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1.
Erscheinungsdatum:
19.03.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bau des Agro-Technicums rückt näher
Zwischenüberschrift:
Hochschule Osnabrück bündelt Forschungsaktivitäten am Campus Westerberg
Artikel:
Originaltext:
Am
Campus
Westerberg
will
die
Hochschule
Osnabrück
in
Kürze
mit
dem
Bau
eines
neuen
Laborgebäudes
und
einer
Multifunktionshalle
beginnen.
Ein
weiteres
Objekt,
das
sogenannte
Agro-
Technicum,
soll
bis
2022
folgen.
Osnabrück
Sieben
Millionen
Euro
steckt
die
Hochschule
Osnabrück
nach
eigenen
Angaben
in
das
dreiteilige
Ensemble,
welches
auf
dem
Eckgrundstück
zwischen
Sedanstraße,
Artilleriestraße
und
Nelson-
Mandela-
Straße
entstehen
soll.
Die
Kosten
werden
zum
Großteil
vom
Land
Niedersachsen
getragen.
Die
Europäische
Union
steuert
Mittel
aus
ihrem
Fonds
für
regionale
Entwicklung
(Efre)
bei.
Den
Rest
schultert
die
FH
selbst.
Zwei
Jahre
nach
Vorstellung
der
Pläne
–
und
damit
deutlich
später
als
damals
angekündigt
–
steht
ihre
Umsetzung
nun
kurz
bevor.
Dafür
müssen
bestehende
Gebäude
auf
der
ungefähr
ein
Hektar
großen
Fläche
hinter
der
Zentralbibliothek
weichen.
„
Der
Abriss
soll
im
Mai
erfolgen″,
sagte
Hochschulsprecher
Ralf
Garten
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Ab
Juni
beginne
dann
der
Neubau
von
Multifunktionshalle
(660
Quadratmeter)
und
Laborgebäude
(500
Quadratmeter)
.
Bis
Ende
2020
sollen
beide
Objekte
fertig
sein.
Anschließend
wird
der
restliche
Altbestand
beseitigt,
um
Platz
zu
machen
für
das
Agro-
Technicum
–
mit
3,
9
Millionen
Euro
teuerster
Einzelposten
im
gesamten
Projekt.
Beim
Agro-
Technicum
handelt
es
sich
um
einen
knapp
1000
Quadratmeter
großen,
multifunktionalen
Forschungsbau
einschließlich
Werkhalle,
in
dem
ab
2022
landwirtschaftliche
Trägerfahrzeuge,
autonome
Feldroboter
oder
auch
selbstfahrende
Landmaschinen
entwickelt
werden
sollen.
Den
Schwerpunkt
bilden
dabei
die
Bereiche
Sensortechnologie,
Datenmanagement
und
mechatronische
Systeme.
Für
ausgiebige
Praxistests
wird
zusätzlich
ein
Versuchsfeld
eingerichtet.
Alles
unter
einem
Dach
Nicht
nur
die
Hochschule,
die
künftig
bestimmte
Forschungsaktivitäten
unter
einem
Dach
zusammenführen
kann,
sondern
auch
die
Politik
verspricht
sich
viel
von
dem
Agro-
Technicum.
„
Landmaschinen
verwandeln
sich
unabhängig
von
ihrer
Größe
zunehmend
in
Hightech-
Produkte″,
teilte
der
Osnabrücker
Landtagsabgeordnete
Burkhard
Jasper
(CDU)
mit.
„
Da
in
unserer
Region
viele
bedeutende
Landmaschinenhersteller
angesiedelt
sind,
hat
diese
Forschungsausrichtung
für
den
Standort
einen
hohen
Stellenwert.″
Zur
Neugestaltung
des
Campus
Westerberg
an
seiner
nordwestlichen
Grenze
hatte
die
Hochschule
Osnabrück
seinerzeit
einen
Architekturwettbewerb
ausgerufen.
Eine
externe
Expertenkommission
prüfte
die
eingereichten
Vorschläge.
Den
Zuschlag
erhielt
ein
Entwurf
des
Kasseler
Architekturbüros
Atelier
30,
das
sich
bereits
am
Wettbewerb
für
die
2015
neu
gebaute
Zentralbibliothek
beteiligte
und
dort
den
zweiten
Platz
belegte.
Mit
Blick
auf
das
Agro-
Technicum-
Ensemble
lobte
die
Jury
vor
allem
die
Anordnung
und
das
gestalterische
Konzept
der
Gebäude.
Auch
das
in
der
Aufgabenstellung
geforderte
Versuchsfeld
sei
intelligent
eingebettet.
Physikprofessor
Arno
Ruckelshausen,
einer
der
renommiertesten
Forscher
in
der
Feldrobotik,
bezeichnete
die
Gesamtkonzeption
damals
als
schlüssig:
„
Wir
benötigen
sowohl
gute
Laborbedingungen
als
auch
Testflächen,
die
reale
Bedingungen
bieten.
Der
Siegerentwurf
bietet
hervorragende
Optionen
für
die
Forschung
und
Entwicklung
zur
digitalen
Transformation
in
der
Landwirtschaft.″
Bildtexte:
SCHICK
UND
ZWECKMÄSSIG:
So
soll
der
dreiteilige
Gebäudekomplex
rund
um
das
neue
Agro-
Technicum
der
Hochschule
Osnabrück
am
Campus
Westerberg
einmal
aussehen.
Einen
Hektar
groß
ist
das
Grundstück
zwischen
Sedanstraße,
Artilleriestraße
und
Nelson-
Mandela-
Straße,
auf
dem
bestehende
Gebäude
weichen
müssen.
Fotos:
Hermann
Pentermann,
Stadt
Osnabrück/
Geodaten
Autor:
Sebastian Stricker