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1.
Erscheinungsdatum:
07.03.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Was wird aus dem Tempo-30-Versuch?
Zwischenüberschrift:
Osnabrück und Georgsmarienhütte haben sich beim Land Niedersachsen beworben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
und
Georgsmarienhütte
wollen
Tempo
30
auf
Hauptverkehrsstraßen
testen.
Die
Städte
haben
sich
um
die
Teilnahme
am
Modellversuch
des
Landes
Niedersachsen
beworben.
Wann
werden
die
Tempo-
30-
Schilder
aufgestellt?
Osnabrück
Die
frühere
rot-
grüne
Landesregierung
hatte
den
Modellversuch
2016
auf
den
Weg
gebracht.
Das
Land
will
in
sechs
Kommunen
auf
ausgewählten
Streckenabschnitten
untersuchen,
welche
Effekte
eine
Reduzierung
der
Geschwindigkeit
von
50
auf
30
Stundenkilometer
auf
den
Verkehrslärm,
die
Luftreinhaltung
und
den
Verkehrsfluss
hat.
Außerdem
sollen
die
Akzeptanz,
die
Auswirkungen
auf
den
Fuß-
und
Radverkehr
und
auf
den
öffentlichen
Personennahverkehr
untersucht
werden.
18
Kommunen
in
Niedersachsen
haben
sich
um
die
Teilnahme
beworben,
darunter
Osnabrück
und
Georgsmarienhütte.
Ursprünglich
sollte
die
Auswahl
der
sechs
Testorte
bis
Ende
des
vergangenen
Jahres
getroffen
sein.
Dieser
Zeitplan
war
etwas
zu
ehrgeizig.
Wie
das
Verkehrsministerium
in
Hannover
auf
Anfrage
mitteilte,
müssen
im
ersten
Schritt
Gutachter
bestellt
werden,
die
den
Modellversuch
steuern
und
begleiten.
Die
europaweite
Ausschreibung
soll
in
diesem
Frühjahr
gestartet
werden.
Voraussichtlich
Ende
des
Jahres
steht
dann
fest,
welches
Gutachter-
Konsortium
den
Modellversuch
durchführt.
Die
Entscheidung,
in
welchen
Städten
und
auf
welchen
Strecken
der
Versuch
laufen
wird,
treffen
die
Gutachter
–
und
zwar
frühestens
2020.
Der
Rat
der
Stadt
Osnabrück
hatte
2017
mit
den
Stimmen
von
SPD,
Grünen,
FDP,
Linken
und
dem
Mitglied
der
Piraten
beschlossen,
sich
mit
dem
Schloss-
und
Johannistorwall,
der
Martinistraße
sowie
der
Iburger
Straße
um
eine
Teilnahme
zu
bewerben.
Georgsmarienhütte
will
Tempo
30
auf
der
Klöcknerstraße
und
Sutthauser
Straße
testen.
Vier
Großstädte
stehen
zur
Wahl,
neben
Osnabrück
auch
Hannover,
Oldenburg
und
Göttingen.
Im
Topf
der
Mittel-
und
Kleinstädte
(ab
20
000
Einwohner)
liegen
neben
Georgsmarienhütte
Garbsen,
Lehrte,
Laatzen,
Seevetal,
Leer,
Seelze,
Winsen/
Luhe,
Springe
und
Ronnenberg.
Außerdem
sind
vier
kleine
Orte
in
der
Endauswahl:
Edewecht,
Weener,
Friedland
und
Hohenhameln.
Stehen
Gutachter
und
Teststrecken
fest,
wird
im
nächsten
Schritt
der
Ist-
Zustand
auf
den
ausgewählten
Streckenabschnitten
ermittelt.
Danach
erst
werden
die
Tempo-
30-
Schilder
aufgestellt.
Der
Modellversuch
ist
auf
drei
Jahre
angelegt.
Mit
einem
Ergebnis
ist
also
erst
in
vier
bis
fünf
Jahren
zu
rechnen.
Bildtext:
Tempo
30
–
für
einige
Verkehrsteilnehmer
sind
solche
Schilder
ein
rotes
Tuch,
für
andere
stehen
sie
für
Vernunft
und
Umweltfreundlichkeit.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Wilfried Hinrichs