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1
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1.
Erscheinungsdatum:
15.03.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Abbruch der Kaserne ist wirtschaftlicher Unsinn
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Abbruch
der
Limberg-
Kaserne
wird
erheblich
teurer″
(Ausgabe
vom
5.
Februar)
.
„
Meiner
Meinung
nach
kann
der
Abbruch
gar
nicht
teuer
genug
werden!
Denn
vielleicht
kann
dadurch
der
wirtschaftliche
Unsinn,
der
mit
der
,
Tabula-
rasa′-
Aktion
betrieben
werden
soll,
gestoppt
werden.
Wirtschaftlicher
Unsinn
deshalb,
weil
Gebäude
und
Hallen
abgerissen
werden,
die
noch
eine
sehr
gute
Substanz
haben
und
bei
guter
Pflege
sicher
noch
in
100
Jahren
dort
stehen
könnten.
Außerdem
sind
die
problematischen
Altlasten
eher
im
mittleren
und
südlichen
Bereich
des
Geländes
festgestellt
worden.
Als
häufiger
Besucher
des
ganz
im
Norden
gelegenen
Areals
konnte
ich
die
Hallen
dort
in
Augenschein
nehmen,
teilweise
auch
von
innen.
Deshalb
ist
es
mir
unverständlich,
warum
solide
und
hochwertige
Hallen
(zum
Beispiel
teilweise
vorbereitet
zum
Einbau
einer
Kranbahn)
abgerissen
werden
sollen.
Das
ist
schlicht
und
einfach
eine
Vernichtung
von
Sachwerten.
O.
k.,
die
Folgen
der
Vernachlässigung
der
Dachentwässerung
müssten
behoben
werden,
das
ist
aber
mit
verhältnismäßig
geringem
Aufwand
getan.
Die
Dämmung
könnte
je
nach
Verwendung
auf
den
aktuellen
Stand
gebracht
werden.
Aber
das
wäre
dann
Sache
des
Käufers,
der
das
bei
günstigem
Erwerb
dann
auch
problemlos
vornehmen
könnte.
Auf
jeden
Fall
würde
man
durch
das
Belassen
einiger
Hallen
eine
Menge
Kosten
einsparen,
und
man
könnte
schnell
Gewerbetreibenden
eine
bezahlbare
Bleibe
anbieten.
Ansonsten
würde
der
Abschluss
der
Konversion
sich
wieder
um
Jahre
nach
hinten
verschieben.
Meiner
Meinung
nach
sollte
man
den
Gebäudebestand
differenziert
betrachten
und
viel
mehr
erhalten
als
bisher
vorgesehen.
Damit
kann
man
zwar
kein
,
Hochglanz-
Prospekt′-
Gewerbegebiet
anbieten,
aber
man
kann
schneller
Leben
in
das
Gelände
bringen.
Zumal
man
nach
den
bisherigen
Vorstellungen
der
Planer
sehr
zahlungskräftige
Interessenten
finden
muss.
Denn
beim
eventuellen
Einpreisen
der
enorm
gestiegenen
Abrisskosten
wird
das
mit
Sicherheit
nicht
interessant
für
Kleingewerbe
oder
Mittelstand.
Noch
ein
Aspekt:
Die
Stadt
gibt
sich
oft
als
Vorreiter
für
Nachhaltigkeit
[...]
aus.
Hier
wäre
mal
eine
Möglichkeit,
das
in
den
Vordergrund
zu
stellen:
Die
Bauindustrie
ist
ein
großer
Verursacher
menschengemachter
CO2
-
und
Feinstaub-
Emissionen!
″
Uwe
Bonk-
Natorp
Gehrde
Autor:
Uwe Bonk-Natorp