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1.
Erscheinungsdatum:
13.03.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Am Sonnenhügel läuft alles nach Plan
Zwischenüberschrift:
2,5 Millionen Euro für EMA-Erweiterung / Ratsgymnasium nach wie vor in der Warteschleife
Artikel:
Originaltext:
Im
Schulzentrum
Sonnenhügel
sind
schon
die
Fundamente
für
den
Erweiterungsbau
des
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasiums
zu
sehen.
Der
für
die
Umstellung
von
G8
auf
G9
notwendige
Neubau
wird
passend
im
Sommer
2020
fertiggestellt.
Anders
sieht
es
am
Rats
aus.
Osnabrück
Aber
der
Reihe
nach:
Ab
dem
Schuljahr
2020/
21
wird
durch
die
Wiedereinführung
des
Abiturs
nach
13
Schuljahren
ein
zusätzlicher
Jahrgang
an
die
Osnabrücker
Gymnasien
drängen.
Drei
Schulen
müssen
dafür
baulich
erweitert
werden:
das
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium
(EMA)
,
das
Gymnasium
in
der
Wüste
und
das
Ratsgymnasium.
Während
in
der
Wüste
die
erforderlichen
Räume
im
Bestand
geschaffen
werden,
brauchen
EMA
und
Rats
Neubauten.
In
der
Wüste
seien
die
Arbeiten
auf
gutem
Wege,
sagt
Ludger
Rasche
vom
zuständigen
Fachbereich
Immobilien.
Hier
werden
die
neuen
Klassenräume
im
Zuge
von
ohnehin
notwendigen
Brandschutzmaßnahmen
geschaffen.
Am
EMA
begannen
die
Bauarbeiten
bereits
im
November
und
damit
etwa
zwei
Monate
früher
als
geplant.
Deutliches
Zeichen
für
das
Werden
eines
neuen
Baukörpers
ist
die
lange
Baustellenzufahrt
vom
Reinhold-
Tiling-
Weg
aus
in
den
rückwärtigen
Teil
des
Schulzentrums.
„
Wir
haben
dadurch
keine
Berührungspunkte
zwischen
dem
Schulbetrieb
und
der
Baustelle″,
so
Rasche.
Bauleiter
Lukas
Mensen
geht
davon
aus,
dass
die
Sohle
in
spätestens
zwei
Wochen
gegossen
werden
kann.
Danach
kann
es
mit
den
zweigeschossigen
Bau
zügig
in
die
Höhe
gehen.
Etwa
2,
5
Millionen
Euro
soll
der
EMA-
Neubau
kosten.
„
Derzeit
sind
wir
noch
knapp
im
Kostenrahmen″,
sagt
Rasche.
Allerdings
seien
noch
nicht
alle
Gewerke
vergeben.
Während
am
EMA
und
in
der
Wüste
der
zusätzliche
Jahrgang
passend
in
neue
Räume
einziehen
kann,
wird
dieser
Traum
am
Ratsgymnasium
wohl
nicht
mehr
in
Erfüllung
gehen.
Bis
heute
ist
noch
keine
Entscheidung
in
Verwaltung
und
Politik
gefallen,
ob
die
Schule
einen
Anbau
an
der
dem
Schulhof
zugewandten
rückwärtigen
Seite
des
unter
Denkmalschutz
stehenden
Altbaus
bekommt
oder
ob
doch
ein
Solitärgebäude
an
der
Grenze
zum
Schlossgarten
gebaut
wird.
Während
die
Schule
in
einer
Gesamtkonferenz
bei
nur
einer
Gegenstimme
eindeutig
für
den
Solitär
votiert
hat,
präferiert
in
erster
Linie
Stadtbaurat
Frank
Otte
die
Anbaulösung,
weil
sie
nach
seinen
Worten
unter
anderem
deutlich
weniger
Fläche
verbraucht.
Die
Schulgemeinschaft
macht
hingegen
geltend,
dass
nur
ein
Solitärbau
das
Schulleben
entzerren
würde.
Immerhin
wird
die
Umstellung
auf
G9
dem
Ratsgymnasium
ein
Plus
von
etwa
150
Schülern
bescheren,
die
sich
bei
der
Anbauvariante
ebenfalls
im
Altbau
drängeln
würden.
Nun
bleibt
abzuwarten,
welches
Gewicht
Verwaltung
und
Politik
der
Schulmeinung
beimessen
und
zu
welcher
Entscheidung
sie
sich
letztendlich
durchringen
werden.
Allerdings
dürfte
schon
heute
klar
sein,
dass
weder
Anbau
noch
Solitär
pünktlich
zum
26.
August
2020,
dem
Tag,
an
dem
der
zusätzliche
Jahrgang
zum
ersten
Mal
die
Räume
am
Ratsgymnasium
in
Beschlag
nehmen
wird,
fertiggestellt
sein
können.
Mit
einem
Vorlauf
von
etwa
einem
Jahr
zwischen
endgültiger
Entscheidung
und
Beginn
der
Bauarbeiten
zu
rechnen
dürfte
nicht
zu
hoch
gegriffen
sein.
Die
nächste
Sitzung
des
Schulausschusses
ist
am
21.
März,
die
darauffolgende
Ratssitzung
am
30.
April.
Ein
Beginn
der
Ausschreibungen
vor
Mai
ist
mithin
mehr
als
fraglich.
Da
erscheint
es
nur
logisch,
dass
man
sich
dem
Vernehmen
nach
in
der
Verwaltung
bereits
Gedanken
macht,
wo
denn
die
für
den
Übergang
wahrscheinlich
unabdingbaren
Containerklassen
stehen
könnten.
Bildtext:
Die
Konturen
des
neuen
Klassentrakts
am
EMA
sind
schon
deutlich
zu
erkennen.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Dietmar Kröger