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1.
Erscheinungsdatum:
21.03.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mehr Platz für Rollstühle – aber nicht genug
Zwischenüberschrift:
Warum der Seniorenbeirat auch bei den modernen Elektrobussen Verbesserungsbedarf sieht
Artikel:
Originaltext:
Mitglieder
des
Seniorenbeirates
haben
am
Mittwochmorgen
den
neuen
Elektrobus
der
Stadtwerke
Osnabrück
getestet.
Besonders
bei
den
Stellplätzen
für
Rollstühle
hatten
die
Senioren
noch
einige
Verbesserungsvorschläge.
Osnabrück
Die
Elektrifizierung
des
Osnabrücker
Busverkehrs
geht
voran.
In
Zukunft
wollen
die
Stadtwerke
Osnabrück
auf
der
Strecke
zwischen
Düstrup
und
Haste
Elektrobusse
einsetzen.
Wie
gut
die
geplanten
Busse
für
Senioren
und
Behinderte
geeignet
sind,
wollte
der
Seniorenbeirat
der
Stadt
Osnabrück
am
Mittwochvormittag
testen.
Im
Busdepot
der
Stadtwerke
stellte
Joachim
Kossow,
Leiter
des
E-
Bus-
Projektes,
das
Fahrzeug
vor.
Auffälligster
Unterschied
zu
den
normalen
Dieselbussen
ist
die
neue
Rampe
als
Einstiegshilfe
für
Rollstuhlfahrer.
Diese
kann
mit
einer
Stange
bedient
werden.
Das
ist
grundsätzlich
die
Aufgabe
des
Busfahrers,
„
aber
wenn
das
einer
der
Fahrgäste
macht,
wollen
wir
das
auch
unterstützen″,
sagte
Kossow.
„
Versicherungstechnisch
ist
das
alles
abgesichert.″
Auf
eine
elektrisch
ausfahrbare
Rampe
habe
man
bewusst
verzichtet.
„
Einerseits
werden
die
Rampen
nicht
so
oft
benutzt″,
so
Kossow.
„
An
den
neueren
Hochbord-
Haltestellen
braucht
man
die
meist
nicht.″
Zudem
seien
die
manuellen
Rampen
technisch
widerstandsfähiger.
Im
Innern
ist
auch
mehr
Platz
für
Rollstühle,
Rollatoren
und
Kinderwagen
eingeplant.
„
Wir
haben
dafür
auf
einige
Sitzplätze
verzichtet″,
erklärte
Stadtwerke-
Pressesprecher
Marco
Hörmeyer
das
Konzept.
Besonders
im
hinteren
Bereich
steht
durch
die
Klappsitze
mehr
Platz
zur
Verfügung.
Das
reichte
vor
allem
den
Rollstuhlfahrern
in
der
Besuchergruppe
nicht.
„
Meist
kommen
wir
mit
einem
Rollstuhlplatz
aus″,
meinte
Kossow.
Allerdings
seien
die
Stadtwerke
gerne
bereit,
auf
diesen
Hinweis
im
Rahmen
der
laufenden
Ausschreibung
noch
mal
einzugehen.
Gleiches
gilt
für
die
seitlichen
Anzeigen.
Diese
könne
man
schlecht
lesen,
hieß
es
vom
Seniorenbeirat.
Das
musste
auch
Kossow
zugeben.
Die
vordere
Anzeige
sei
aber
hell
genug.
Bei
einer
Rundfahrt
wurde
der
neue
Bus
in
der
Praxis
getestet,
wobei
Kossow
die
Senioren
in
einigen
Bereichen
auch
beruhigen
konnte.
Die
Türschaltung
ging
den
Senioren
beispielsweise
zu
schnell.
„
Das
müssen
wir
so
machen″,
sagte
Kossow.
„
Bei
den
E-
Bussen
müssen
wir
noch
mehr
darauf
achten,
Energie
zu
sparen.″
Das
grüne
Licht
über
der
Tür
zeige
aber
an,
ob
die
Tür
freigeschaltet
sei.
Auch
die
neuen
Haltegriffe
zeigen
im
Alltag
ihre
Vorteile.
Sie
sind
fest
montiert
und
bieten
so
einen
guten
Halt.
Im
Gang
war
es
den
Senioren
allerdings
zu
eng.
Hier
würde
ein
Rollator
kaum
durchpassen.
Und
auch
die
Aufbauten
für
die
Sitze
seien
recht
hoch.
Alles
in
allem
kam
der
neue
Bus
aber
gut
an.
Bildtexte:
Der
Seniorenbeirat
informiert
sich
in
Busdepot
der
Stadtwerke
über
die
neuen
Elektrobusse.
Mit
einer
Stange
lässt
sich
die
neue
Rollstuhlrampe
leichter
ausklappen.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Robert Schäfer