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1
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1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2010
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die nächste Bombe wird entschärft
Zwischenüberschrift:
15 000 Menschen müssen am 10. Oktober bis 9 Uhr ihre Wohnungen verlassen haben
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
In
Osnabrück
steht
wieder
eine
Bombenräumung
an.
Am
Sonntag
nächster
Woche
(10.
Oktober)
werden
15
000
Menschen
am
Sonnenhügel
und
in
der
Dodesheide
ab
9
Uhr
ihre
Wohnungen
räumen
müssen.
Die
Experten
vom
Kampfmittelbeseitigungsdienst
vermuten
im
Bereich
Sonnenhügel
einen
Blindgänger
aus
dem
Zweiten
Weltkrieg.
Es
ist
noch
ein
Verdacht.
Letzte
Gewissheit
wird
es
erst
geben,
wenn
der
Fund
freigelegt
ist.
Es
ist
die
34.
Räumung
in
den
zurückliegenden
zehn
Jahren
und
eine
der
größten.
16
000
waren
im
November
2002
betroffen,
als
gleichzeitig
vier
Blindgänger
in
der
Nähe
des
Bahnhofs
entschärft
wurden.
Im
Januar
2009
traf
es
15
000
Menschen
in
der
Weststadt
mit
mehreren
Kliniken
und
Pflegeheimen.
Am
22.
Oktober
2009
mussten
Hals
über
Kopf
12
000
in
Schinkel
ihre
Häuser
verlassen.
Der
Blindgänger
mit
Säurezünder
wurde
an
der
Humboldtstraße
gesprengt.
Im
März
dieses
Jahres
konnte
eine
geplante
Evakuierung
in
Schinkel
abgeblasen
werden.
Der
vermeintliche
Blindgänger
an
der
Wissinger
Straße
hatte
sich
als
„
eisenhaltiger
Bauschutt″
entpuppt.
Dass
solche
Sicherheitsmaßnahmen
nötig
sind,
hat
der
tragische
Zwischenfall
am
1.
Juni
dieses
Jahres
in
Göttingen
gezeigt.
Bei
der
Explosion
eines
Blindgängers
starben
drei
erfahrene
Männer
aus
dem
EntschärferTeam,
das
zuvor
auch
in
Osnabrück
tätig
gewesen
war.
Das
Evakuierungsgebiet:
Bramscher
Straße
zwischen
Clemensstraße
und
Friedhofstraße,
Friedhofstraße,
Süntelstraße
zwischen
Friedhofstraße
und
Veilchenstraße,
Bürgerpark,
Ameos-
Klinikum,
Knollstraße
zwischen
Potsdamer
Straße
und
KarlLuhmann-
Heim,
Gartlage,
Haster
Weg
zwischen
Gartlage
und
Knollstraße,
Knollstraße
zwischen
Haster
Weg
und
Ickerweg,
Am
Zuschlag,
Limberg,
Stadtgrenze,
Nettetal,
Auf
dem
Hohn
zwischen
Im
Nettetal
und
Im
Hohn,
Im
Hohn,
Gut
Nette,
Vehrter
Landstraße
Höhe
Hof
Hanesch,
Hoher
Esch,
Haneschstraße
zwischen
Hoher
Esch
und
Bramstraße,
Im
Spreckling,
Am
Krümpel,
Im
Hofort
zwischen
Am
Krümpel
und
Clemensstraße,
Clemensstraße
zwischen
Im
Hofort
und
Bramscher
Straße.
Die
diesen
Bereich
begrenzenden
Straßen
und
Flächen
sind
frei
zugänglich.
Der
Hasefriedhof
und
der
Waldfriedhof
Dodeshaus
sind
dann
geschlossen.
Evakuierungszentrum:
Gesamtschule
Schinkel,
Windthorststraße.
Busse
der
Stadtwerke
fahren
von
allen
Haltestellen
im
Evakuierungsbereich
zur
Gesamtschule.
Die
Straßen
im
Sperrgebiet
sind
ab
9
Uhr
abgeriegelt.
Der
Linienverkehr
läuft
bis
Ende
der
Evakuierung
weiter.
Ein
Aussteigen
im
gesperrten
Gebiet
ist
nicht
möglich.
Krankentransport:
Anmeldung
bei
der
Feuerwehr,
Telefon
05
41/
323-
1200.
Dabei
ist
anzugeben,
ob
die
Person
sitzend
oder
liegend
transportiert
werden
kann.
Es
wird
empfohlen,
alle
notwendigen
Dinge
wie
Medikamente,
Säuglings-
oder
Spezialnahrung
und
angemessene
Kleidung
mitzunehmen.
Die
Stadtverwaltung
appelliert
an
die
Bürger,
die
evakuiert
werden
müssen,
sich
vor
dem
Verlassen
der
Wohnung
zu
vergewissern,
dass
Elektround
Gasgeräte
wie
beispielsweise
Bügeleisen
oder
Herd
ausgeschaltet
und
alle
Wasserhähne
geschlossen
sind.
Auch
sollten
keine
brennenden
Kerzen
in
der
Wohnung
zurückgelassen
werden.
Bürgertelefon:
Samstag,
9.
Oktober,
von
8
Uhr
bis
18
Uhr
und
Sonntag,
10.
Oktober,
ab
7
Uhr.
Telefon
05
41/
323-
33
31
und
323-
33
31.
Bildtext:
Das
Evakuierungsgebiet
am
Sonnenhügel
und
in
der
Dodesheide.
Grafik:
Stadt
Osnabrück