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1.
Erscheinungsdatum:
18.03.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU unterstützt Ratsgymnasium
Zwischenüberschrift:
Neubau statt Anbau
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
CDU-
Stadtratsfraktion
unterstützt
die
Gesamtkonferenz
des
Ratsgymnasiums
und
lehnt
einen
Anbau
an
den
historischen
Lehmann-
Bau
von
1906
ab.
„
Wir
unterstützen
einen
eigenständigen
Neubau,
da
ein
Anbau
räumliche
Enge,
Anhebung
des
Lärmpegels,
starke
Stauungen
in
den
Pausen
und
eine
Verdunkelung
der
vorhandenen
Flure
bedeuten
würde″,
heißt
es
in
einer
Pressemitteilung
der
Christdemokraten.
Ein
Anbau
sei
für
die
CDU
auch
aus
Gründen
des
Denkmalschutzes
völlig
inakzeptabel,
so
der
CDU-
Fraktionsvorsitzende
Fritz
Brickwedde.
Eine
Gegenstimme
Die
Gesamtkonferenz
des
Ratsgymnasiums
hatte
sich
in
einer
geheimen
Abstimmung
bei
nur
einer
Gegenstimme
gegen
einen
Anbau
ausgesprochen.
Laut
Brickwedde
haben
sich
Schulleitung,
Personalrat,
Eltern
und
Schülervertreter
an
die
Fraktionen
des
Rates
gewandt.
Bei
einem
Ortstermin
am
Freitag
habe
er
sich
mit
den
Mitgliedern
seiner
Fraktion
im
Schulausschusses,
Petra
Knabenschuh
und
Stefan
Kniefert,
sowie
des
Immobilienausschusses,
Claudia
Schiller
und
Christian
Münzer,
im
Ratsgymnasium
informiert.
Für
die
Umstellung
von
G8
auf
G9
braucht
das
Ratsgymnasium
sechs
neue
Klassenräume.
Während
im
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium
der
Bau
zusätzlicher
Räume
bereits
begonnen
hat,
gibt
es
beim
Ratsgymnasium
eine
Kontroverse
um
einen
Anbau
an
das
historische
Gebäude
und
einen
Solitärbau
auf
dem
Schulhof.
„
Es
hätte
längst
zur
Realisierung
des
Neubaus
kommen
können,
wenn
sich
Stadtbaurat
Otte
nicht
in
das
Thema
eingemischt
hätte″,
heißt
es
in
der
Mitteilung
weiter.
Der
Solitärbau
sei
ursprünglich
auch
vom
Eigenbetrieb
Immobilien
vorgesehen
gewesen.
Bei
Realisierung
des
Anbaus
würde
der
Schulbetrieb
gestört,
und
es
müssten
wieder
Container
aufgestellt
werden,
so
Brickwedde.
„
Es
geht
nicht
um
einen
seitlichen,
sondern
um
einen
frontalen
Anbau
an
das
historische
Lehmann-
Gebäude
von
1906
und
damit
um
eine
Zerstörung
der
Identität
dieses
Denkmals″,
kritisiert
der
CDU-
Fraktionsvorsitzende
die
Planungen.
Ein
Solitärbau
führe
zur
Entzerrung
der
Schülerkonzentration.
Bei
Entfernung
der
Container
und
Verlegung
des
Abfallbereichs
könnte
der
Schulhof
vergrößert
werden.
Der
Neubau
könne
zwei-
oder
dreigeschossig
erfolgen.
Dementsprechend
könne
der
Flächenverbrauch
verringert
werden.
Nach
Auffassung
der
CDU
sollte
das
Raumproblem
des
Ratsgymnasiums
jetzt
schnell
und
im
Einvernehmen
mit
der
Schule
gelöst
werden.
Autor:
dk