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1.
Erscheinungsdatum:
21.03.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schulerweiterung wird zum Politikum
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Grüne: Ausbauvarianten am Ratsgymnasium genau prüfen
Artikel:
Originaltext:
Nach
der
CDU
haben
sich
nun
auch
die
Osnabrücker
Grünen
in
die
Debatte
um
die
Erweiterungsräume
am
Ratsgymnasium
eingeschaltet.
Sie
fordern,
zur
Sachdebatte
zurückzukehren.
Osnabrück
„
Wir
Grüne
wollen
die
Raumprobleme
im
Interesse
des
Ratsgymnasiums
möglichst
schnell
lösen.
Der
Bedarf
ist
da,
jetzt
geht
es
um
die
beste
Lösung″,
erklären
der
Fraktionsvorsitzende,
Volker
Bajus,
und
die
Grünen
im
Schulausschuss,
Birgit
Strangmann
und
Thomas
Klein,
in
einer
Pressemitteilung.
Bevor
Entscheidungen
gefällt
werden
könnten,
müssten
zunächst
einmal
alle
Fakten
auf
den
Tisch.
Die
Grünen
werfen
der
CDU
vor,
mit
ihrer
Stellungnahme
für
einen
Solitärbau
einen
„
Streit
vom
Zaun
gebrochen″
zu
haben.
Das
sei
wenig
hilfreich
und
schade
„
womöglich
der
Schule
und
gefährdet
den
Zeitplan″.
Das
Rats
braucht
–
wie
auch
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium
(EMA)
und
Gymnasium
„
In
der
Wüste″
–
eine
Erweiterung,
um
den
im
Zuge
der
Rückkehr
zum
Abi
nach
13
Jahren
zusätzlich
in
die
Schulen
drängenden
Jahrgang
unterbringen
zu
können.
In
der
Wüste
kann
das
Problem
mit
einem
Umbau
bestehender
Räume
gelöst
werden.
Am
EMA
wird
bereits
ein
neues
Gebäude
auf
dem
Schulgelände
erstellt.
Am
Ratsgymnasium
steht
noch
eine
Entscheidung
zwischen
zwei
Varianten
aus:
Entweder
wird
ein
allein
stehender
Neubau
auf
dem
Gelände
der
Schule
errichtet,
oder
die
zusätzlichen
Klassenräume
werden
an
den
denkmalgeschützten
Altbau
angebaut.
Sowohl
die
CDU
als
auch
die
gesamte
Schulgemeinschaft
haben
sich
in
den
vergangenen
Tagen
für
den
Solitärbau
ausgesprochen,
zuletzt
die
Schülervertretung.
„
Die
Grünen
zeigen
durchaus
Verständnis
für
die
Stimmen
aus
Schüler-
und
Lehrerschaft,
die
statt
eines
Anbaus
einen
allein
stehenden
Neubau
fordern″,
heißt
es
bei
Bajus,
Strangmann
und
Klein
weiter.
Es
sei
ihr
gutes
Recht,
ihre
Wünsche
klar
zu
äußern.
Die
Politik
müsse
jetzt
abwägen.
„
Der
Stadtrat
wird
dabei
das
Gesamte
im
Blick
behalten
müssen.
Ein
„
Solitär″
entlastet
den
Bestand
besser,
verkleinert
aber
die
kostbare
Spielfläche
auf
dem
Pausenhof.
Der
Anbau
ermöglicht
barrierefreien
Zugang
auch
zum
Altbau.
Auch
der
unterschiedliche
Finanzaufwand
ist
zu
beachten″,
gibt
Klein
zu
bedenken.
Bislang
kenne
die
Ratspolitik
weder
die
genauen
Kosten
noch
die
Raumplanung
oder
die
Sachgründe
für
die
Varianten,
die
die
Verwaltung
vorgelegt
habe.
Deshalb
überrasche
das
„
Vorpreschen
der
CDU″.
Es
sei
nicht
klug,
einer
Schule
Versprechungen
zu
machen,
die
sich
im
Weiteren
als
unhaltbar
herausstellen.
So
produziere
man
unnötigen
Frust
bei
den
Betroffenen,
erklärt
Bajus.
Eine
Neiddebatte
unter
den
Schulen
müsse
vermieden
werden.
Es
könne
nicht
angehen,
dass
ohne
Rücksicht
auf
die
Kosten
gebaut
werde.
„
Sollen
dann
Projekte
anderer
Schulen
nach
hinten
geschoben
werden?
Das
geht
nicht.
Wir
sind
daher
der
Verwaltung
und
Stadtbaurat
Frank
Otte
dankbar,
dass
hier
verantwortlich
mit
dem
Schulbau
umgegangen
wird″,
so
die
Grünen
abschließend.
Bildtext:
Es
ist
schon
jetzt
sehr
eng
in
den
Treppenhäusern
des
Ratsgymnasiums.
Ein
Anbau
könnte
die
Situation
nach
Meinung
der
Schule
verschärfen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Dietmar Kröger