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1.
Erscheinungsdatum:
05.03.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein Spielplatz von Kindern für Kinder
Zwischenüberschrift:
Am Rubbenbruchsee werden bald die Ideen der kleinen Planer umgesetzt
Artikel:
Originaltext:
„
Ohne
die
Zustimmung
der
Kinder
hätte
ich
das
so
nicht
machen
dürfen.″
Duygu
Öztas
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
weiß,
wer
bei
der
Planung
des
Spielplatzes
am
Rubbenbruchsee
das
Sagen
hat,
und
hat
ihren
Entwurf
selbstverständlich
danach
ausgerichtet.
Osnabrück
Wer
könnte
besser
entscheiden,
wie
ein
Spielplatz
aussehen
soll,
als
die
Nutzer
selber.
Und
so
hat
die
Stadt
sich
Expertenrat
bei
den
Kindern
im
Hort
„
OGS
Plus″
in
Eversburg
geholt.
Die
haben
in
einem
dreitägigen
Workshop
gemeinsam
mit
Karin
Wank
und
Rosa
Jünemann
vom
Kinder-
und
Jugendbüro
erarbeitet,
was
denn
für
sie
wichtig
ist.
„
Gott
sei
Dank
waren
die
Kinder
begeistert.
Alle
haben
sich
in
dem
Entwurf
wiedergefunden″,
sagt
OSB-
Spielplatzplanerin
Öztas,
die
keinen
Zweifel
daran
lässt,
dass
ihr
die
Meinung
der
kleinen
Kollegen
außerordentlich
wichtig
ist.
Nach
dem
Workshop
im
Oktober
letzten
Jahres
musste
Öztas
mit
ihren
Plänen
kurz
vor
Weihnachten
in
einer
Planungswerkstatt
noch
einmal
vor
das
durchaus
kritische
Gremium
treten.
Ihre
Aufgabe:
Den
Jungen
und
Mädchen
erklären,
was
geht
und
was
nicht,
vor
allem
aber
auch,
warum
denn
bestimmte
Ideen
vielleicht
nicht
zu
verwirklichen
sind,
andere
womöglich
in
anderer
Form
realisiert
werden
müssen.
Dass
nicht
jeder
Traum
wahr
werden
kann,
sei
für
die
Kinder
in
der
Regel
kein
Problem,
weiß
Karin
Wank.
„
Wichtig
ist,
dass
sie
das
Gefühl
haben,
ernst
genommen
zu
werden.″
In
der
Tat
ist
es
so,
dass
eine
Planung
komplett
überholt
werden
müsste,
wenn
sie
bei
den
Kindern
keinen
Gefallen
findet.
„
Dann
hätte
die
Planerin
noch
einmal
nacharbeiten
müssen″,
beschreibt
Wank
das
Prozedere,
das
durchaus
mit
den
Verfahren
in
der
„
großen″
Politik
vergleichbar
ist.
Nachdem
die
Kinder
im
Workshop
ihre
Spielplatzmodelle
fertiggestellt
hatten,
stimmten
sie
in
einem
demokratischen
Prozess
über
eine
Prioritätenliste
ab.
Die
einzelnen
Geräte
wurden
mit
Punkten
bewertet.
So
entstand
eine
Wunschliste,
die
Öztas
nun
abgearbeitet
hat.
Realisiert
werden
sollen
eine
Kletter-
und
Balancieranlage,
eine
Wasserspielanlage
und
eine
Trampolinreihe
sowie
ein
Walderlebnisbereich
mit
einem
Sitzkreis
aus
Findlingen
und
Baumstämmen.
Selbstverständlich
werden
die
jungen
Planer
demnächst
zur
Einweihung
eingeladen.
Ein
bisschen
werden
sie
sich
allerdings
noch
gedulden
müssen,
denn
die
Arbeiten
müssen
noch
ausgeschrieben
werden,
und
vor
allem
haben
die
Spielgerätebauer
derzeit
Lieferfristen
von
sechs
Monaten.
Bildtexte:
Wasserspielanlage,
Schaukel
und
Walderlebnis
–
so
stellen
sich
die
Kinder
ihren
Spielplatz
am
Rubbenbruchsee
vor.
Im
Oktober
präsentierten
die
kleinen
Spielplatzexperten
ihre
Ideen.
Grafik:
Osnabrücker
Servicebetrieb
Foto:
Stadt
Osnabrück/
Robert
Schäfer
Autor:
Dietmar Kröger