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1.
Erscheinungsdatum:
22.02.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
CDU: Baugesellschaft würde 50 Millionen kosten
Zwischenüberschrift:
Brickwedde hält kommunale Immobilienfirma für nicht finanzierbar
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
CDU
Osnabrück
schätzt
den
Kapitalaufwand
für
eine
neue
kommunale
Wohnungsgesellschaft
auf
50
Millionen
Euro.
Das
sei
nicht
finanzierbar,
sagt
CDU-
Chef
Fritz
Brickwedde.
„
Das
Ziel,
bezahlbaren
Wohnraum
zu
schaffen,
teilen
wir.
Das
Engagement
respektieren
wir.
Das
Instrument
einer
kommunalen
Wohnungsbaugesellschaft
lehnen
wir
ab.″
Mit
diesen
Worten
kommentierte
der
CDU-
Fraktionsvorsitzende
am
Donnerstag
die
Übergabe
der
Unterschriften
für
ein
Bürgerbegehren
an
den
Oberbürgermeister.
Für
die
Errichtung
einer
kommunalen
Wohnungsbaugesellschaft
müsste
die
Stadt
nach
seiner
Einschätzung
mindestens
50
Millionen
Euro
aufbringen.
Da
die
Kreditaufnahme
der
Stadt
durch
das
niedersächsische
Innenministerium
gedeckelt
sei,
könnte
diese
Summe
nicht
zusätzlich
aufgenommen,
sondern
müsste
anderen
Projekten
weggenommen
werden.
Brickwedde:
„
Die
Befürworter
des
Bürgerbegehrens
und
einer
kommunalen
Wohnungsbaugesellschaft
sollten
vor
der
Abstimmung
sagen,
ob
sie
weniger
Schulen
sanieren,
weniger
Kitas
oder
Sporthallen
bauen
oder
die
Grundsteuer
erhöhen
wollen.″
Bis
eine
kommunale
Wohnungsbaugesellschaft
aufgebaut
sei
und
handeln
könne,
würden
zudem
Jahre
vergehen.
Wie
es
schneller
gehe,
zeige
der
Eigenbetrieb
Immobilien
der
Stadt,
der
in
diesem
Jahr
mit
dem
Bau
von
Sozialwohnungen
an
der
Kokschen
Straße
beginnen
will.
Die
ersten
Mieter
sollen
dort
2022
einziehen.
Die
CDU
schlägt
vor,
den
schon
bestehenden,
nicht
gewinnorientierten
Wohnungsbaugesellschaften
WGO,
Heimstättenverein
und
Stephanswerk
schnell
zu
ermöglichen,
auf
städtischen
Grundstücken
sozialen
Wohnungsbau
voranzutreiben.
Brickwedde
verweist
darauf,
dass
der
Rat
das
Instrument
dazu
bereits
beschlossen
hat:
Ausschreibungen
sind
nicht
nach
Höchstpreisangebot,
sondern
nach
niedrigen
Mieten
mit
jahrzehntelanger
sozialer
Bindung
möglich.
Brickwedde:
„
Der
Mieter
will
verlässlichen,
bezahlbaren
Wohnraum.
Ihm
ist
es
doch
nicht
wichtig,
ob
sein
Vermieter
eine
soziale
Genossenschaft
oder
eine
städtische
Gesellschaft
ist.
Entscheidend
ist
es,
dass
mehrere
Tausend
bezahlbare
Wohnungen
möglichst
bald
entstehen,
um
den
Wohnungsmarkt
zu
entspannen.″
Zusätzlich
zu
den
drei
Genossenschaften
leisteten
auch
städtische
Tochtergesellschaften
ihren
Beitrag,
das
Angebot
an
Wohnungen
zu
verbessern.
Das
gelte
für
den
Eigenbetrieb
Immobilien
und
die
Stadtwerketochter
ESOS
ebenso
wie
für
Sparkasse
(Sedanplatz)
,
Stadtwerke
(Schinkelbad)
,
OPG
(Berliner
Platz)
sowie
Klinikum
(Finkenhügel
und
Natruper
Holz)
.
Viele
neue
Baugebiete
wie
die
Steiniger
Heide
in
Voxtrup
zeigten,
dass
es
in
Osnabrück
mit
dem
Wohnungsbau
vorangehe
und
es
dafür
keiner
neuen
städtischen
Gesellschaft
bedürfe,
so
der
CDU-
Chef.
Bildtext:
Das
Bürgerbegehren
für
eine
kommunale
Wohnungsgesellschaft
hat
die
erforderliche
Zahl
an
Unterschriften
gesammelt
und
am
Mittwoch
der
Stadt
übergeben.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
pm