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1.
Erscheinungsdatum:
18.02.2019
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schüler demonstrieren erneut für mehr Klimaschutz
Zwischenüberschrift:
„Fridays for Future″ geht auch in Osnabrück weiter
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
Die
Proteste
gehen
in
die
nächste
Runde.
Erneut
haben
sich
mehr
als
100
Schüler
am
Freitag
in
Osnabrück
versammelt,
um
für
eine
bessere
Klimapolitik
zu
demonstrieren.
Vor
dem
Theater
kamen
die
ersten
Teilnehmer
schon
um
10
Uhr
zusammen.
Mit
Workshops
begannen
die
Demonstranten
den
Aktionstag.
Sie
diskutierten
und
informierten
sich
über
umweltfreundliche
Ernährung
oder
gestalteten
Schilder
für
den
Streik.
„
Wir
wollen
zeigen,
dass
die
Schüler
und
Schülerinnen
nicht
nur
rumstehen″,
sagte
Mitorganisator
Jan
vom
Gymnasium
„
In
der
Wüste″.
Astrid
Müller
von
der
Gewerkschaft
Erziehung
und
Wissenschaft
(GEW)
äußerte
die
Solidarität
der
Gewerkschaften.
In
den
letzten
Wochen
ist
die
Bewegung
deutschlandweit
gewachsen.
Mit
ihr
auch
die
kritischen
Stimmen.
Demonstrant
Jan
zeigte
sich
enttäuscht
darüber.
„
Oft
wird
auf
den
Schülern
rumgehackt,
ihnen
Inaktivität
vorgeworfen.″
Doch
jetzt,
wo
sie
sich
engagierten,
passe
es
einigen
Leuten
auch
wieder
nicht.
Sie
seien
sich
der
rechtlichen
Probleme
bewusst,
wollten
aber
trotzdem
weiter
für
ihre
Überzeugung
einstehen.
Es
gibt
aber
auch
Grenzen.
So
waren
an
diesem
Freitag
viele
der
Demonstranten
aus
den
vergangenen
Wochen
nicht
mehr
dabei.
Sie
hätten
ihre
schulischen
Fehlzeiten
ausgereizt,
erklärte
Musikstudent
Matthias
Klaes,
ebenfalls
Mitorganisator.
Auch
Lehrer
Tobias
Romberg
von
der
Ursulaschule
kennt
das
Dilemma.
Er
war
mit
seiner
Klimabotschafter-
AG
vor
Ort.
Die
Schüler
sollten
besser
nach
der
Schulzeit
demonstrieren,
damit
nicht
der
Verdacht
aufkomme,
sie
wollten
doch
bloß
die
Schule
schwänzen.
Dann
könne
man
auch
besser
sehen,
wer
tatsächlich
wegen
des
Klimaschutzes
kommt
und
nicht
bloß
wegen
des
Ereignisses,
sagte
Romberg.
„
Es
ist
aber
auf
jeden
Fall
eine
ernst
zu
nehmende
Bewegung″,
betonte
der
Pädagoge.
Bildtext:
Mehr
als
100
Schüler
gingen
erneut
für
ein
Umdenken
in
der
Klimapolitik
auf
die
Straße.
Foto:
Swaantje
Hehmann