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1.
Erscheinungsdatum:
16.03.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU für Radwege im Normalformat
Zwischenüberschrift:
Grüne nehmen Union beim Wort
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Diskussion
über
die
wahren
Kosten
des
Superradweges
am
Heger-
Tor-
Wall
befeuert
die
Verkehrsdebatte
neu.
Die
CDU
fordert
eine
Rückkehr
zu
Standardradwegen.
Die
Grünen
mahnen,
mehr
für
die
Sicherheit
der
Radfahrer
am
Wall
zu
tun.
Die
CDU
erinnert
in
einer
Mitteilung
daran,
dass
die
Unionsfraktion
in
den
Haushaltsberatungen
den
Vorschlag
eingebracht
hatte,
die
Mittel
für
den
Radwegeausbau
um
25
Prozent
zu
erhöhen.
„
Wir
handeln
jedoch
für
und
mit
Geldern
der
Steuerzahler
und
müssen
im
Blick
behalten,
wo
die
Grenze
von
gut
ausgebauten
Radwegen
zur
Steuergeldverschwendung
für
Ideologieprojekte
liegt.
Wir
sind
dem
Finanzdezernenten
Thomas
Fillep
dankbar,
dass
er
in
der
vergangenen
Ratssitzung
transparent
gemacht
hat,
dass
der
Ausbau
der
Protected
Bike
Lane
eine
sehr
teure
Investition
war″,
so
wird
CDU-
Ratsherr
Marius
Keite
in
der
Mitteilung
zitiert.
Fillep
hatte
in
der
Ratssitzung
gesagt,
dass
der
geschützte
Radweg
am
Heger-
Tor-
Wall
über
700
000
Euro
gekostet
habe.
Genaues
Nachrechnen
hat
ergeben,
dass
die
Kosten
bei
430
000
Euro
liegen.
Ursprünglich
war
mit
Kosten
von
275
000
Euro
für
die
„
Protected
Bike
Lane″
geplant
worden.
„
Wir
sprechen
uns
dafür
aus,
dass
der
weitere
Ausbau
am
Wallring
im
sogenannten
ERAplus-
Standard,
also
zwei
Meter
breiter
Radweg
und
zusätzlich
ein
halber
Meter
Schutzstreifen,
erfolgt.
Diese
Variante
ist
für
Fahrradfahrer
sicher,
man
kann
sogar
überholen
und
wir
bekommen
selbst
auf
Basis
der
Planzahlen
50
Prozent
mehr
Radweg
für
das
gleiche
Geld″,
so
Keite
weiter.
„
Wir
möchten
keine
Prestigeprojekte
mit
nur
168
Meter
Länge,
sondern
einen
breiten,
sicheren
Radweg
um
den
gesamten
Wallring,
den
man
dem
Steuerzahler
auch
im
Nachhinein
noch
erklären
kann″,
stellt
Keite
die
Position
der
CDU-
Fraktion
klar.
Die
Grünen
betonen,
dass
die
Sicherheit
der
Radler
„
oberste
Priorität″
haben
müsse.
„
Am
Wall
erleben
wir
an
vielen
Abschnitten
jeden
Tag
schlimme
Gefährdungssituationen″,
heißt
es
in
einer
Erklärung
von
Volker
Bajus,
und
Michael
Kopatz.
Die
Stellungnahme
der
CDU
bezeichnen
sie
als
„
bemerkenswert″.
Zwar
lehne
die
CDU
die
„
Protected
Bike
Lane″
ab,
fordere
aber
eine
erhebliche
Verbreiterung
der
Radwege.
„
Das
geht
an
vielen
Stellen
nur,
wenn
wir
auch
mal
auf
den
einen
oder
anderen
Parkplatz
und
auch
mal
auf
eine
zusätzliche
Fahrspur
verzichten.
Gut,
dass
sich
nun
auch
die
CDU
diesen
Fragen
stellt″,
so
Bajus.
Die
FDP
fordert,
den
Rat
in
Zukunft
sofort
zu
informieren,
wenn
die
vorgegebenen
Finanzmittel
nicht
auskömmlich
sind.
„
Sichere
Fahrradwege
sind
uns
wichtig,
denn
ein
Menschenleben
ist
nicht
ersetzbar
und
Verkehrstote
müssen
verhindert
werden.
Diese
ungeahnte
Kostenexplosion
ist
jedoch
nicht
hinnehmbar,
″
erklärte
der
FDP-
Vorsitzende
Moritz
Gallenkamp.
Autor:
pm, hin
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