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1.
Erscheinungsdatum:
16.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landesgartenschau
in
Bad
Essen
Überschrift:
Dafür lohnte sich der Angstschweiß
Zwischenüberschrift:
Solepark und Sole-Arena als Herzstücke der Landesgartenschau
Artikel:
Originaltext:
BAD
ESSEN.
Am
Sonntag
ist
das
große
Finale
auf
dem
Bad
Essener
Kirchplatz:
Nach
nunmehr
25
Wochen
geht
die
Landesgartenschau
mit
einem
Abschiedsfest
zu
Ende.
Seitdem
haben
wir
Ihnen
jeden
Samstag
an
dieser
Stelle
einen
der
mehr
als
60
Schau-
und
Künstlergärten
der
Gartenschau
präsentiert.
Längst
konnten
nicht
alle
berücksichtigt
werden,
obschon
sie
es
verdient
hätten.
Nicht
versäumen
wollen
wir
jedoch,
Ihnen
das
Konzept
vorzustellen,
das
dem
Solepark
zugrunde
liegt.
Ein
nachhaltiges
Konzept,
denn
die
Gartenschau
hinterlässt
Bad
Essen
nicht
weniger
als
einen
neu
gestalteten
Kurpark.
Ob
Frühling,
Sommer
oder
Herbst
–
die
Besucher
waren
hingerissen
von
der
Blütenpracht,
die
sich
die
ganze
Saison
über
entlang
der
Wege
bis
hoch
zum
Waldrand
und
zur
Himmelsterrasse
erstreckte.
Gerade
diese
Wege
gehörten
zu
den
Hinguckern
der
Landesgartenschau
(LaGa)
.
Ein
anderer
ist
die
SoleArena,
die
unlängst
für
den
niedersächsischen
Staatspreis
für
Architektur
2010
nominiert
wurde
und
aus
dem
Kreis
der
elf
Objekte
in
die
engere
Wahl
kam.
„
Die
Sole-
Arena
wirkt
mit
hoher
Symbol-
und
Ausstrahlungskraft
in
den
öffentlichen
Raum
und
setzt
einen
ästhetischen
und
künstlerischen
Aspekt″,
hieß
es
in
der
Begründung.
Über
so
viel
Lob
–
von
Besuchern
wie
vom
Fachpublikum
–
darf
sich
das
Team
vom
Berliner
Planungsbüro
Lützow
7
freuen,
allen
voran
die
Landschaftsplaner
Cornelia
Müller
und
Jan
Wehberg.
Cornelia
Müller,
die
in
Osnabrück
studiert
hat,
erläutert
bei
einem
Gang
über
das
LaGa-
Gelände
die
Grundidee:
„
Wir
standen
vor
der
Herausforderung,
mit
unserem
Entwurf
Bad
Essen
in
seiner
Entwicklung
als
Kurort,
der
sich
selbst
erneuert,
zu
unterstützen.
Von
daher
haben
wir
kein
klassisches
Gartenschaugelände
geplant,
sondern
einen
Park,
der
der
Erholung
und
der
Gesundheit
dient,
der
aber
vor
allem
auch
von
Familien
genutzt
werden
soll.″
Letzteres
wurde
realisiert
durch
zahlreiche
Spielund
Erlebnisbereiche
wie
das
Hüttendorf
oder
den
Familienpark,
der
längst
bei
den
Kindern
der
Region
zum
Geheimtipp
geworden
ist.
Für
Ruhe
und
Erholung
stehen
eher
die
Terrassengärten,
die
an
heißen
Sommertagen
kühlen
Schatten
spenden,
oder
die
Serpentinengärten,
von
denen
aus
der
Blick
in
die
beginnende
norddeutsche
Tiefebene
reicht.
Und
natürlich
die
SoleArena,
jenes
markante
Bauwerk
in
Form
eines
Wankelmotors,
dessen
dampfend
ausströmende
Sole
den
Atemwegen
so
wohltut.
„
Die
ungewöhnliche
Formgebung
der
Sole-
Arena
ermöglicht
Ausblicke
sowohl
auf
Bad
Essen
als
auch
auf
den
Wald
und
den
herrlichen
alten
Baumbestand
des
Kurparks,
den
wir
in
unser
Konzept
einbezogen
haben.″
Ein
Konzept,
das
unter
Hochdruck
umgesetzt
werden
musste,
da
die
Vorlaufzeit
extrem
kurz
war
und
das
Wetter
–
wir
erinnern
uns
–
für
erhebliche
Verzögerungen
sorgte.
„
Während
der
Boden
fror,
schwitzten
wir
Planer
und
die
ausführenden
Betriebe″,
erinnert
sich
Cornelia
Müller.
Heute
kann
sie
darüber
schmunzeln.
Und
es
ist
ja
auch
so
ziemlich
alles
mehr
als
gut
gegangen
beim
Bad
im
Blütenmeer,
der
Landesgartenschau
Bad
Essen
2010.
Weitere
Informationen
und
viele
weitere
Details
rund
um
die
Landesgartenschau
im
Internet
unter
www.noz.de/
landesgartenschau.
Bildtext:
Bauwerk
mit
Strahlkraft:
Die
Sole-
Arena
im
Bad
Essener
Solepark
wird
auch
am
letzten
Wochenende
der
Landesgartenschau
noch
viele
Besucher
anlocken
–
nicht
nur
sehr
zur
Freude
von
Planerin
Cornelia
Müller.
Fotos:
Imma
Schmidt
DAS
PROGRAMM
FÜR
DAS
LETZTE
LANDESGARTENSCHAU-
WOCHENENDE
Samstag,
16.
Oktober:
Blumenhallenschau
„
Schlussakkord!
Von
allem
das
Beste″,
9
bis
19
Uhr,
ehemaliges
Hallenbad;
Gartenfestival
„
Ein
letztes
Mal
–
Schlussakkord!
″,
9
bis
19
Uhr,
Schloss
Ippenburg;
angehende
Landschaftsgärtner
bauen
einen
temporären
Garten
zum
Thema
des
Gartenfestivals,
9
bis
17
Uhr,
Lernbaustelle/
Schloss
Ippenburg;
Mineralwasser
erleben
–
Ausstellung
des
Verbands
Deutscher
Mineralbrunnen,
ganztägig,
Eingangsbereich
Blumenhallenschau;
Die
Bedeutung
der
Bienenprodukte
für
Gesundheit
und
Ernährung,
ganztägig,
Forum
Natur;
Apfeltage
–
rund
um
den
Apfel,
ganztägig,
Forum
Natur;
Rekordversuch
–
die
Landfrauen
aus
der
Region
Osnabrück
backen
den
längsten
Apfelkuchen
(vermessen
und
angeschnitten
wird
der
Apfelkuchen
durch
Ministerpräsident
David
McAllister)
,
15.50
bis
16.30
Uhr,
Schlossparkwirtschaft/
Schloss
Ippenburg;
Schaukochen
der
Landfrauen
in
der
Region
Osnabrück,
10
Uhr
(Mitmachaktion:
längste
Apfelschale,
Preisvergabe
um
16
Uhr)
,
Gartenküche
im
Küchengarten/
Schloss
Ippenburg;
Stelzentheater
Leonhard
–
Blüten
mit
Saxofon
und
Libellen,
13
Uhr,
Solepark;
Besuch
des
Ministerpräsidenten
und
Schirmherrn
David
McAllister,
13.30
bis
16
Uhr,
beide
Standorte;
Andacht
zur
Mittagsstunde,
14
Uhr,
Himmelsterrasse;
„
Highland
Dragon
Pipeband″,
14.30
und
16
Uhr,
Schloss
Ippenburg.
Sonntag,
17.
Oktober:
Blumenhallenschau
„
Schlussakkord!
Von
allem
das
Beste″,
9
bis
19
Uhr,
ehemaliges
Hallenbad;
Gartenfestival
„
Ein
letztes
Mal
–
Schlussakkord!
″,
9
bis
19
Uhr,
Schloss
Ippenburg;
angehende
Landschaftsgärtner
bauen
einen
temporären
Garten
zum
Thema
des
Gartenfestivals,
9
bis
17
Uhr,
Lernbaustelle/
Schloss
Ippenburg;
Die
Bedeutung
der
Bienenprodukte
für
Gesundheit
und
Ernährung,
ganztägig,
Forum
Natur;
Apfeltage
–
rund
um
den
Apfel,
ganztägig,
Forum
Natur;
Obst-
und
Kürbissortenausstellung,
10
Uhr,
Solepark/
Mustergarten
der
Kleingärtner;
Schaukochen
der
Landfrauen
in
der
Region
Osnabrück,
10
Uhr,
Gartenküche
im
Küchengarten/
Schloss
Ippenburg
(Mitmachaktion:
längste
Apfelschale,
Preisvergabe
um
16
Uhr)
,
zum
Abschluss
pflanzen
die
Landfrauen
einen
Apfelbaum
im
Küchengarten;
Session
„
Sax
Duo″,
11
bis
17
Uhr,
Solepark;
Stelzentheater
Leonhard
–
Blüten
und
Libellen,
13
Uhr,
Solepark;
Abschlussgottesdienst
auf
der
Himmelsterrasse
mit
dem
Posaunenchor
Achelriede,
14
Uhr;
Konzert
mit
dem
Posaunenchor
Achelriede,
14.30
bis
15.30
Uhr,
Himmelsterrasse;
Abschlussfest,
17.30
Uhr,
Kirchplatz
(mit
Talk-
und
Ehrengästen
sowie
einem
bunten
Bühnenprogramm
–
zum
Beispiel
mit
„
The
Pipes
&
Drums
of
the
Royal
British
Legion
Osnabrück″,
der
Blaskapelle
Gesmold
und
der
Band
„
Ombre
di
Luci″,
die
natürlich
noch
einmal
den
Blütenbert-
Song
präsentieren
wird,
ab
20.30
Uhr
verzaubert
eine
Licht-
und
Klanginszenierung
den
Kirchplatz)
.
Autor:
Kerstin Balks