ankommen,
dauert
das
eine
gewisse
Zeit.
Es
gibt
Kritik
seitens
der
Landwirtschaft
an
den
Messergebnissen,
weil
Sie
nur
dort
messen,
wo
die
Werte
erwartbar
schlecht
sind.Die
Kritik
kennen
wir.
Ja,
wir
messen
dort,
wo
besondere
Belastungen
zu
erwarten
sind
oder
sie
tatsächlich
hoch
sind.
Da
werden
wir
auch
weiter
messen.
Wir
müssen
eben
in
den
belasteten
Regionen
wissen,
ob
sich
die
Situation
dort
verbessert.
Aber
repräsentativ
ist
das
nicht.
Und
auf
Basis
dieser
Daten
ist
Deutschland
vor
dem
Europäischen
Gerichtshof
verurteilt
worden.Es
ist
so
repräsentativ,
wie
die
EU
es
fordert.
Die
Länder
betreiben
es
entsprechend
den
Regeln
seit
20
Jahren.
Die
EU-
Nitratrichtlinie
fordert,
dass
wir
dort
messen,
wo
die
Belastung
vermutlich
hoch
ist.
Genau
das
machen
wir.
Deutschland
hat
die
Düngeverordnung
verschärft,
um
das
Grundwasser
besser
zu
schützen.
Gibt
es
schon
messbare
Effekte?
Nein.
Das
wird
noch
einige
Jahre
dauern.
Wir
gingen
aber
ohnehin
davon
aus,
dass
die
Reform
nicht
den
durchschlagenden
Erfolg
bringen
wird.
Die
Düngeverordnung
wird
deswegen
jetzt
noch
einmal
nachgebessert.
Aber
auch
dann
wird
es
dauern,
bis
wir
Effekte
sehen.
Hätte
man
nicht
auch
erst
einmal
abwarten
können,
ob
die
Reform
wirkt,
bevor
man
die
Reform
noch
einmal
reformiert?
Die
EU-
Kommission
hat
uns
verklagt,
und
wir
befürchten,
dass
die
ursprüngliche
Nachbesserung
nicht
reicht,
um
die
Klage
abzuwenden.
Es
ist
absolut
notwendig,
dass
nachgebessert
wird.
Ist
es
überhaupt
möglich,
den
Grundwasserzustand
zu
verbessern,
ohne
dass
man
die
Zahl
der
Nitrat-
Produzenten,
also
der
Nutztiere,
reduziert?
Nicht
flächendeckend,
aber
gerade
in
Nordwestdeutschland
ist
die
Grundwasserbelastung
ein
agrarstrukturelles
Problem.
Da
ist
mit
dem
intensiven
Ausbau
der
Tierhaltung
der
falsche
Weg
eingeschlagen
worden
–
aus
Umweltsicht.
Wir
müssen
also
auch
über
die
Zahl
der
Tiere
reden,
die
in
einer
Region
gehalten
werden.
Weniger
Tiere
bedeutet
weniger
Gülle
und
damit
weniger
Nitrat.
Vergangenen
Sommer
wurde
aufgrund
der
Dürre
mancherorts
das
Wasser
knapp.
Müssen
wir
beim
Wasser
mehr
sparen?
Wir
haben
in
Deutschland
kein
grundsätzliches
Wasser-
Problem.
Aber:
Unser
persönlicher
Wasserverbrauch
durch
den
Konsum
von
Produkten
–
von
der
Tomate
bis
zum
Auto
–
ist
weitaus
höher
als
das,
was
aus
unserem
Wasserhahn
oder
dem
Duschkopf
kommt.
Direkt
verbrauchen
Deutsche
im
Schnitt
pro
Kopf
und
Tag
121
Liter
Wasser.
Wir
importieren
aber
quasi
auch
Wasser
–
über
Produkte,
die
zur
Erzeugung
Wasser
benötigen.
Faktisch
liegt
unser
Wasserfußabdruck
pro
Kopf
und
Tag
bei
7700
Litern.
Und
wenn
dieses
importierte
Wasser
aus
Regionen
kommt,
in
denen
es
knapp
ist,
sollte
uns
das
zu
denken
geben.
Und
was
sind
die
Lehren
aus
dem
letzten
Sommer?
Der
Dürresommer
2018
hat
gezeigt,
dass
wir
an
Grenzen
kommen.
Wenn
in
einigen
Regionen
27
Prozent
der
Grundwasserkörper
zu
hohe
Nitratwerte
aufweisen,
stellt
das
Wasserversorger
in
Dürreperioden
vor
Probleme.
2018
konnten
die
Versorger
das
vielleicht
noch
ausgleichen,
indem
Wasser
aus
anderen
Brunnen
gezogen
wurde.
Es
ist
abzusehen,
dass
es
Regionen
in
Deutschland
geben
wird,
in
denen
Wasserversorger
die
Versorgung
nicht
mehr
ganzjährig
sicherstellen
werden
können.
Das
Wasser
muss
dann
von
weit
her
geholt
werden
–
und
das
kostet.
Bildtext:
Maria
Krautzberger
Foto:
dpa
Autor:
Dirk Fisser, Klaus Wieschemeyer